Herzlich Willkommen bei Uns! ♡ Esther gesucht !! Anna, April, Jeremy, Bonnie & neue Chara aus TVD 5 & The Orginals =)
#1

Vor dem Haus/ Eingangsbereich

in Haus Deveraux 09.09.2013 20:46
von Marcel - The King • 823 Beiträge
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#2

RE: Vor dem Haus/ Eingangsbereich

in Haus Deveraux 02.10.2013 21:39
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

"Deine Schwester wird mir immer sympathischer, trotz ihrer seltsamen Anhänglichkeit bei Esther", meinte ich schmunzelnd und meinte es wirklich so. Leute die gegen Vampire waren, waren generell mir sympathischer. Wobei Esther eine Ausnahme war, diese war mir suspekt. Aber ich hatte keine Lust mich weiter über Esther zu beklagen, im Moment gab es wichtigeres.
Unfassbar war es, was Marcel ihr angedroht hatte. Es zu hören, ließ mich mit den Zähnen knirschen. Ich wusste ja, dass Vampire vor nichts zurück schreckten aber das war.. heftig. "Das konntest du auch nicht und es war eine richtige Entscheidung. Mach dir deswegen kein schlechtes Gewissen", beruhigte ich sie und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Komisch das ich bei ihr so reagierte. Normalerweise strahlte ich kühle Gelassenheit aus, doch in diesem Moment war es anders. Wenn ich ehrlich war, war ich so, seit ich hier herein kam. Es schien, als könnte sie unter meiner Fassade hindurch schlüpfen. Ob ich das gut heißen solle wusste ich nicht. Das verwirrte mich ja selbst. Ich wurde ja noch nie mit sowas konfrontiert, für mich gab es stets die Jagd. Nichts anderes zählte. Ich lebte praktisch für die Bruderschaft, aber ich hatte auch nie etwas anderes kennen gelernt. Immerhin wurde ich schon früh ausgebildet.
Ein warmes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich ihre Worte vernahm und verließ sogleich mit ihr die Bar. Während sie abschloss, blickte ich mich unauffällig um. Als ich mir jedoch sicher war, dass niemand in der Nähe war, entspannte ich mich zunehmend und seufzte leise auf. "Du kannst auf mich zählen, auch wenn ich nicht so recht weiß, was wir nun machen sollen", meinte ich, während wir uns auf den Weg machten. Die Zeit über schwiegen wir, jedoch war es kein unangenehmes Schweigen. Ich denke mal, dass wir beide mal etwas mit unseren Gedanken für uns sein mussten. Es gab immerhin so vieles, was geschehen war.
Wir blieben stehen, als wir an einem hübschen Haus ankamen und während Sophie ausschloss, sah ich mich nochmals um. Vielleicht war ich einfach nur paranoid, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde jemand in den Schatten lauern. Stirn runzelnd schüttelte ich den Kopf, ehe ich der Brünetten ins Haus folgte. Neugierig sah ich mich um, ehe ich zu Sophie sah. "Wohnst du allein?", fragte ich sie, während ich über die Kommode strich, welche im Eingangsbereich stand.

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#3

RE: Vor dem Haus/ Eingangsbereich

in Haus Deveraux 03.10.2013 12:21
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Ich erwiderte sein Schmunzeln kurz, als er von meiner Schwester sprach. Ich wusste, dass er es im Spaß gesagt hatte. Aber der Gedanke an Jane-Anne und Esther Mikaelson machte mir sehr zu schaffen. Die Urhexe hatte einen Plan, das stand fest. Und meine Schwester hatte darin eine ganz bestimmte Rolle. Bei allem, was mir Galen über Esther erzählt hatte, war ich mir nicht sicher, ob Jane-Anne als Mitwisserin nicht irgendwann eine Last für die böse Hexe sein würde. Und was sie dann mit meiner Schwester machen würde, wollte ich mir lieber nicht ausmalen.
Bei Galens Worten, dass ich mir wegen dem Ritual keine Vorwürfe machen brauchte, machten mich erneut emotional. Während ich ihn dankbar anlächelte, spürte ich bereits, dass mit wieder die Tränen in die Augen stiegen. Dieses Thema brachte mich jedes Mal an den Rand meiner Selbstbeherrschung, die ich mir in den letzten Jahren so mühsam angeeignet hatte. Aber der Tod meiner Schwester und die Sache mit Davina zerrten so sehr an meinen Nerven, dass schon ein paar einfühlsame Worte eines nahezu Fremden diese Reaktion bei mir auslösten. Ich hoffte, dass ein paar Stunden Schlaf etwas helfen würden und mich seine Nähe nicht mehr ständig in ein Gefühlschaos stürzen würde. Ich führte es darauf zurück, dass er in Kontakt mit meiner Schwester stand und sie mir dadurch wieder etwas näher gebracht hatte. Und, dass er der einzige Mensch war, mit dem ich über Marcel und all diese Dinge sprechen konnte, jetzt, wo Jane-Anne nicht mehr da war.
Wir verließen also die Bar und ich schloss die Tür ab. Ich hatte seine Anspannung bemerkt, als wir nach draußen getreten waren. Ich konnte es ihm nachfühlen. Hier in New Orleans schienen die Straßen in der Nacht auf den ersten Blick leer, sie waren es aber ganz und gar nicht. Für unwissende menschliche Augen reichte es, um eine sichere und entspannte Atmosphäre vorzugaukeln. Aber diejenigen unter uns, die es besser wussten, bemerkten die dunklen Schatten von Marcels Handlangern, die durch die Stadt patrouillierten. Aber im Moment war alles ruhig, denn Galen entspannte sich etwas. Ich erwiderte nichts, als er meinte, dass ich auf ihn zählen konnte. Ich sah ihn nur mit einem Blick an, der meine Dankbarkeit ausdrücken sollte. Ich hoffte, dass er es verstehen würde. Über dieses Thema wollte ich gerade nicht reden. Ich genoss die kühle Luft und wollte den Nachhauseweg dafür nutzen, um meine Gedanken zu ordnen. Unser Schweigen störte mich nicht im Geringsten.
Als wir dann vor meinem Haus ankamen, sah sich Galen noch einmal um. Ich war dieses Gefühl gewohnt, ständig beobachtet zu werden. Und auch er würde sich wohl oder übel daran gewöhnen müssen. Nachdem wir das Haus betreten hatten, schloss ich die Haustür hinter mir und hängte meine Tasche an die Kommode. Als mich Galen fragte, ob ich hier alleine wohnte, bemerkte ich seinen neugierigen Blick. „Ja. Jetzt, wo Jane-Anne nicht mehr da ist, ist das Haus wie ausgestorben“, erwiderte ich und versuchte dabei nicht allzu traurig zu klingen.

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#4

RE: Vor dem Haus/ Eingangsbereich

in Haus Deveraux 03.10.2013 20:19
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte, als sie abermals mit den Tränen kämpfte. Ob ich was falsches gesagt hatte? Dabei sollten sie eher aufbauend sein und nicht zum heulen.. innerlich seufzte ich auf, wobei ich doch mit mir rang. Ja, es gab auch eine Seite an mir, der ihr gerne die Tränen weggestrichen hätte, doch unterdrückte ich diese. Gedanklich herrschte ich mich dessen an, immerhin war ich keiner von der Sorte, der sofort auf Kuschelkurs ging. Mehr als aufmunternde Worte, konnte ich also nicht rüber bringen. Jedenfalls im Moment.
Das unbehagliche Gefühl, beobachtet zu werden verschwand, nachdem wir ihr Haus betreten hatten. Ich ahnte, dass es die Handlanger von diesem Blutsauger waren. Ich fragte mich jedoch, ob sie immer nachts auf den Straßen herumlungerten. Wenn ja, hatte ich ein Problem. Das erschwerte einiges, zum Beispiel mein Spionieren. Ich horchte auf, nachdem ich Sophies Worte vernommen hatte und lächelte sie abermals aufmunternd an. Nun war ich mir sicher, dass ich das Falsche angesprochen hatte und biss mir leicht auf die Unterlippe. Die Feinfühligkeit musste ich wohl noch erlernen.
"Tut mir leid", murmelte ich, ehe ich angestrengt mich umsah, und dabei den Flur entlang ging und mir die wenigen Bilder an der Wand ansah. Auf einigen war sie mit ihrer Schwester zu sehen. Glückliche Tage. "Stammst du aus New Orleans?", fragte ich sie im nächsten Moment und wusste selbst nicht, warum sie mich so sehr interessierte. Mein Blick schweifte von einem der Bilder zu ihr und sah, dass sie selbst eine Fassade versuchte aufrecht zu halten.


zuletzt bearbeitet 03.10.2013 20:25 | nach oben springen


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