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#1

Keller

in Anwesen von Marcel 06.09.2013 22:10
von Marcel - The King • 823 Beiträge
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#2

RE: Keller

in Anwesen von Marcel 15.09.2013 19:17
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

>>>Eingangsbereich

Ich hatte ein mulmiges Gefühl, als ich Davina allein mit Pedro zurückließ und mit Marcel die benötigten Sachen zu besorgen. Aber ich versuchte mein schlechtes Gewissen damit zu beruhigen, dass Marcel sie ja ebenso wie mich noch für sein Ritual brauchte. Und das in Vollbesitz ihrer geistigen wie körperlichen Kräfte. Pedro würde ihr nichts tun. Das hoffte ich zumindest inständig.
Auf dem Weg zu dem Zauberladen, von dem ich wusste, dass Jane-Anne dort immer ihr Voodoo-Zeug gekauft hatte, sagten weder ich noch Marcel ein Wort. Ich war froh darüber. Ich hätte mich über seine Sprüche nur tierisch aufgeregt. Nach einer halben Stunde hatte ich dann alle Zutaten zusammen. Als ich damit zum Tresen ging, um zu bezahlen, warf mir Miss Teresa einen argwöhnischen Blick zu. Natürlich war ihr klar, wozu diese Dinge benötigt wurden. Aber ich zuckte nur wortlos mit den Schultern. Ich wollte ihr gegenüber kein Wort darüber verlieren, was ich damit vorhatte, schon gar wenn Marcel in unmittelbarer Hörweite stand. Ich würde nicht noch jemanden in diese Sache mit reinziehen. Es war schon schlimm genug, dass er das junge Mädchen gefoltert hatte. Ich hatte miterleben müssen, dass Marcel auch vor einem Mord nicht zurückschreckte, um seinen Willen durchzusetzen. Daher durften nicht noch mehr Leute in die Sache mit hineingezogen werden. „Ich habe alles“, meinte ich dann zu Marcel und ging aus dem Laden, wobei ich Teresas durchdringenden Blick in meinem Rücken spürte. Ich drehte mich aber nicht um.

Wieder im Anwesen angekommen, führte Marcel mich in den Keller. In einem kleinen Raum warteten bereits Davina und Pedro. Die Kleine sah immer noch ziemlich müde aus, aber ansonsten schien ihr nichts zu fehlen. Auf den zweiten Blick fiel mir ein leicht abgenutztes Buch in der Mitte des Raumes auf, das mir schmerzlich bekannt vorkam. Es war Jane-Annes Buch, in dem sie alle ihre Zaubersprüche und Rituale notiert hatte. Ich schluckte schwer. Sie waren also in meiner Wohnung gewesen. Natürlich. Nach alledem, was geschehen war, sollte mich das nicht überraschen. Ich versuchte ganz ruhig zu bleiben, denn ein Ausraster meinerseits würde weder mir und Davina helfen, noch Marcel von seinem Plan abbringen. Daher ging ich in die Mitte des Raumes, ohne Marcel anzusehen und hob das Buch auf. Ich strich einmal kurz vorsichtig über den Buchrücken, bevor ich einmal tief durchatmete und das Buch aufschlug. Davina trat zögernd an meine Seite und tippte auf eine Seite, während ich die Seiten durchblätterte. Jane-Anne hatte also wirklich über solch dunkle Magie recherchiert. Ich fragte mich, wozu sie das nur verwenden wollte und war mir einen Moment gar nicht so sicher, ob ich meine Schwester so gut kannte, wie ich immer geglaubt hatte. Marcel holte mich unsanft aus meinen Gedanken, als er uns aufforderte, endlich anzufangen. Ich warf ihm einen kühlen Blick zu, begann dann aber doch damit, die schwarzen Kerzen in der Form eines Pentagramms auf den Kellerboden zu positionieren. Dann mischten Davina und ich die verschiedenen Zutaten zusammen und stellten die Schüssel in die Mitte des Pentagramms. Jetzt kam der schwierigste Teil...die Beschwörung. Ich versuchte mir so gut wie möglich die Beschwörungsformel einzuprägen, wobei ich immer wieder Marcels ungeduldiges Räuspern vernahm. Als ich mich einigermaßen sicher fühlte, drehte ich mich Marcel um. „Wir fangen an. Ab jetzt will ich keine Geräusche oder eure Stimmen mehr hören“, sagte ich mit fester Stimme zu ihm und warf ihm einen unmissverständlichen Blick zu.
Ich stellte mich vor das Pentagramm und schloss die Augen, um die Kerzen zu entflammen. Dann öffnete ich sie wieder und sah zu Davina. „Bist du soweit?“, fragte ich sie sanft. Als sie daraufhin zaghaft nickte, nahm ich ihre Hand fest in meine. Ich nickte ihr noch einmal aufmunternd zu und schloss dann erneut die Augen. Ich konzentrierte mich ganz auf meine Magie und die lateinischen Worte, die Davina und ich nun synchron aufsagten. Nach wenigen Augenblicken spürte ich zunächst einen schwachen Windhauch, der sich aber im Bruchteil einer Sekunde in einen starken Energiestrom verwandelte. Zunächst strömte die Energie durch das gesamte Pentagramm, bis es sich plötzlich an einer Stelle bündelte. Ich spürte deutlich, wie eine unsichtbare Hand nach mir griff und mir Kraft entzog. Meine Atmung wurde schneller und ich fasste mir mit der Hand an den Hals, da ich nicht mehr richtig Luft bekam. Als ich dachte, es könnte nicht mehr schlimmer werden, fühlte ich plötzlich, dass sich eine dunkle Macht über mich legte. Noch bevor ich wusste, wie mir geschah, wurde mir schwarz vor Augen und ich versank in endloser Dunkelheit...


zuletzt bearbeitet 15.09.2013 19:23 | nach oben springen

#3

RE: Keller

in Anwesen von Marcel 15.09.2013 20:11
von Marcel - The King • 823 Beiträge

Auf den Weg zum Laden sagte ich nichts zu Sophie. Sie wusste am besten was zu tun ist und was sie besorgen musste. Ich spürte den blick von der Frau im Laden, doch sagte Sophie nichts zu ihr. Das war eine wirklich kluge Entscheidung, denn das hätte ihre Freundin hier im Laden sicher nicht überlebt. Nachdem sie alle Sachen hatte, verließen wir das Geschäft und machten uns auf den Rückweg. Sophie meinte das wir in den Keller sollten. Ich zeigte ihr den Weg und ließ sie vorgehen. Pedro und Davina warteten unten auf uns , Davina hatte ihm wohl gesagt das wir im Keller einen guten Platz dafür hatten.
Das Zauberbuch ihrer Freundin hatte ich von meinen Leuten aus ihrer Wohnung holen lassen, es lag ebenso hier im Keller und Sophie konnte beginnen, wie ich annahm. Davina ging zu Sophie und sie durchblätterten die Seiten des dicken Buches. Nach einer Weile hatten sie es endloich gefunden, doch statt gemurmel zu hören, hörte ichnur den Herzschlag der beidem Damen. "Fangt endlich an!" raunte ich, ich wollte schließlich nicht noch morgen hier sitzen und auf Tatia warten müssen.
Endlich dingen die beiden an etwas zu tun, sie stellten die Kerzen in einem Pentagram zusammen und mischten die erst kürzlich gekauften Zutaten zusammen. Danach schien es mir, als würden wieder Stunden vergehen. Die beiden murmelten vor sich hin, doch wusste ich nicht was sie damit bezwecken wollten. Ich räuperte mich gelangweilt von der immer selben Ansicht der beiden
, die sich nicht veränderte. Nach einer Gefühlten Ewigkeit meine Sophie das sie anfangen würde und das sie nun keine Geräusche mehr hören wollte. Ich nickte ihr zu und war gespannt ob die beiden es wirklich schaffen würden.
Die beiden schloßen ihre Augen und fingen an die lateinischen Worte aufzusagen. Es schien alles Richtig zu laufen, bis sich Sophie an den Hals faste und zur Seite auf den Boden fiel. Ich stand binnen weniger Sekunden neben ihr und hockte mich hin. "Sophie!" ich sagte laut ihren Namen und rüttelte leicht an ihrem Körper. Ich schaute zu Davina, die nichtzu wissen schien was los ist. "Hat es funktionier?" fragte ich die Kleine, doch konnte ich keine Tatia sehen. Ich sah wieder zu Sophie. Plötzlich hörte ich eine Stimme, ich kannte sie nicht persönlich, nur aus Geschichten. "Tatia " stellte ich fest und lächelte nun leicht. Sie schien überrascht zu sein und froh, das sie hier war. Ich blickte zu Davina. "Du musst den Schleier wieder schließlich" meinte ich zu ihr und forderte sie unsanft dazu auf, den Schleier schnell zu schließlich. Ich wollte nicht unmengen von Leuten wieder her holen. Davina sprach weiter und ich hoffte das er nun wieder geschloßen war. Ich sah zu Pedro. "Bring Sophie ins Gästezimmer. Geb ihr zutrinken und sag mir bescheid wenn sie aufwacht! " forderte ich ihn auf. Nun blickte ich zu Tatia. "Schön dich mal kennen zulernen."


zuletzt bearbeitet 15.09.2013 20:17 | nach oben springen

#4

RE: Keller

in Anwesen von Marcel 15.09.2013 21:17
von Tatia Petrova • 139 Beiträge

Eben noch beobachtete ich Nik und Elijah in New Orleans. In der nächsten Sekunde stand ich in einem Keller. Ein Mädchen lag auf dem Boden, doch wurde es nach Oben getragen und die andere saß noch immer auf dem kaltem Boden. Der dunkelhäutige Mann kannte meinen Namen. Ich sah ihn mir genauer an. Ich kannte hin. "Marcel" meinte ich leise zu ihm und schaute ihn an. "Du hast mich zurück geholt?" fragte ich nun. Er nickte und erklärte mir was er wollte. Er gab mir ein Handy und Geld. Damit ich mir neue Sachen kaufen konnte. Marcel meinte das ich mich bedeckt halten sollte, ich könnte ihn immer anrufen und ich sei ihm etwas schuldig, dafür das er mich zurück gebracht hat. Ich nickte und verschwand aus dem Haus, denn ich hatte Durst !

-> Raus xD

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