Ich konnte echt nicht fassen, dass ich wirklich hier war. Aber Marcel oder eher sein Handlanger Pedro hatte Argumente vorgelegt, die ich nicht widerlegen konnte. Nicht, dass ich es nicht versucht hatte. Ganz im Gegenteil. Die Spuren davon waren auf meinem Körper deutlich sichtbar und schmerzten höllisch. Aber ich verzog keine Miene, als mich der Muskelprotz von einem Vampir mehr als grob in Marcels Anwesen schleppte. Ich wollte ihm nicht die Genugtuung gönnen, mir gegenüber einen Trumpf in der Hand zu haben und fragte Pedro deshalb nicht, was Marcel von mir wollte. Es konnte letztendlich sowieso nichts Gutes sein, immerhin sprachen wie hier von Marcel - dem machtgierigsten, verlogensten und tyrannischsten Kerl, der mir je untergekommen war. Ich hasste ihn abgrundtief. Und jetzt, wo er es gewagt hatte, meine Schwester umzubringen, hatte ich nichts mehr zu verlieren. Das Einzige, was mich noch interessierte, war meine Rache an Marcel. Und ich würde sie bekommen. Egal, was dazu nötig sein würde oder wer dabei auf der Strecke blieb.

Kaum ein Gespräch mit ihm angefangen hörten wir beide Sophie schon und blickte auf.
"na das will ich doch wohl hoffen!" Mit diesen WOrten gingen wir richtung Eingangsbereich vo ich mich etwas hinter MArcel hinstellte und Sophie ansah.
Ich musste leider bemerken das sie schon verletzt war wo der spaß sie zu quälen doch gleich mal kleiner wurde!
Als MArcel anfing zu sprechen musterte ich sophie nur sie sollte nichtmal ein finger gegen marcel heben da wäre ich schon vor ihr da!
ALs ich hörte welche pläne er mit ihr hatte musste ich einfach nur grinsen und sah von marcel ab richtung sophie.
"Und versuch bloß kein blödsinn!" sprach ich kurz und verschränkte die Arme vor der Brust während ich warte das sie endlich sprach veränderte sich meine mimik nicht einmal! sie solle schon zeit haben zu reden aber bloß nicht zuviel ich hatte keine gedult bei solchen Menschen!
Mein gedanke war eig schon bei ihr und der folterei aber der würde wohl in weite ferne rücken...schade eig mir gefiel so kleine spielichen...

Als ich hinter mir Schritte hörte, drehte ich mich um. Marcel und einer seiner treuen Handlanger kamen auf mich zu. Ich hob spöttisch eine Augenbraue, als er mich ansprach. „Spar dir deine Worte, Marcel“, erwiderte ich mit kalter Stimme. Eines der vielen Dinge, die ich an ihm hasste, war seine aufgesetzte Höflichkeit. Wen zum Teufel wollte er damit überzeugen?! Mir jedenfalls kam es jedes Mal hoch, wenn ich ihn sah und/oder sprechen hörte. Er war einfach nur ein verdammter Dreckskerl, der viel zu viel zu sagen hatte.
Während Marcel weiter Süßholz raspelte, sah ich ihn auffordernd an. Konnte er endlich mal zum Wesentlichen kommen?! Ich hatte inzwischen den Verdacht, dass sich der Wichtigtuer einfach nur gerne selber reden hörte und es ihm Spaß machte, anderen Leute damit auf die Nerven zu gehen.
Als er dann endlich sagte, was er von mir wollte, sah ich ihn völlig ungerührt an. Aber in mir drin schrillten alle Alarmglocken. Was hatte Marcel vor? Hatte er nicht genügend Sklaven, die die Drecksarbeit für ihn erledigten?! „Hast du etwa keine Hexe in deinem Hofstaat, der das für dich erledigen kann?“, fragte ich sarkastisch und machte eine abschätzige Handbewegung. „Ich werde gar nichts für dich tun, Marcel!“, fügte ich dann trocken hinzu und warf ihm einen eiskalten Blick zu.
Seine kleine Mitläuferin hatte ich bisher ignoriert. Mit Marcels Fußvolk befasste man sich am besten gar nicht erst. Sie befolgten eh nur seine Befehle und beteten ihn unentwegt an. Echt nicht auszuhalten! Als sie mich dann doch frech von der Seite ansprach, drehte ich mich zu ihr um. „Halt du dich gefälligst raus! Dich hat keiner gefragt!“, meinte ich gebieterisch zu ihr.

ICh stand eig noch ganz ruhig da und betrachtete das gespräch de rbeiden bei marcel worten musste ich einfach nur grinsen als sie mich dann aber so ansprach in dieser Wortwahl knurrte innlich bist man es hören konnte.
"oh du redest wirklich so mir du dummes ding!" ich trat vor marcel und musterte sie.
"das war ein mächtiger fehler!" Mit einem ruck hatte ich sie gepackt und gegen die wand gedonnert.
"niemals redest du so mit mir! Und erst recht nicht mit Marcel hast du das verstanden?!" mein Blick ging kurz zu Marcel er sprach zu ende und dabei strich ich ihr ein haar aus dem gesicht.
"dein kleines schönes cafe sagt dann bye bye...oooh" ich grinste bösartig.
"Du kannst zwar jederzeit ein neues bauen aber die kleinen süßen erinnerungen deiner schwester gehen verloren...und das für IMMER!" ich drückte nochmal kräftig zu bevor ich sie wieder auf den -boden absetzte aber noch vor ihr stehen blieb.
"ach und mit vergnügen zerstöre ich auch die letzten fotos stehen im cafe ...und das eigenändig mit feuer!" ich blickte sie mit ruhiger stimme an bevor ich marcel den vortritt wider ließ jedoch blieb er hinter mir stehen ich würde niemanden an ihn ran lassen nur wenn er es zulassen würde! Ich hoffte für sie,das sie ihre wortwahl überlegte! Denn noch sowas und sie würde bluten!

Ich sah Marcel aus spöttischen Augen an. Wen wollte er hier für dumm verkaufen?! Ich wusste genau, dass es ihm mehr als ein wenig Freude bereitete, andere zu quälen. Und ganz besonders uns Hexen. Mich würde er niemals klein kriegen, niemals!
Als er da Café erwähnte, das meine Schwester und ich in monatelanger Arbeit aufgebaut hatten, verzog ich keine Miene. Ich würde Marcel nicht die Genugtuung gönnen, mich getroffen zu haben. Aber das tat er. Dieses Café war voller Andenken an Jane-Anne, angefangen mit all den Fotos bis hin zu den Erinnerungen an unsere glückliche Zeit. Ich würde es niemals zulassen, dass mir irgendwer diese Erinnerungen nahm. Und das wusste Marcel. Seine Folterandrohungen waren mir egal, das prallte einfach an mir ab. Ich merkte wie meine Unterlippe anfing zu zittern, ohne dass ich es unterdrücken konnte. Ich wollte vor Marcel und seinem Groupie keinerlei Schwäche zeigen, aber die Gedanken an meine Schwester brachte meine Trauer wieder hervor und ich konnte sie nicht mehr hinter meinen erhärteten Gesichtszügen verstecken. Dennoch wollte ich Marcel nicht das geben, was er von mir verlangte. „Mach mit mir, was dir gefällt, Marcel“, erwiderte ich so selbstsicher wie es mir möglich war. „Lieber lasse ich mich von deinen Handlangern foltern, als dir auch nur einen Gefallen zu tun“, fügte ich mit einem gefährlichen Blitzen in meinen Augen hinzu. Ich kannte Marcel inzwischen recht gut. Ich wusste, dass er die Bar in Ruhe lassen würde...zumindest fürs Erste. Er wusste, was sie mir bedeutete und würde seinen einzigen wirklichen Trumpf mir gegenüber nicht so einfach zerstören, bis er hatte, was er wollte.
Als mich dann plötzlich diese schwarzhaarige Furie hart gegen die Wand drückte, blieb mein Gesichtsausdruck unbeeindruckt. Obwohl jede Stelle meines Körpers schmerzte, zeigte ich keinerlei Regung. Ich blickte ihr kalt in die Augen. „Am besten setzt du dich in die Ecke und schaust einfach nur nett aus“, erwiderte ich sarkastisch, als sie mich mit Kleinmädchen-Stimme ansprach. Bevor sie mir drohte, die Fotos meiner Schwester eigenhändig zu verbrennen, drückte sie noch ein letztes Mal meine ausgerenkte Schulter zusammen. Dies ließ mich dann doch einmal kurz zusammenzucken. Ich warf ihr noch einen tödlichen Blick zu, bevor ich mich wieder an Marcel wandte. „Auch dein kleines Biest und ihre nette kleine Ansprache werden dir nicht helfen, Marcel“, meinte ich kalt.

ich sah sie einfach nur ausdruckslos an was ich mit ihr anstellen würde sie würde noch betteln für den tot,aber nien! MArcel ließ mir natürlich nicht den Spaß.
Als ich sie los ließ legte er schon selber hand an und ich verschränkte nur die Arme vor der Brust.
Als Pedro reinkam und seinen spaß hatte blickte ich finster rein hatte er mir nicht gesagt ich drüfte foltern!
Sowas unfähres!
Ein leichtes grummeln war von mir zu hören aber nur so das es vampire vernahmen,ich schwieg und sah mir das schauspiel nur an,nie durfte ich mein spaß haben das war sowas von nicht gerecht!
MEine Augen zeigten nur meine stimmung sie blitzen vor wut und gier zu foltern..-.

Ich zuckte merklich zusammen, als mir Marcel die Schulter mit einer schnellen Bewegung wieder einrenkte. Der stechende Schmerz trieb mir die Tränen in die Augen, aber ich wandte meinen Blick nicht ab und gab keinen Ton von mir.
Ich blickte zu Seite, als er nach Pedro rief. Dieser kam kurze Zeit später mit einem braunhaarigen Mädchen herein, das musste dann wohl diese Davina sein. Als ich Pedros fieses Grinsen und die unzähligen Wunden auf ihrer Haut sah, konnte ich mir bildhaft vorstellen, was er mit ihr angestellt hatte. Marcels Frage ließ ich unbeantwortet. Der eiskalte Blick, den ich ihm zuwarf sollte Antwort genug sein. Dann ging alles plötzlich sehr schnell und Marcel brach Davina im Bruchteil einer Sekunde den Arm, sodass sie aufschrie. Ich widerstand dem Reflex, ihr zu helfen und blieb stehen, musste aber den Blick abwenden. Es brach mir fast das Herz, das Mädchen so leiden zu sehen. Auch wenn ich mir wünschte, dass mir alle anderen Menschen egal wären, waren sie es nunmal nicht. Und das wusste Marcel. Und ich wusste, wenn er ihr noch einen Knochen brach und sie vor Schmerzen wimmerte, würde ich nachgeben. Darauf hatte der Dreckskerl natürlich spekuliert und gab Pedro ein Zeichen, ihr den Mittelfinger zu brechen. Als Davina daraufhin erneut aufschrie, hielt ich es nicht mehr aus. „Du hast gewonnen“, sagte ich resignierend und sah Marcel an. „Was soll ich für dich tun?“

Ich stand da noch immer selbst als die hexe nach gab veränderte sich nichts bei mir meine wut konnte ich zwar zurück halten aber in meinen Augen spiegelte sich einfach meine komplette gefühle wieder.
Als MArcel am ende zu mir kam sah ich ihn an und knurrte leicht.
"du weißt ja wie du mich rufen kannst.." brummte ich nur und verieß die versammelte mannschaft er hatte ja seinen freund an seiner seite also würde ihn nichts passieren,selbst wenn ich wäre dann auf rache aus!
Ich sah marcel an bevor ich zurück ging und plötzlich verschwand um irgendwo meine wut auszulassen.



-----w-eg--------------

Als er mir sagte, was ich für ihn tun sollte, sah ich Marcel geschockt an. Ich sollte jemanden von der anderen Seite zurückholen?! Hatte er denn völlig den Verstand verloren? Er hatte doch sicherlich ebenfalls die Geschichten aus dem Ort mit Namen Mystic Falls gehört. Wenn man den Schleier zur anderen Seite öffnete, konnte man nie wissen, wer oder was man da zurückholte. „Bist du verrückt?“, fragte ich Marcel daher möglichst ironisch, konnte meine Unsicherheit aber nicht ganz verbergen. „Weißt du eigentlich, was passieren kann, wenn man den Schleier einreißt, auch wenn es nur für wenige Sekunden ist?“. Ich sah angewidert zu, wie er der zusammengekauerten Davina sein Blut gab. Dann konzentriere ich mich aber wieder auf den Mistkerl von einem Vampir. „Außerdem kenne ich mich mit solcher Magie nicht aus. Jane-Anne war diejenige von uns, die solche Rituale beherrschte“, meinte ich kühl. „Aber du musstest sie ja unbedingt töten“, fügte ich sarkastisch hinzu. Es brauchte durchaus etwas Überwindung, so über meine geliebte Schwester zu sprechen. Aber ich wollte Marcel klar machen, dass er einen Fehler begangen hatte, sie zu töten. Es würde ihm mehr als recht geschehen, wenn er seinen teuflischen Plan nun vergessen konnte. Denn es war klar, dass er nicht Gutes im Sinn haben konnte, diese Tatia zurück auf unsere Seite zu holen. Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wer das überhaupt war. Nur im Augenwinkel verfolgte ich, wie seine kleine Furie den Raum verließ.