New Orleans, eine Stadt die ich vielleicht vor Wochen gern heimgesucht hatte, aber jetzt? Naja, man konnte sich ja auch nur zu gut denken warum dieses schöne Fleckchen Erde nicht mehr so gern von mir besucht wurde. Ich die es sich mit Klaus verscherzt hatte, weil ich meine eigenen Pläne verfolgt habe, und mich nicht diesem Hybriden unterworfen habe. Eher würde ich mir die Kugel geben.
Doch nun war ich wieder hier, weil ich eine Bleibe suchte, immerhin konnte ich mit dem Kind welches ich erwartete nicht durch die Weltgeschichte dackeln. Und da war mir New Orleans gerade recht, denn vielleicht konnte ich so Klaus ein wenig ärgern, so wie es mir beliebte.
Immer mal wieder legte ich meine Hand auf meinen gekugelten Bauch, und spürte die Tritte des Kindes. Ich konnte nicht sagen das es angenehm war die Tritte gegen meine Bauchdecke, aber dennoch hatte ich tiefe Muttergefühle entwickelt, und da war mir scheiß egal, was Mikaelson dazu sagen würde, wo er doch eh meinen Tod, und den des Kindes wollte. Ich hatte mich entschieden, und selbst wenn Klaus stinksauer sein würde, es war zu spät um irgendwas zu machen, ausser...naja, darüber wollte ich gar nicht erst nachdenken, das ging ganz und gar nicht. So kalt und abgebrüht hielt ich selbst Klaus nicht, das er sein eigen Fleisch und Blut töten würde.
Meinen Gedanken hing ich also nach während ich durch die Straßen der Stadt ging, und mich immer mal wieder nach ein paar Anzeigen umsah, wo Häuser zu verkaufen waren.

// endlich hat es wer verstanden, dass NUR ich der wahre Boss bin *_______________________*

Immernoch konnte der Hybrid nicht fassen, dass gerade er Vater werden würde. Und dann gerade noch von so einem One-Night-Stand mit der Wölfin Hayley. Könnte er die Zeit zurück drehen würde er dieses Abenteuer sofort streichen. Er war nicht der Typ, der Verantwortung übernehmen wollte. Wieso auch? Er liebte seine Freiheit und nun drohte diese zerstört zu werden, und das von einem Kind. Gerade er und Vater werden, es klang wie ein kranker Witz über den er niemals lachen würde. Umso mehr schockte es ihn als er erfuhr, dass Hayley schwanger war. Sein erster Gedanke war sie zu töten mit samt seinem Kind. Ohne Elijah wäre das auch passiert, nur sein Bruder erinnerte ihn daran, dass es sein Kind sei, sein Fleisch und Blut und jeder König brauchte iwann einen Nachfolger. Also ließ er sie ziehen, wirklich beobachten tat er sie nicht, er konnte damit nicht klar kommen, Vater zu werden. Insgeheim hatte er immer einen Hybriden zur Hand, der sie heimlich beobachtete. Iwie freute er sich auf das Kind. Evtl würde es der entscheidende Einschnitt in seinem Leben sein, evtl sollte er das Kind zu sich nehmen und Hayley beiseite räumen. Nur er konnte seinem Kind doch nicht seine Mutter nehmen. Ach, er wusste einfach nicht was er machen sollte. Bald war es soweit und er musste entscheiden wie es weiter gehen sollte. Wie sollte es mit dem Kind und dessen Mutter weiter gehen, der er kaum Aufmerksamkeit schenkte.

Einer seiner Hybriden berichtete ihm, dass die schöne Werwölfin in New Orleans war. Sofort verdrehte er die Augen als er das hörte. Anscheinend suchte sie nach ihm oder wollte ihn in den Wahnsinn treiben. Dann konnte er auch sofort zu ihr gehen anstatt zu warten bis sie ihn fand. In Windeseile hatte er sich auf den Weg gemacht. Lange brauchte er nicht sie um sie zu finden. Dieser typische Werwolfduft lag in der Luft. Dort stand sie, noch hatte sie nicht bemerkt, dass er in der Nähe war. Sie schien Wohnungsanzeigen studieren. Er lief auf sie zu, mit den Händen hinter den Rücken und blieb neben ihr stehen. "Sieh an wer sich her verirrt hat. Wie kommt es, dass du hier bist Hayley." Sein Blick glitt dabei auf ihren inzwischen gewachsenen Babybauch. Er konnte den Herzschlag seines Kindes hören, was ihn iwie verwirrte bzw iwas in ihm auslöste, was er gar nicht kannte. Zum Glück lies er sich das nicht anmerken und behielt seine kalte Fassade. "Lass mich raten du bist auf der Suche nach Elijah, um dich wegen iwas über mich aufzuregen." Nun sah auch er die Anzeigen an, damit er ihr keinen Blick schenkte.

//na irgendwer muss es ja mal sagen :D

Während ich gerade eine sehr viel versprechende Anzeige durchlas, bekam ich das Gefühl beobachtet zu werden, aber das sollte, und naja es wollte mich nicht stören, denn ich war anderweitig beschäftigt, wesshalb ich das einfach an mir vorbeiziehen lies. Meinen Blick richtete ich erst von er verdammten Anzeige auf als ich die Stimme eines mir nur zu bekannten Hybriden hörte. Ich verdrehte meine Augen, denn wie bitte hatte mich Klaus gefunden. Ich war noch nicht mal zwei Stunden in der Stadt. Das war doch echt zum Mäuse melden.
Ich atmete dann einmal tief ein, um nicht gleich einen zickigen Kommentar vor ihm los zu lassen und sah dann ein wenig zu ihm.
"Erstens ich habe mich nicht verirrt, und zweitens was interessiert es dich, was ich hier mache?" fragte ich ihn und neigte meinen Kopf, wobei ich natürlich mitbekam wie er meinen gerundeten Bauch betrachtete. Was war das denn? Hatte da jemand schuldgefühle bekommen? Ach quatsch doch nicht. Klaus und Schuldgefühle? Wohl eher würde es im Sommer schneien.
Als ich mir seine weiteren Worte anhörte seufzte ich ein wenig auf, denn was dachte er? Das ich wegen jeden Pups, zu Elijah renne? Na bestimmt nicht. Ich war ein großes Mädchen und ich konnte immer gut auf mich selbst aufpassen.
"Ob du es glaubst, oder nicht. Nein ich will nicht zu Elijah. Ich bin zufällig hier, weil ich mir ein Haus zulegen will. Ich kann schließlich nicht mit dem Kind durch die Gegend wandern, nur weil du keine Verantwortung für das Kleine übernehmen willst." meinte ich dann und klang zickiger als ich es gewollt hatte, aber irgendwie hatte der Hybrid das auch verdient. Er hatte es verdient so von mir behandelt zu werden. Ich heftete meinen Blick wieder auf die Anzeige die mich gefesselt hatte bevor Klaus mich angesprochen hatte, und merkte mir die Adresse, denn bei dem würde ich später auch noch vorbei schauen, bevor das gute Stück weg war.

// und das von Hayley :D Hilfe hier läuft doch was falsch ^^ //

Sie war genau wie immer - zickig, arrogant und selbstbewusst, dass was er damals in dieser einen verhängnisvollen Nacht so mochte. Ein Lächeln zierrte seine Lippen als sie sich wieder so aufregte. Was hatte sie denn nur? Dachte sie wirklich nur weil sie ein Kind bekam wurde er zu einer braven Ausgabe seiner Seite und würde alles für sie und das Kind tun? Sicherlich würde er das nie. Er würde sich nicht für sie ändern, bei dem Kind war er sich inzwischen unsicher. "Hayley, Hayley. Ich merke du bist immernoch genauso zickig wie vorher," meinte er nur beiläufig. Ihr stand die Schwangerschaft und iwie lies sie sie aufblühen. Ein ungewohntes Bild und er wusste, dass ihre Zickereien auf Dauer nicht weiter gehen würden. Vielleicht war es doch besser das Kind einfach zu sich zu nehmen und sie aus dem Weg zu räumen. Scheiß auf sein Gewissen, er konnte sie einfach nicht leiden. "Was es mich interessiert? Du läufst ja mit meinem Kind durch die Gegend und ich hab ehrlich keinen lust von isoeinem möchtegern Vampir wie Damon erpresst zu werden, weil du ihnen in die Falle gerannt bist. Und diskutiere nicht, ich trau es dir zu, gerade bei Lockwood zb," meinte er verletzend. Er wusste, dass sie sich nach ihrem besten Freund nach ihrem Verrat sehnte, dieser aber nicht wieder aufgetaucht war. "Schuldgefühle? Tzzz, spinn nicht," sagte er mit einem bitterbösen Lachen. Er schüttelte nur den Kopf und konne es kaum glauben wie naiv sie doch war. Zwar wusste er tief in sich nicht, was er machen sollte aber das betraf größtenteils nur sie, ob er sie umbringen sollte oder ob er sie am Leben lassen sollte nach der Geburt des Kindes. "Ach du rennst nicht zu ihm, dann tut es mir wirklich Leid, rennst du denn inzwischen zu Rebekah oder wem? Viele Freunde, bzw nachdem du Tyler verletzt hast, hast du ja nicht," provozierte er wieder. Wieder versuchte sie an sein Gewissen zu appellieren, doch bei ihm stieß sie auf taube Ohren. Er übernahm doch Verantwortung, indem er sie beobachten ließ, was sie jedoch nicht einmal erahnte. "Was erwartest du bitte?," fauchte er sie wieder an.

//Ja eindeutig: D//

Was erwartete er denn bitte? Das ich ihm das liebe kleine Mädchen vorgaukelte? Da konnte er aber warten bis er schwarz wurde. Für ihn würde sie doch kein kleines verletzliches Balg raushängen lassen. Bei seinen Worten das sie immer noch so war wie vorher zog sie nur ein wenig ihr Augenbrauen nach oben und sah Klaus ungläubig an. "Was erwartet du? Ich bin doch kein Lämmchen was dir oder irgendwem in die Falle tappt." meinte ich dabei rotzfrech und schüttelte nur mit dem Kopf. Ach sollte er mich doch zur Strecke bringen, dann musste ich ihn wenigstens nicht mehr ertragen, naja zumindest nicht unter den Lebenden, aber vielleicht konnte ich ihm dann von der Geisterwelt aus ein wenig auf den Strick gehen. Immerhin konnte er mir dann nichts mehr anhaben.
"Ach gottchen, wie väterlich von dir. Du machst dir Sorgen um das Kind? Wie kommts? Und mach dir da mal keinen Kopf. Salvatore wird mich schon nicht schnappen, du kannst also getrost dein kleines Leben weiterführen." meinte ich dann schnippisch. Denn wie gesagt ich war ein großes Mädchen und konnte auf mich selbst aufpassen.
Als er dann von Tyler anfing schnaupte ich ein wenig verächtlich, denn er wusste das ich es mir Ty verschissen hatte, nach meiner Aktion, und das nur weil ich mehr über meine Eltern wissen wollte. Es machte mich noch immer fertig das Tyler noch nicht wieder aufgetaucht war, denn meinen besten Freund, ich vermisste ihn, das musste ich schon sagen.
"Ich spinn hier nicht rum. Wenn dem denn nicht so wäre, dann würde es dich einen Dreck interessieren, was mit dem Kind passiert." meinte ich nun gereizt,denn ich wusste das dem so war.
"Was soll ich denn bei deiner Barbieschwester? Mit der komm ich ja mal gar nicht auf einen grünen Zweig." meinte ich dann und schüttelte verachtend den Kopf.
Na klar versuchte ich an sein gewissen ran zu kommen, aber ich merkte natürlich schon das ich da immer wieder auf Granit stieß, dieser Hybrid war einfach unverbesserlich und nur eiskalt.
Na klar sollte ich meine wertvolle Zeit denn nun noch damit verschwenden darauf zu achten, ob Klaus mich wie eine Schwerverbrechering beschatten lies? Na da hatte ich ja echt besseres zu tun.

hörst du das Marciiii :D

Es war erstaunlich wie stark die Brünnette nach außen wirken wollte, doch er wusste tief in drin war sie verletzlich. Besonders was ihre Familie anging und er wusste, wie er sie zu Boden brachte, aber heute ließ er das mal. Zu gerne wollte er testen wie weit er gehen konnte ehe es ihr zuviel wurde und sie ausrastete. Bei Frauen war das sicher nur eine Frage der Zeit ehe sie sich vergaßen und da sie noch dazu schwanger war, würde das noch leichter sicher werden. "Eig erwarte ich von dir nichts. Nur weiß ich, dass du in Fallen rennst. Ich meine wer hat sich denn von Sophie gleich schnappen lassen? Widersprich dem also nicht," sagte er trocken und mit Hass in der Stimme. Niemals würde er vergessen wie er völlig davon überrumpelt wurde, dass sie schwanger war. Und dafür hasste er sie, auch wenn er sie nichts dafür konnte. Die Aufgabe Verantwortung zu übernehmen war einfach zuviel für ihn. Ihe provozierende Art nahm zu und er zog eine Augenbraun nach oben und betrachtete sie von oben. Sie war deutlich kleiner als er und ihr Bauch, stach förmlich ins Auge. Ja, was war das nur? Liebte er das Kind, eine Emotion, die er schon ewig nicht mehr kannte, oder hasste er es? Er wusste es nicht. "Es geht dich nichts an was mit mir ist. Bilde dir nicht ein, dass ich dich nicht einfach aus dem Weg räume." Bedrohlich ging er einen Schritt auf sie zu, strich ihr mit seinen Handrücken über die Wange und meinte bitterböse: "Wer würde dich auch schon vermissen?" Iwann musste er einen Entschluss fällen was mit der Mutter seines Kindes geschah, ehe es zu spät war. Dann nahm er wieder seine Hand von ihr und schenkte ihr ein ausdrucksloses Lächeln. "Frauen vertragen sich doch immer, wenn es um Kinder und sowas geht. Rebekah, ist eben sehr gewöhnungsbedürftig. Aber hey, ihr hasst mich beide also habt ihr genug gemeinsam." Ihm wäre es am liebsten, wenn er Hayley in iein Loch bis zur Geburt einsperren konnte, damit er wusste wo sie ist und sie nicht in der Weltgeschichte herum plauderte, dass er Vater wurde. Moment. Er wollte sie beschützen? Das konnte doch nur eines heißen, er liebte dieses Ungeborene. Kurz schluckte er und verdrängte sofort das Gefühl wieder. Das war es also was Elijah meinte, mit iwann würde er erkennen was das Vatersein an sich hatte. "Und wieso planst du gerade hier ein Haus zu kaufen? Wieso gehst du nicht in dein tollen Mystic Falls?" Suchte sie heimlich seine Nähe oder was sollte das? Er musste einfach wissen was Sache war.

Ach sollte er machen, mich reizen, vielleicht würde ich an die Decke gehen,aber vielleicht würde ich mich auch so weit unter Kontrolle halten und er würde nicht den Zorn einer schwangeren auf sich ziehen. "Nun dann ist doch gut wenn du nichts erwartest, und hey was kann ich dafür wenn diese olle Hexe mit ihren beschissenden Kräften mich aus knockt." meinte ich fauchend, denn immerhin war ich auf dem Weg gewesen New Orleans zu verlassen, aber nein diese Sophie musste mich ja als Druckmittel verwenden, oder eher diese Nachricht das ich von dem Hybriden schwanger war, denn wenn es nach meinem Willen gegangen wäre, hätte Klaus nie etwas davon erfahren, und ich hätte ein ruhiges Leben ohne Probleme die ich hier austragen musste.
Tja, es konnte ja nicht jeder so ein Riese wie er sein, es musste eben auch zierliche kleine geben. "Ach glaub mir, mir ist bewusst das ich nur ein Mittel zum Zweck bin, und das ich nicht mehr lange am Leben sein werde, naja vielleicht doch, wenn ich zuvor wieder davon laufe, und mich vor dir verstecke." sagte ich weiter und schüttelte den Kopf, denn das hatte ich eh wieder vor. "Klar als ob du so kaltherzig bist, und dem Kind die Mutter nimmst, wo Familie für dich doch das wichtigste ist." meinte ich amüsiert.
Gott ich hasste den Kerl und wollte mich einfach nicht mit ihm zoffen, aber das war ja eigentlich immer vorraus zu ahnen, das wir uns zofften wenn wir aufeinander trafen.
"Na und ist mir doch egal, ob Frauen sich vertagen wenn es um Kinder geht, und auch wenn wir dich hassen, heißt das noch lange nicht, das ich mich bei ihr ausheule." sagte ich dann und zog eine verdammte Schnute.
Sollte er doch machen, ich würde da schon einen Weg finden mich aus dem sogenannten Loch zu befreien, ich war ja nicht doof.
"Wieso hier? Naja in Mystic Falls hab ich keinen, und ausserdem was soll ich da noch? Dort bin ich nicht erwünscht und hier? Hier dachte ich wenigstens ein wenig Ruhe zu finden,zumindest bis das Kind da ist." sagte ich dann und zuckte beiläufig mit den Schultern.

Er senkte seinen Blick als sie das von Sophie hörte. Sie würde ihn immer wieder mit ihr und dem Kind erpressen, so konnte das nicht weiter gehen. Es musste einen Weg geben, damit Hayley nicht das Dauerziel sein würde. "Hexen sind auch das Letzte. Es wäre besser gewesen du wärst zu mir gekommen und nicht Teil der Erpressung einer miesen Hexe zu sein. Du weißt, dass du von ihr noch etwas zu erwarten hast oder? So schnell lässt sie dich nicht in Ruhe," meinte er völlig genervt. Sobald er nicht das tat, was sie wollte, würde sie ihr und seinem Kind etwas antun. Es war besser, wenn sie das Kind endlich zur Welt brachte und er es zu sich nahm, was mit ihr geschah interessierte ihn wenig und das gab er auch offen zu erkennen. Sie war für ihn nichts und auch wenn immer auf ihn eingeredet wurde, würde er für sie nie etwas empfinden. Wie sie ihn wieder kalt provozierte. Aber was erwartete sie von ihm? Natürlich war ihm Familie das Wichtigste, aber sie zählte nicht dazu! Sie würde eh iwann sterben und das konnte er wirklich kaum erwarten. "Tu nicht so als würdest du mich kennen! Das Kind ist ohne dich wirklich besser dran. Und so werde ich auch nicht mehr erpresst, wenn du weg bist," sagte er wieder ohne jegliches Gefühl zu ihr. Zu gerne würde er ihr einfach das Kind aus dem Leib reißen und sie verbluten lassen. Doch dann würde ihn Elijah wieder voll labern ohne Ende und darauf hatte er erst Recht keine Nerven. "Dann rennst du eben zu Elijah um dich über mich zu beschweren, mir ist das relativ egal. Achja... Dir ist bewusst, dass hier Sophie & Marcel wohnen, die dich auch sicher gerne als Mittel um mich zur Erpressen benutzen oder? Oder willst du das? Denkst du das würde iwas zwischen uns ändern?" Sie sollte begreifen, dass sie niemals iwas von ihm erwarten konnte und er es auch hasste, dass sie an ihn gebunden war, durch einen dummen kleinen One-Night-Stand. Ihm musste iwas einfallen, damit sie hier besser geschützt war, falls Jemand sich wieder an ihm rächen wollte. Zwar war sie ihm egal aber das Kind nunmal nicht. "Wenn du schon unbedingt hier wohnen musst, dann zieh mit einem meiner Hybriden zusammen. Ich hab ehrlich keine Bock wieder erpresst zu werden," sagte er ehrlich. Dann musste er sie etwas fragen, was er schon ewig wissen wollte. Doch er konnte es nicht wirklich. Doch diesmal würde er es einfach tun. Er sah zu ihrem Bauch und fragte: "Weist du was es wird?" Nur in diesem Moment ließ er für ein paar Sekunden erkennen, dass ihm das Kind etwas bedeutete.

Pff bitte, sollte ich doch das Dauerziel dieser Hexen werden, wenigstens hätte ich dann Klaus nicht mehr am Hals. Lieber von den ollen Naturgeistern unter Beschuss genommen werden, als mir ständig irgendwelche dummen Kommentare dieses Hybriden anhören zu müssen.
"Und selbst wenn, das ist immer noch besser als von dir voll gelabert zu werden." meinte ich mit wachsender Wut und verschränkte meine Arme vor der Brust. Ohh, das sollte er doch schon längt bemerkt haben, das ich ihn zu gerne provozierte, und was er da sagte das er das Kind zu sich nehmen würde lies mich rot sehen. "Vergiss es. Du bekommst das Kind nicht. Ich seh ja gar nicht ein, das es bei dir aufwachsen soll. Nur weil du der Vater bist heißt das noch lange nicht das ich dir gewähre das Kind auch zu sehen." fauchte ich ihn an und verengte meine Augen mehr und mehr.
Was bildete sich dieser aufgeplusterte Hybrid sich eigentlich ein? Das ich springe wenn er´s sagt? Na wohl kaum. Da konnte er aber lange drauf warten.
"Du tickst doch nicht mehr richtig. Als ob ich irgendwas von dir will! Na bestimmt nicht." giftete ich weiter und schüttelte nur über meine aufkeimende Wut den Kopf.
Seine nächsten Worte machten das ganze nicht besser, jetzt wollte er mir auch noch so einen Schoßhund zur Seite stellen, als wäre ich ein kleines Kind. "Kommt mir einer deiner Schoßhunde zu nahe, garantiere ich für nichts." meinte ich fest, denn das war mein voller Ernst. Er konnte es sich abschminken das ich auch nur einen Befehl seiner Hybriden ausführen würde.
Ohhh welch Wunder, nach meinen ganzen aufgebrachten Worten, hatte der Hybrid doch tatsächlich ein gutes Wort für das Kind. "Natürlich, weis ich es...aber was interessiert es dich was das Kind wird?" fragte ich ihn nun und neigte den Kopf, kam aber nicht drum rum klein bei zu geben und ihm zu sagen, das es ein Mädchen werden würde.

Diesmal musste er einfach lachen. Iwie wusste diese Frau wie sie ihn in den Wahnsinn trieb durch ihre frechen und provokanten Antworten. Wie gerne er sie doch einfach aus dem Weg räumen wollte, einfach damit Ruhe war. Doch da war das Kind, das er iwie liebte, was er jedoch noch nicht erkannte. "Wenn das so ist, dann renn doch zu ihnen und lass dich von denen voll labern. Die räumen dich genauso aus dem Weg wenn sie dich nicht mehr brauchen. Oder denkst du du bedeutest denen was kleine Hayley," sagte er bitterböse und er wollte ihr wieder das Gefühl geben, dass sie keiner wollte. Es war böse, aber so war er. Doch als sie dann sagte, dass er das Kind am liebsten nicht sehen sollte vergaß er sich. Voller Wut packte er sie am Hals und seine Augen nahmen die goldfarbene Augenfarbe eines Hybriden an. Sie sollte nun genau überlegen was sie sagte sonst würde er für nichts mehr garantieren. Er hielt sie fest und ließ ihr so kaum Luft zum atmen. "Du trägst es zwar gerade mit dir, aber vergiss es, dass du iwo alleine das Kind aufziehst! Du bist Nichts und wäre das Kidn nicht da, wärst du schon da wo deine Eltern sind. Es ist MEIN Kind und es kommt zu mir. Ich kann es eh um Welten besser beschützen als du." Seine Augen strahlten Wut und Verachtung für sie aus und zu gerne hätte er sie gerade einfach erwürgt. Doch er ließ sie wieder los. Sie war nichts und er würde sich nicht von ihr erpressen lassen, das sollte sie sich merken. Wieder schüttelte er den Kopf und verdrehte die Augen. Sie würde wohl oder übel sich daran gewöhnen müssen, dass sie unter Beobachtung von ihm stand ob die Hybriden nun sichtbar waren oder versteckt sie bewachten. Das sie ihm nicht einmal sagen wollte was war, machte ihn noch wütender und er ballte die Faust zusammen. "Ich habe dich etwas gefragt," fauchte er sie wütend an.

Nicht umsonst war ich immer umhergereist, so hatte ich wenigstens ein dickes Fell bekommen und auf Anhieb fielen mir die besten Antworten ein. Die nächsten Worte des Hybriden juckten mich wenig. "Ich bin kein Kleinkind, und wenn ich will komm ich aus den Fängen dier Hexe, oder aus denen deines Buddy´s. Mir doch egal was du denkst." meinte ich und selbst wenn er mich mit seinen Worten traf, so musste ich meine taffe Fassade aufrecht erhalten. Er wusste wie er mich verletzen konnte, aber das durfte ich nicht nach aussen hin zeigen.
Die nächsten Worte die ich an ihn gerichtet hatte liesen das Fass bei ihm zum überkochen bringen und ich wurde an der Kehle gepackt, meine Hände schlossen sich dabei fest um seine Arme. "Wenn ich ein nichts wäre, wärst du wohl kaum auf mich reingefallen." brachte ich krächzend hervor und versuchte mich so zu wenden das ich wieder ordentlich Luft bekam. "Es ist mir egal ob du es besser beschützen kannst als ich, aber dennoch habe ich für mich beschlossen dass das Kind bei mir bleibt." meinte ich weiter. Seine Augen die diesen goldenen Ton angenommen hatten machten mir keine Angst mehr. Zuoft hatte ich die bei Tyler gesehen. "Und sprich nicht so über meine Eltern, du kanntest sie nicht, also hast du verdammt noch mal nicht das Recht dir rauszunehmen, so ein Urteil zu fällen über sie."
Na ganz super, jetzt sollte ich mich an so einen Schoßhund gewöhnen, der mich auf Schritt und Tritt verfolgte? Das war doch wohl nicht sein ernst. "Ich glaube nicht das ich das in Anspruch nehmen werde. Ich kann auf mich und das Kind selbst aufpassen.
Seine wütendenen Worte liesen mich ein wenig zusammenfahren, aber von mir sollte er doch. "Du willst wirklich wissen wer einmal deinen Platz einnehmen wird? Gut von mir aus. Das Kind wird ein Mädchen." sagte ich dann und zuckte mit den Schultern. Jetzt war die Katze aus dem Sack.

Dachte sie nur wirklich, dass er sie einfach gehen lassen würde, gerade wo sie sein Kind unter ihrem Herzen trug? Nein, sie würde ihn bis zu der Geburt nicht mehr los werden. Für sie empfand er nichts aber das Kind war ihm iwie wichtig und er wollte wenigstens versuchen ihm ein guter Vater zu sein. "Mir ist auch egal was du denkst, oder tust? Ich hab dir doch schonmal gesagt das du mir egal bist. Wärst du nicht schwanger, wärst du doch eh schon tot," sagte er völlig gelangweilt. Er trat einen kleinen Stein beiseite. Wieso wehrte sie sich so dagegen, er bat ihr immerhin Schutz für das Kind an, was sprach denn nur dagegen? Er verstand es nicht. Dies war sicher typisch für temperamentvolle Werwölfinnen. Sein Griff wurde fester und beinahe hätte er sich nicht mehr bremsen können und sie erwürgt. "Du hast hier rein gar nichts zu sagen! Du bist unfähig ein Kind zu erziehen oder es zu beschützen! Also halt deinen verfluchten Mund," zischte er sie voller Wut an. Er hasste es, dass sie ihn so in den Wahnsinn trieb. Sie zappelte und versuchte sich zu wehren, was jedoch erfolglos war, denn er hielt sie fest. Ihr Leben hing in diesem Moment in einer Hand und daran sollte sie sich endlich gewöhnen. "Reiß dich endlich zusammen! Und hör auf mir dauernd zu widersprechen." Seine Stimme war wütend und er würde ihr zu gerne eifnach den Hals umdrehen. Doch er ließ sie wieder los - gerade rechtzeitig ehe es zu spät war. Erst als er hörte, dass sie ein Mädchen bekamen beruhigte er sich wieder. Er blickte zu ihrem Bauch und ein Lächeln entstand urplötzlich in seinem Gesicht. Er bekam eine kleine Prinzessin, die er immer beschützen würde. Waren das dieses Vatergefühle von denen sein Bruder immer sprach oder was war es? "Wirklich? Ein Mädchen?", seine Stimme war plötzlich völlig verändert, sanft und ruhig. So hatte sie ihn noch nie gehört.

Sein gelangweilter Ton, lies mich ein wenig mit den Augen rollen, und so schenkte ich seinen Worten kein Gehör.
Mag ja schön und gut sein, das er dem Kind und somit zum Teil auch mir Schutz schenkte, aber das alles wollte ich alles nicht. Während sein Griff um meine Kehle fester wurde wehrte ich mich immer weiter gegen diesen Griff, denn ich spürte wie mir die Luft knapp wurde. Seine weiteren Worte trafen mich diesmal schon, denn niemand gab ihm das Recht zu beurteilen ob ich ein Kind großziehen konnte oder nicht. Und ausserdem sah ich das eh anders als er. Ich war sehr wohl in der Lage ein Kind aufzuziehen, womöglich noch besser als er, denn immerhin war Klaus immer mit seinen ach-so-wichtigen Angelegenheiten beschäftigt. Er würde das Kind sowieso immer nur an seine Familie abschieben, das wusste ich jetzt schon.
Nein, ich würde mich nie daran gewöhnen, denn ich wollte es nicht. Ich wollte mich nicht damit abfinden, das er dachte mein Leben in seiner Hand hing. Ich entschied was ich mit meinem Leben machte, und nicht der Hybrid.
Nun endlich lies er meine Kehle los und ich hustete etwas, als die Luft wieder in meine Lungen strömte. Der Blick den er auf den gewöllbten Bauch legte, lies sich ganz genau deuten, doch ich konnte nicht glauben was ich da sah. Ich blickte zu ihm auf, als ich dann seine Frage hörte und nickte. "Ja. Es wird ein Mädchen, eine kleine Prinzessin." sagte ich dann und hatte natürlich diese veränderte Stimme von ihm gehört. Und ja so hatte ich ihn noch nie gehört, naja wie auch? Ich hatte mich nie groß dafür interessiert wie er reagierte, denn ich war die, die provozieren wollte.