Herzlich Willkommen bei Uns! ♡ Esther gesucht !! Anna, April, Jeremy, Bonnie & neue Chara aus TVD 5 & The Orginals =)
#1

Sophie & Klaus ~ Der Feind meines Feindes ist mein...?! :P

in Flashback 13.09.2013 16:35
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Ich stand wie jeden Tag in den letzten Wochen hinter dem Tresen und hörte den Geschichten von Joseph mit halben Ohr zu. Joseph war ein Kerl Mitte vierzig, der jeden Tag den gleichen Anzug und die gleiche Krawatte trug. Die paar Haarsträhnen, die ihm noch geblieben waren, waren mit viel Gel zur Seite gekämmt und er verströmte den penetranten Geruch von zuviel Rasierwasser. Ich brauchte Joseph nicht mehr zu fragen, was er wollte. Er bestellte seit einer Woche immer das Gleiche: Eine Portion von unserem hausgemachten Gumbo und ein Bier aus dem am Ende stets vier oder fünf wurden. Und genau wie sein Ess- und Trinkverhalten kannte ich auch seine Geschichten inzwischen auswendig. Eigentlich war Joseph ein echt armer Kerl. In seinem früheren Leben, so wie er es nannte, war ein erfolgreicher Investmentbanker in New York gewesen hat angeblich über 10.000 $ im Monat verdient. Als dann aber die Aktenkurse fielen, verlor er wie viele andere in der Branche seinen Job. Da er bisher ein verschwenderisches Leben in Saus und Braus geführt hatte und keinen Cent beiseite gelegt hatte, saß Joseph von heute auf morgen auf der Straße und war mittellos. Während einer abenteuerlichen Reise, die immer ausschweifender wurde je mehr er getrunken hatte, kam Joseph nach New Orleans, wo er sich seitdem mit kleineren Jobs herumschlug, die mehr oder doch eher weniger legal waren. Da er mir Leid tat, hörte ich mir seine Geschichten Tag für Tag an und spendierte ihm in der Regel eine Extraportion Gumbo. Das gefiel meinem Boss Paul ganz und gar nicht, aber das war mir egal. Sobald ich ihm mit meiner Kündigung drohte, wurde er ziemlich kleinlaut und nahm das Wort „gefeuert“ nicht mehr in den Mund, zumindest bis zum nächsten Mal. Paul wusste genau, dass er niemanden fand, der so gut mit den Menschen umgehen konnte wie ich und sich zudem nicht ständig über den mickrigen Lohn beklagte, den er uns zahlte.

Ich hatte gerade Joseph zum Ausgang begleitet und wollte den Tresen abwischen, als ich einen kalten Windhauch spürte. Ich sah nach oben, konnte aber nichts und niemanden entdecken. Ich runzelte die Stirn und sah mich im Raum um. Aber es war weiterhin nichts Ungewöhnliches zu sehen. Auch die Fenster und die Tür waren geschlossen. Ich schüttelte kurz den Kopf und machte mich dann wieder an die Arbeit.


zuletzt bearbeitet 13.09.2013 16:37 | nach oben springen

#2

RE: Sophie & Klaus ~ Der Feind meines Feindes ist mein...?! :P

in Flashback 16.09.2013 14:19
von Niklaus Mikaelson • 84 Beiträge

Seit er in New Orleans war war ihm der der unglaubliche Einfluss seines ehmaligen Sklaven Marcels aufgefallen. Er schien wirklich den ganzen Ort zu beherrschen und er verstand nicht wirklich wieso. Und auch die Magie schien hier zum größten Teil verboten zu sein. Und immer wieder hörte er den Namen Jane-Anne Devereux, die ihm iwas sagen wollte. Diese Frau kannte er nicht aber sie schien Informationen zu haben, die wichtig waren. Doch ehe er sie finden konnte wurde sie von Marcel schon aus dem Weg geräumt. Was war hier nur los? Der Hybrid spürte, dass iwas hier vorging und über andere Leute erfuhr er von einem weiteren Namen, der Schwester dieser Jane-Anne, Sophie. So machte er sich auf die Suche nach ihr. Schnell fand er sie, arbeitetend in einem kleinen Restaurant. Marcel durfte davon nur nichts mitbekommen. Also wartete er auf einen günstigen Moment, sie alleine zu erwischen. Als sie den Müll weg brachte und die Tür zufiel, erschien er urplötzlich hinter ihr. Sofort umgab ihm ein kalter Wind. "Sophie Devereux?", fragte er mit einem unhemlichen Unterton. Wer war diese zierliche Frau nur und was wusste sie?


nach oben springen

#3

RE: Sophie & Klaus ~ Der Feind meines Feindes ist mein...?! :P

in Flashback 16.09.2013 16:46
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Es war schon weit nach Mitternacht, als ich den letzten Gast aus dem Laden bekommen hatte und brachte nun noch schnell den Müll raus, um dann endlich in meinen mehr als verdienten Feierabend zu kommen. Ich öffnete den Müllcontainer und hievte den schweren Müllsack nach oben, um ihn dann in den Container fallen zu lassen. Als ich mich dann umdrehte, um wieder hineinzugehen, umwehte mich ein eiskalter Windstoß. Als ich mich nach der Ursache umsah, stand plötzlich wie aus dem Nichts ein Mann vor mir. Hätte ich noch den Müllsack in den Händen gehabt, wäre er mir jetzt sicherlich zu Boden gefallen. Aber so versuchte ich, mir meine Verwirrtheit nicht anmerken zu lassen und sah ihn argwöhnisch an. Dieser Blick verstärkte sich noch, als er mich mit meinem Namen ansprach. Die Art wie er sprach sorgte dafür, dass ich anfing zu frösteln und ich eine Gänsehaut bekam.
Ich wollte ihn schon fragen, wer er war, als ich mich an ein Gerücht erinnerte, dass mir Jane-Anne ein paar Tage vor ihrem Tod erzählt hatte. Sie sagte, dass Klaus, der gefährliche und mächtige Urhybrid in New Orleans war, um Marcel zu besuchen. Ich hatte natürlich schon vorher von ihm gehört, konnte mir allerdings nicht vorstellen, dass er wirklich zu Marcel wollte. Der dunkelhäutige Vampir war doch keine 100 Jahre alt und somit Klaus unter keinen Umständen gewachsen. Aber darüber konnte ich mir im Moment keine Gedanken machen. „Klaus, nehme ich an“, erwiderte ich trocken und sah ihn mit kühlen Augen an.

nach oben springen

#4

RE: Sophie & Klaus ~ Der Feind meines Feindes ist mein...?! :P

in Flashback 16.09.2013 17:06
von Niklaus Mikaelson • 84 Beiträge

Von weitem musterte er die Frau, die etwas wusste, was er dringend erfahren wollte. Doch sie wirkte nicht wirklich besonders, eher normal, zierlich und unschudlig. Und gerade sie sollte wissen, was in dem Ort los war und das Geheimnis um Marcel war? Er zog die Augenbraun argwöhnig nach oben. Doch er musste es einfach wissen. Und so stand er hinter der kleinen dunkelhaarigen Frau. Sie wirkte sehr hübsch und anscheinend wusste sie bestens Bescheid, denn sie wusste sofort wer er war. Ok, sein Ruf eilte ihm auch heraus und darauf war er mehr als stolz. "Wie ich sehe, weist du wer ich bin. Wie kommt es das du weist, dass ich Klaus bin?", fragte er interessiert. Er verschränkte die Arme unter seiner Brust und blickte sie überaus interessiert an. "Ich habe deine Schwester kennen gelernt und sie meinte in ihrem letztem Atemzug, du wüsstest iwas. Deswegen bin ich hier... Was ist das ominöse?" Mit großer Mühe konnte er Charme vermitteln und konnte freundlich und nett antworten und nicht wie sonst fordernd und drohend.


nach oben springen

#5

RE: Sophie & Klaus ~ Der Feind meines Feindes ist mein...?! :P

in Flashback 16.09.2013 19:39
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Mir entging sein forschender und missbilligender Blick nicht. Er schien irgendetwas an oder in mir zu sehen, was ihm nicht zusagte. Ich erwiderte seinen Blick und hob skeptisch eine Augenbraue. Auch mir gefiel sein Anblick nicht gerade. Nicht, dass er nicht attraktiv gewesen wäre. Rein äußerlich entsprach er sogar meinen Typ. Aber die Aura, die ihn umgab war schwarz wie die Nacht. So etwas hatte ich noch nie gesehen und mir war nicht wohl in meiner Haut. Aber ich trat Klaus mit soviel Selbstsicherheit entgegen, wie es mir möglich war. Ihm gegenüber Schwäche zu zeigen, konnte mir den Hals brechen. Und das wohl im wahrsten Sinne des Wortes.
„Nun, Ihr Ruf eilt Ihnen voraus“, erwiderte ich mit leichter Ironie in der Stimme. Der Blick, den er mir nun zuwarf, gefiel mir nicht und machte mich sehr skeptisch. Was zur Hölle wollte der Typ von mir?! Als Klaus dann davon anfing, dass er mit meiner Schwester kurz vor ihrem Tod gesprochen hatte, ging mir ein Licht auf. Natürlich. Ich hätte selbst darauf kommen müssen. Jane-Anne hatte diese Werwölfin aufgespürt, die von dem Urhybrid schwanger sein sollte. Ich hatte ihr kein Wort geglaubt und sie für verrückt gehalten. Aber wenn Klaus mich aufsuchte, um über das zu sprechen, was meine Schwester zu ihm gesagt hatte, musste an der ganzen Sache doch wesentlich mehr dran sein, als ich bisher geglaubt hatte. „Und warum sollte ich es gerade Ihnen erzählen?“, meinte ich mit scharfer Stimme und merkte, dass Wut in mir aufstieg. „Sie haben einfach daneben gestanden, als Marcel meine Schwester ermordet hat!“ Ich schrie ihn an blickte ihn mit wütend zusammengekniffenen Augen an. Er war doch so verdammt stark! Er hätte sie mit Leichtigkeit retten können.


zuletzt bearbeitet 16.09.2013 19:49 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 4 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 74 Gäste , gestern 92 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 436 Themen und 4024 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: