Herzlich Willkommen bei Uns! ♡ Esther gesucht !! Anna, April, Jeremy, Bonnie & neue Chara aus TVD 5 & The Orginals =)

#1

Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 01.10.2013 15:09
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

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#2

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 11:12
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

<<< Haus Deveraux

Obwohl ich wirklich müde und erschöpft gewesen war, hatte ich die Nacht kaum ein Augen zugetan. Mir schwirrten einfach zu viele Gedanken im Kopf herum...Jane-Anne und ihre unheimliche Beziehung zu Esther Mikaelson, die Sache mit dem mysteriösen Buch und dem noch geheimnisvolleren Ritual. Von Galen ganz zu schweigen.
Daher war ich schon früh aufgestanden und verließ das Haus nach einer ausgiebigen Dusche und ohne Frühstück. Aber dafür mit dem Versuch, Galen nicht zu wecken. Ach, was...Wem versuchte ich hier eigentlich was vorzumachen?! Ich wollte ihn heute Morgen nicht sehen und ihm auch den Rest des Tages möglichst aus dem Weg gehen.
So ging ich also durch die stillen Straßen, die aber leider alles andere als leer waren. Überall lungerten Marcels ergebene Vampirhelferlein herum. Ich überlegte, wo ich am besten anfangen sollte, nach Informationen über diese seltsamen Dinge zu suchen, die Galen mir gestern Abend erzählt hatte. Als erstes fiel mir das Institut für Okkultismus an der Southern University ein, wo ich vor zwei Jahren mal drei Semester studiert hatte. Als mir aber klar wurde, dass die Dozenten sich nur selbst gerne reden hörten und keine Ahnung von dem hatten, was sie erzählten, hab ich das Studium geschmissen. Allerdings waren die Bücher über Okkultismus in der Bibliothek durchaus brauchbar. Dennoch war ich mir unsicher, ob ich da so einfach auftauchen sollte. Immerhin hatte ich die Uni seit zwei Jahren nicht mehr betreten und die Bücher, die ich mir ansehen müsste, würde wohl so einige Fragen aufwerfen. Da ich aber sonst so gar keine Ahnung hatte, wo ich hingehen sollte, beschloss ich auf den Friedhof zu gehen und frische Blumen auf das Grab meiner Schwester zu pflanzen. In einem nahegelegenen Blumenladen, der zum Glück schon geöffnet hatte, kaufte ich ein zwei Töpfe Vergissmeinnicht, Jane-Annes Lieblingsblumen und bedrückend passend für die momentane Situation.
Als ich an ihrem Grab angekommen war, blieb ich einen Moment still davor stehen. Dieser Anblick machte mir noch immer schwer zu schaffen und ich musste einmal schwer schlucken. „Hallo Schwesterherz“, sagte ich dann leise und kniete mich hin, um die Blumen einzupflanzen.

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#3

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 12:00
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Die Frage war wohl nun, warum es gerade Stefan möglich war den Friedhof zu betreten, wenn es doch allen Vampiren verwehrt war, die nicht explizit heriengebeten waren. Doch wer wusste, ob Stefan nicht bereits in früheren Jahren, als er gemeinsam mit Rebekah und Niklaus durch die Straßen New Orleans gezogen war, hierher eingeladen worden war. Dank Niklaus brillianter Idee ihm jene Erinnerungen zwischenzeitlich zu nehmen und sie ihm, wie es schien, auch nur teilweise zurückzugeben, gab es einige ungeklärte Fragen, die sich seit seiner erneuten Ankuft in dieser imponannten Stadt aufgetan hatten. Eines jedoch, war er sich vollkommen sichher, irgendetwas innerhalb der zahlreichen Gräber, die ihm im noch düsteren Licht des nahenden Morgens wie ein Schlachtfelt des alten Krieges erschienen, gab ihm das Gefühl mit diesem Ort verbunden zu sein. Ob er wohl einen alten Freund hier beerdigt hatte? Er konnte es nicht sagen und nun jeglichen einzelnen Stein nach Kerben der Erinnerung abzusuchen, würde er doch an einen anderen zeitpunkt verschieben, wa es doch auch zweifelhaft, ob er sich überhaupt erinnern konnte. Dennoch hatte es ihn hierher gezogen, als er am frühen Morgen durch die Straßen New Orleans gezogen war, nur um den Fängen Niklaus und Rebekah's für einige Stunden zu entrinnen und für einen klaren Kopf zu sorgen, oder es zumindest zu versuchen.
Stefan saß auf einer Bank, etwas abseits des Einganges, verborgen in den tiefschwarzen Schatten einer alten Eiche. Die Nacht lag noch immer schwarz und bedrohlich über der Stadt, spendete all jenen verloerenen Kreaturen Zuflucht. Sei Blick glitt über einige der fein gemeißelten Grabsteine direkt vor ihm, blieb jedoch nicht lange daran hängen. In den Schatten, die die wenigen Lichtquellen der flackernden Grablichter zu verbannen drohten, wirkte der Friedhof verlassen, beinah bedrohlich und hatte dennoch eine Ruhe in sich, die sich wohl in keinem anderen Teil der lebhaften Stadt hätte finden lassen. Doch in diesem Augenblick erregte etwas anderes seine Aufmerksamkeit und er verhaarte Statuengleich im Schatten, der ihn umgab. Eine junge Frau hatte das Eingangstor durchschritten, sein Blick folgte ihr den Weg entlang bis zu einem der kleineren, etwas schlichteren Gräber, soweit Stefan dies erkennen konnte. Auch wenn sein Blick sie nur Schemenhaft erfasste,, so konnte er dennoch erkennen, dass sie sich niederkniete, vielleicht, um zu beten, aber auch, um jemanden zu besuchen? Vermutlich. Schon begannen seine Gedanken um sie zu kreisen. Ihr Herzschlag untermalte die Stille der Nacht, die sonst nur eine leichte Kühle Brise und das sanfte Rascheln der Blätter durchzog, sie war menschlich, oder vielmehr lebte sie. Er zermarterte sich das Gehirn, wer diese Frau wohl sein könnte, erinnerte sich an all jene Dinge, die Klaus ihm bereits erzählt hatte, da er einige Frauen erwähnt hatte, schien die Auswahl potenzieller Charactere eher gering, vor allem, da halb New Orleans in Frage kommen würde. Ihre Worte durchtrennte die Stille wie ein erster, warmer Sonnenstrahl die morgentliche Kühle der Dunkelheit. Sie besuchte also ihre Schwester, das stand jetzt wohl außer Frage. Doch es lag so viel Bitterkeit, so starke, aufgewühlte Trauer in ihrer noch so jungen Stimme, dass sie erst or kurzem verstorben sein musste. War diese schemenhafte Gestalt, kaum 6 Gräberreiihen von ihm selbst entfernt, womöglich die junge Sophie Deveraux? Die Möglichkeit bestand durchaus.




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#4

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 12:21
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Während ich die Vergissmeinnicht in die feuchte und kühle Erde einsetzte, sprach ich erneut zu Jane-Anne. Ich wusste selbst, dass dies total aussichtslos war, da sie schon längst an einem anderen Ort war und nur noch ihre sterblichen Überreste hier begraben waren. Aber dennoch hatte ich das Bedürfnis mit meiner Schwester zu reden. Es gab mir irgendwie das Gefühl, nicht völlig allein auf dieser Welt zu sein. Und da Marcel uns Hexen verboten hat, Magie in der Stadt anzuwenden, war dies meine einzige Möglichkeit, ihr nahe zu sein.
„In was hast du mich da nur hineingezogen, Jane-Anne?“, fragte ich leicht verbittert, als mir die Erde von meinen Händen strich und dann sanft über ihren Grabstein strich. Ich wusste, dass sie sicherlich nur gute Absichten gehabt hatte, als sie Galen zu mir geschickt hatte. Aber dennoch hatte sie mir damit eine schwere Bürde aufgeladen, von der ich nicht wusste, ob sie tragen konnte. Sicher, auf Galens Hilfe konnte ich zählen, das wusste ich. Trotzdem fühlte ich mich gerade so einsam und machtlos wie noch nie zuvor in meinem Leben.

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#5

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 12:43
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Stefan lauschte ihren Worten, die sie mit ihrer zarten Stimmer nun erneut zu formulieren suchte. Und als sie den Namen ihrer Schwester laut ausgesprochen hatte, wusste er, dass diese junge Frau tatsächlich Sophie Deveraux darstellte. Stefan wusste, dass es einerseits pietätlos war, sie so ungeniert zu beobachten, doch sich ihr andererseits zu offenbaren, schien ihm ebenfalls vorerst keine gute Idee. Die Hexen New Orleans waren im allgemeinen nicht gerade gut auf Vampire zu sprechen, eine Tatsache, die ihnen wohl auch niemand verübeln konnte. So verweilte der Salvatorer Bruder noch eine Weile auf der eisernen Bank, ehe die ersten schwachen Sonnenstrahlen sich den Weg in die drückende Dunkelheit suchten und den kommenden Morgen ankündigten. Die Szenerie schien sich sofort zu wandeln, alles erschien in etwas hellerem Licht sogleich wärmer. Die wenigen Flecken der blumenbedeckten Gräber, welche das Licht erreichte, strahlten farbenfroh, schienen die Liebe und Erinnerung an die hier ruhenden Freunde und Verwandten neu zu erwecken.
Nur langsam erhob Stefan sich, fuhr sich mit den langen Fingern durch das dunkelblonde, zerzauste Haar, ehe er sich mit ebenso langsam Schritten auf den Weg zu ihr begab. Der Kies des Weges knirschte unter seinen Schuhen, was ihr die Anwesenheit seinerseits verkündete. Er konnte erkennen, wie ihr Körper sich anspannte, wie Vorsicht und Misstrauen sie zu überfallen schienen. Er hätte es ihr nicht einmal übel nehmen können, nach alledem, was in den Tagen zuvor geschehen war, gerade auch bezüglich Jane-Anne. Einige Meter entfernt von ihr blieb er stehen, abwartend.




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#6

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 13:15
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Während ich gedankenverloren Jane-Annes Grab betrachtete und an die schönen Momente mit meiner Schwester zurückdachte, hörte ich plötzlich hinter mir Schritte, die immer näher kamen. Ich hielt inne und mein Körper verspannte sich. Ich richtete mich langsam auf und drehte mich möglichst ruhig der Geräuschquelle zu. Es konnte jeder sein. Marcel, einer seiner Handlanger, eine andere Hexe, Klaus, Elijah, Hayley oder Galen. Ich musste auf alles und jeden gefasst sein. Ich konzentrierte mich auf meine Magie, um mich im Zweifel sofort verteidigen zu können. Marcels Verbot war mir sowieso egal und in dieser Situation erst recht. Und momentan konnte ich auf weitere Schwierigkeiten und Probleme mehr als verzichten und war nicht sonderlich begeistert, dass mir jemand auflauerte. Normalerweise war ich ja nicht der Typ für das Motto „Erst schießen, dann fragen“, aber nach der gestrigen Nacht lagen meine Nerven blank und es fehlte nicht viel, dass irgendwer unter meiner miesen Laune zu leiden hatte.
Ich drehte mich mit kühlem Gesichtsausdruck um und entdeckte im Augenwinkel einen dunkelblonden jungen Mann, der mich abwartend ansah. Ich zog skeptisch die Augenbrauen zusammen. Der Kerl war mir völlig unbekannt, ich hatte ihn in der Stadt noch nie gesehen. Aber ich spürte, dass er kein Mensch war. Vermutlich ein Vampir. Womöglich gehörte er zu Marcel, aber ich konnte mir nicht sicher sein. Vielleicht war er auch einer von Klaus Hybridentruppe. Ich drehte mich ganz zu ihm und sah ihn einen Moment mit kalten Augen an. „Wer bist du?“, fragte ich dann argwöhnisch.

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#7

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 13:26
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Stefan konnte innerhalb ihres Blickes erkennen, dass sie ihn musterte und letztendlich zu dem Schluss kam ihm mit Vorsicht zu begegnen, denn sie erkannte ihn nicht. Schließlich konnte sie ihn auch nicht erkennen, sie waren sich nie zuvor begegnet. Ihr Blick jedenfalls, der sich nun in seinen legte, war kalt und Stefan huschte nun doch ein leichtes Schmunzeln über die Lippen. "Ich kann verstehen, dass du jeglichem neuen Gesicht gegenüber misstrauisch bist, doch vor mir wirst du nichts zu befürchten haben." Antwortete er vorerst ohne sich gänzlich vorzustellen. Er kam keinen weiteren Schritt auf sie zu, dennoch huschte sein Blick weg von ihr, hinab auf das Grab ihrer Schwester und auf die scheinbar frisch gepflanzten Blumen. "Vergissmeinnicht." stellte er daraufhin leise und mehr zu sich selbst gesprochen fest, ehe sich sein Blick erneut in den ihren legte. "Mein Name ist Stefan Salvatore, ich bin einer wenigen, die sich wohl als einen guten Freund Klaus' bezeichnen können." Er ließ ihr eine kurze Pause, um die zuerst gesagten Worte mit den letzteren zu verknüpfen, da sie doch für manche etwas Gegenteiliges beinhalteten. "Dein Verlust tut mir sehr Leid, es ist nie Leicht Familie gehen zu lassen, erst Recht nicht, wenn es für immer ist." Seine Stirn legte sich kaum merklich in Falten, dochs ein Blick ruhte stetig auf ihr.




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#8

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 14:28
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Mein skeptischer Blick verstärkte sich, als er leicht vor sich hin schmunzelte. Seine Worte, dass ich nichts vor ihm zu befürchten hatte, bewirkte bei mir das Gegenteil und mein Misstrauen ihm gegenüber wurde noch größer. Ich zog eine Augenbraue hoch und war bemüht, ihn leicht spöttisch anzusehen. Denn ich ehrlich gesagt, machte mich der Kerl irgendwie nervös. Vielleicht lag es daran, dass ich in den letzten Stunden so viel Unheimliches und Erschreckendes erfahren hatte und es noch nicht wirklich verarbeitet hatte.
Und mein Misstrauen war wohl berechtigt gewesen, als er sich mir dann endlich vorstellte. Sein Name selbst sagte mir nichts. Aber die Tatsache, dass er sich selbst als guten Freund von Klaus betrachtete, ließen sämtliche Alarmglocken bei mir schrillen. Ich sah ihn mehr als argwöhnisch an, sagte aber immer noch kein Wort zu ihm und wartete ab, was dieser Stefan noch so von sich geben würde. Als er dann Mitgefühl heuchelte und meinte, dass ihm mein Verlust Leid tun würde, lachte ich freudlos auf. „Ach wirklich?!“, erwiderte ich höhnisch und warf ihm einen eiskalten Blick zu. Glaubte er echt, dass ich ihm diese Nummer abkaufen würde?! „Da Sie ja selbst meinten, ein Freund von Klaus zu sein, sehen Sie es mir nach, dass ich das nicht so recht glauben kann“, fügte ich sarkastisch hinzu.

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#9

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 14:37
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Natürlich begegnete sie ihm mit Misstrauen, Argwohn und offensichtlicher Kälte, er hätte es selbst an ihrer Stelle wohl kaum anders getan. Auch hatte es den Anschein, dass ers ie nervös machte, denn ihre Mimik wandelte sich relativ schnell innerhalb der verschiedenen Emotionen. Diesmal jedoch unterdrückte er ein Schmunzeln seinerseits, zeigte es wohl nicht den gewünschten Effekt der Freundlichkeit. Als er jedoch die Bestätigung innerhalb ihres erneuten Blickes sah, verdrehte er ein wenig gernevt die Augen, dennoch lag Verständnis darin. "Wieso nehme ich auch immer wieder an, jemand könnte mich für den guten halten wenn ich Niklaus erwähne." Sagte er mehr zu sich sebst als zu ihr, seine Stimme glich einem sanften Windhauch. Ihr darauffolgendes Lachen lies ihn jedoch zusammenzucken, etwas, das ihm nur sehr selten geschah. "Ein Freund von Klaus zu sein, bedeutet lediglich, dass Klaus mich schätzt Sophie, ich verdanke ihm überhaupt hier zu sein. Das ist alles." Erläuterte er ihr kurzerhand. "Und tatsächlich meine ich es ernst. Ob du es nun annehmen willst oder nicht." Er gebrauchte das -du- wie als kannte er sie schon jahrelang und überlegte wie er sie wohl davon überzeugen konnte, dass er eigentlich ein annehmbarer Kerl war. Doch warum erschien ihm das eigentlich als wichtig? Was kümmerte ihn ihr Verlust? Ihr Leben? "Du kennst mich nicht einmal und dennoch urteilst du bereits, was macht dich also besser als einen von uns?" Fragte er sie dann nach einigen Augenblicken der Stille, in denen er geschlossen hatte, dass ihre Abneigung wohl allgemein gegen Vampire stand.




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#10

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 15:24
von Briefträger • 6 Beiträge

*kommt in Vampirgeschwindigkeit, überreicht Stefan den Brief & verschwindet wieder*




EINLADUNG




Lieber Stefan !

Hiermit lade ich dich Herzlich zu meinem Ball ein.
Ich möchte mit euch feiern und tanzen. Gemeinsam werden wir anstoßen, uns unterhalten und neue Kontakte knüpfen. Neue Bekanntschaften, Freunde und Feinde werden sich sicher schnell finden lassen.



Zudem wird es ein großes Festmahl geben!


Der Ball findet am 9.10.2013 statt und fängt um 16 Uhr an.
(Wo? Wird die Tage im Blog verraten)

Kleid & Anzug sind Pflicht.



Ich hoffe sehr das du angemessen gekleidet auf meinen Ball erscheinen wirst.
Es ist nicht gestattet, jemanden mit zu bringen, der keine Einladung erhalten hat.



Liebste Grüße C. T. P.


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#11

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 15:53
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

(Wie soll ich denn jetzt bitte darauf reagieren?!^^ xD)

„Ganz einfach“, erwiderte ich kalt, als Stefan fragte, warum niemand auf die Idee kam, dass er ein Guter sein konnte. Ich zog spöttisch eine Augenbraue hoch. „Klaus ist ein gemeingefährlicher und unberechenbarer Psychopath, der zu keinen echten Gefühlen fähig ist. Da fällt es äußerst schwer, zu glauben, dass er echte Freunde oder dergleichen hat“, fügte ich selbstgerecht hinzu. Er konnte von mir aus versuchen, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber er sollte nicht erwarten, dass ich ihm nur ein Wort glauben würde. Seine nächsten Worte waren nur leeres Geplänkel ohne jeglichen Inhalt. „Sehr schön auswendig gelernt, Stefan“, meinte ich daher ironisch, als er versuchte, seine Beziehung zu Klaus zu erklären. Mir war sein Verhältnis zu diesem Hybriden sowas von egal. Ich wollte einfach nur, dass mich dieser Kerl endlich in Ruhe lassen würde.
Seine nächsten Worte sorgten dafür, dass langsam aber sicher Wut in mir aufstieg. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein?! Mein Blick wurde absolut emotionslos, als ich ihm antwortete. „Ihr trinkt das Blut unschuldiger Menschen“, meinte ich trocken. „Was soll ich da denn bitte denken?“, fügte ich spitzfindig hinzu.

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#12

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 16:43
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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"Moment mal.....WIR?" Jetzt musste er doch grinsen und schüttelte etwas offensichtlicher den Kopf. "Ich kann mir gut vorstellen, welches Bild Marcel dir wohl gegeben haben muss, zumindest nach den Erzählungen Elijahs und Niklaus, dennoch sind nicht alle Vampire so." Mit einem lässigen Zinkern unterstrich er diese Antwort, die sie vermutlich sowieso nur erneut kalt lassen würde. Stefan konnte ihr ansehen, dass sie ihn förmlich zum Teufel wünschte, lieber alleine wäre, hier so nah bei ihrer Schwestr und doch unendlichw eit von ihr entfernt. Langsam überbrückte Stefan die letzten Meter, ließ sich schließlich auf einer hölzernen Bank am Rande des Weges, auf dem sie stand, nieder. Auf seine Beziehung zu Klaus würde er nicht weiter eingehen, sie schien wohl soweiso nicht verstehen zu wollen, dass Stefan keinesfalls einen seiner einfach Handlanger darstellte, sondern vielmehr einen eigenständigen Charakter, mit eigenen Entscheidungen. "Es ist eigentlich schade so viel Bitterkeit in einer so mutigen und schönen Frau zu sehen." Sagte er dann, jedoch ohne jegliches Anzeichen einen Spaß damit zu bezwecken, oder ihr ein unpassendes Kompliment machen zu wollen. Sophie war eine Bildschöne Frau und ihre innere Stärke konnte man bei genauerer Beobachtung deutlich Erkennen unter der so offensichtlichen Hülle ihrer Verzweiflung. Schweigend saß er nun dort, mit den Ellbogen auf den Knien abgestützt, den blick auf das Grab gerichtet. Wie er es verabscheute, wenn jemand einen so grausamen und bedeutungslosen, gar sinnlosen Tod sterben musste, war nicht in Worte zu fassen, ein kleiner Teil, der seine Menschlichkeit so oft deutlich unterstrich.




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#13

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 18:31
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Sein dämliches Grinsen regte mich furchtbar auf und er konnte es sich sonst wo hin stecken. „Natürlich ihr...“, erwiderte ich überheblich. „Du bist doch ein Vampir, oder nicht?! Von euch gibt es keine Light-Version“, fügte ich spöttisch hinzu. Inzwischen war mir auch klar, dass er kein Hybrid war. Es ging das Gerücht um, dass Klaus seine erschaffenen Hybriden wie Diener behandelte, die er nach Lust und Laune herum schubste und sie sogar aus dem Weg räumte, wenn sie ihm zu lästig wurden. Der Erschaffungsbindung sei Dank! Und dieser Stefan Salvatore wirkte nicht so, als ob er keinen eigenen Willen hätte und nur die Befehle seines Erschaffers ausführen würde.
Ich beobachtete Stefan angespannt, wie er immer näher kam und dann auf der Bank in unmittelbarer Nähe Platz nahm. Als er es dann mit Nettigkeiten versuchte, verdrehte ich genervt die Augen. „Deine Komplimente helfen dir auch nicht weiter, liebster Stefan“, meinte ich daraufhin mit einem zuckersüßen falschen Lächeln, das wohl jeden Diabetiker umgeworfen hätte. „Heb sie dir für jemanden auf, dessen Herz nicht ganz so regelmäßig schlägt“, warf ich noch spöttisch hinterher.
Dann blickte er aber plötzlich mit einem Blick auf das Grab meiner Schwester, der mich nachdenklich stimmte. Seinen Augen strahlten etwas Ehrliches und Einfühlsames aus, was mich überraschte. Und es sorgte unbewusst dafür, dass meine Wut auf ihn etwas nachließ.

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#14

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 06.10.2013 19:11
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Was war denn das gerade gewesen? Er starrte auf den Brief in seiner Hand, ehe er ihn in die Innentasche seiner Lederjacke steckte und den Kopfs chüttelte. Er überging ihre Kommentare schlicht, denn er hatte schon zu viele getroffen, die ihm auf diese Weise begegnet waren, sicherlich nicht grundlos, denn auch er hatte sicherlich seine schlechteren Zeiten gehabt. Doch auch wenn Stefan nicht mehr derjenige softe, mitfühlende und stets umsorgende Stefan war, der er zu Elenas zeiten gewesen war, so hatte er dennoch einen passenden Mittelweg gefunden. Ich trank Menschenblut, ja, aber das war es auch. Er nutzte sie weder aus, noch behandelte er sie minderwertig. Aber was sollte er ihr auch vorwerfen? Weder kannte sie ihn, noch wusste sie, dass es auch jene Vampire gab, die diese Einstellung hegten, auchw enn sie wohl einer klaren Minderheit angehörten. Ihre spöttische Erwiederung auf seine keiensfalls als Kompliment gemeinte Bemerkung ließ ihn erneut schmunzeln. Sie steckte ihre ganze Kraft in ihren Hass auf Vampire, in diese pure und ehrliche Abscheu. Nach diesem Schweigen seinerseits, durchbrach er nun leise die Stille "Hast du uns Vampire bereits vor dem Tod deiner Schwester gehasst oder war das der Auslöser?" fragte er sie stirnrunzelnd, denoch höflich, den Blick noch immer auf den Grabstein geheftet. Irgendetwas verwirrte ihn hier, es war wie eine Art Dejavu.....vielleicht war er tatsächlich bereits früher einmal hier gewesen. "Ich kann mir vorstellen wie schwer die Vorstellung sein muss, es gäbe, wie du es nennst, eine "Light-Version" der Vampire, wenn man jahrelang aufgrund der eigenen Herkunft verfolgt wurde und nun die eigene Schwester durch eben einen solchen innerhalb eines schlicht und ergreifend sinnlosen und grausam überflüssigen Todes verloren hat." Stellte er fest, um ihr seine Gedanken offen zu legen.




zuletzt bearbeitet 06.10.2013 19:26 | nach oben springen

#15

RE: Jane-Anne Deveraux

in Friedhof 07.10.2013 15:17
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Ich runzelte verwirrt die Stirn, als irgend so ein Typ plötzlich neben Stefan auftauchte, ihm einen Brief zusteckte und wieder verschwand. Aber ich konnte mich nicht wirklich weiter damit befassen, da ich meine ganze Konzentration auf Stefan richten musste. Sein Blick veränderte sich erneut und bewegte irgendetwas tief in meinem Inneren. Bisher hatte ich alle Vampire für gefühlskalte, grausame und sadistische Killer gehalten, die sich einen Spaß daraus machten, Schwächere zu foltern und zu quälen. Das konnte mir aber auch keiner vorwerfen, wenn man sich die Liste meiner vampirischen Begegnungen einmal ansah...Marcel, seine Handlanger und Klaus. Elijah erschien zwar auf dem ersten Blick ein Gewissen zu haben, aber auch er tötete ohne nachzufragen und ohne Reue. Ich hatte noch nie einen Vampir getroffen, der wie dieser Stefan Salvatore war. Ein Vampir, der tatsächlich zu so etwas wie Gefühlen fähig war. Aber ich durfte mich davon nicht beeindrucken lassen. All dieses Verständnis, was er mir gegenüber an den Tag legte, konnte genauso nur gespielt sein, um mich in Sicherheit zu wiegen und mich dann in einem schwachen Moment zu überrumpeln.
Als er mich dann fragte, ob ich schon vor dem Tod meiner Schwester die Vampire gehasst habe, sah ich ihn überheblich an. „Bei den Vampiren, die hier in der Stadt herumlaufen?!“, erwiderte ich verächtlich. „Da kannst du dir deine Frage eigentlich selbst beantworten, oder?“, fügte ich kalt hinzu. Glaubte er allen Ernstes, dass ich für Marcel irgendetwas außer Hass empfinden könnte?! Dieses Gefühl hatte der Tod von Jane-Anne nur verstärkt, dagewesen war er aber schon immer. Seine folgenden Worte wirkten so ehrlich und mitfühlend, dass ich mich zusammenreißen musste, mich nicht von meiner Menschlichkeit aus der Bahn werfen zu lassen. Wieso konnte ich ihn nicht einfach hassen?! Wieso musste ich immer das Gute in den Menschen sehen wollen, auch wenn es gar keine Menschen waren?! Ich verfluchte mich selbst für diese Schwäche. „Das beruhigt mich aber sehr“, meinte ich dann möglichst trocken, als er sagte, dass er mich und meine Einstellung verstehen würde. „Dann kannst du ja jetzt verschwinden und mich in Ruhe lassen“, fügte ich hinzu.

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