Herzlich Willkommen bei Uns! ♡ Esther gesucht !! Anna, April, Jeremy, Bonnie & neue Chara aus TVD 5 & The Orginals =)

#1

Wohnbereich

in Haus Deveraux 09.09.2013 20:46
von Marcel - The King • 823 Beiträge
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#2

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 04.10.2013 11:31
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

<<< Eingangsbereich

Ich konnte Galens Blick, mit dem er mich ansah während ich mit meinen Tränen kämpfte, nicht einordnen. Die meiste Zeit über war sein Blich unergründlich und wirkte emotionslos. Ich wusste ihn absolut nicht einzuschätzen und beschloss daher, nichts weiter dazu zu sagen.
Galen musste wohl meine Traurigkeit bemerkt haben, als ich ihm sagte, dass sich das Haus ohne Jane-Anne so leer anfühlte. Als er sich dafür entschuldigte, schüttelte ich leicht mit dem Kopf. „Ist schon okay“, meinte ich und versuchte zu lächeln, was mir wohl nicht wirklich gelang. Ich folgte ihm mit ein paar Schritten Abstand, als er sich die Bilder im Flur und im angrenzenden Wohnbereich ansah. Eigentlich sollte ich mich geschmeichelt fühlen, dass er sich für mich, mein Leben und meine Sorgen interessierte. Aber in meiner jetzigen Gefühlslage überforderte mich der Gedanke an die schönen Tage mit Jane-Anne, die sich in meine Gedanken schlichen. Ich blieb vor dem Sofa stehen und musste schwer schlucken, bevor ich Galen antworten konnte. „Nein. Meine Familie stammt aus Arcadia, Louisiana“, meinte ich mit tonloser Stimme. Über dieses Thema wollte ich aber heute Abend ebenso wenig sprechen oder nachdenken, da es auch keine besonders schöne Geschichte war. „Aber es ist eine lange und komplizierte Geschichte“, fügte ich daher schulterzuckend hinzu und hoffte, dass er den Wink verstehen würde und das Thema auf sich beruhen ließ.


zuletzt bearbeitet 04.10.2013 11:32 | nach oben springen

#3

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 04.10.2013 16:22
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Erstaunlich das sie so stark bleiben konnte, wenn alles um sie herum zu zerbrechen schien. Es zeugte wirklich an innere Stärke und ich war wirklich beeindruckt davon. Sophie hatte wirklich meinen Respekt verdient, auch wenn ich das nie offen sagen würde. Ihr misslungenes Lächeln glich einer gequälten Fassade und ich konnte sie auf einer gewissen Weise verstehen. In meinem Leben gab es auch mal jemanden, der mir wichtig war, aber das war lange her. Zudem sprach ich auch nie darüber, es war Vergangenheit und diese sollte man nicht wieder aufwühlen.
Wir betraten das Wohnzimmer, auch diesem sah ich mich neugierig um. Ich konnte nicht sagen, warum es mich so interessierte wie sie lebte aber es war ein recht gemütliches Zuhause. Hier würde ich mich wohl auch wohlfühlen, wenn nicht so viele Erinnerungen damit verbunden wären. Ruhig lauschte ich ihren Worten und nickte dabei verstehend. Louisiana also.. hm die Gegend dort kannte ich, jedoch war ich schon lange nicht mehr dort gewesen und ehrlich gesagt wollte ich da auch nicht wieder hin.
Ich wendete mich von den Bildern ab und trat auf sie zu. Sophie stand am Sofa und sah nicht so wirklich danach aus, als wolle sie großartig über persönliche Dinge reden. Sicher würde ich sie deswegen auch nicht weiter belästigen. "Das kenne ich, ist bei mir nicht anders", meinte ich auf ihre Worte hin und ließ mich langsam auf dem Sofa nieder. Ich achtete darauf, dass ich nicht zu flegelhaft auftrat, denn in dieser Rolle konnte ich schnell verfallen. Aber im Moment beschäftigten mich eh andere Dinge, wobei die Sophie eine kleine Rolle spielte.
"Gibt es irgendwas, was ich für dich tun kann?", fragte ich sie leise, während mein Blick zu ihr herüber schweifte und an ihr hängen blieb.

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#4

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 04.10.2013 17:13
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Ich würde zugern wissen, worüber Galen so nachdachte, als er mich erneut ansah ohne etwas zu sagen. Ich sah mich dann auch im Raum um. Ich liebte mein Zuhause sehr und würde es niemals zulassen, dass irgendwer es mir wegnehmen oder es zerstören würde. Dieses Haus war das erste richtige Zuhause von meiner Schwester und mir gewesen. An unser Elternhaus konnte ich mich nur verschwommen erinnern und Tante Isabelle hatte sich zwar stets Mühe gegeben, aber sie war nun mal nicht unsere Mutter oder unser Vater. Darüber war sie so paranoid gewesen, dass uns ihr Haus eher wie ein Gefängnis vorgekommen war. Dieses Fleckchen in New Orleans war stets unser Rückzugsort vor Marcel und all den schrecklichen Geschichten um ihn herum gewesen. Auch wenn mich hier jeder Zentimeter an Jane-Anne erinnerte und ich ihr Zimmer seit ihrem Tod nicht betreten hatte, würde ich mein Zuhause für nichts auf der Welt hergeben.
Und ich war froh, dass Galen das verstand und Verständnis für mich zeigte. Ich nickte lächelnd und setzte mich mit etwas Abstand neben ihn auf das Sofa. Ich bemerkte seinen Blick, als er mich fragte, ob er etwas für mich tun konnte. Ich drehte mich langsam zu ihm um und sah ihn in die Augen. „Es gibt vieles, was ich möchte“, begann ich leise. „Aber das kann mir keiner auf dieser Welt zurückbringen, auch du nicht“, fügte ich müde hinzu und sah nun an ihm vorbei, da ich den seinen Blick nicht standhalten konnte. Ich wollte aber nicht schon wieder in dieses emotionale Loch fallen. „Aber wenn du Marcel mal eine gehörige Abreibung verpasst und es ihm sein arrogantes Grinsen aus dem Gesicht wischt, könnte mir das schon gefallen“, sagte ich daher bemüht schmunzelnd, sah ihm aber erneut nicht in die Augen.


zuletzt bearbeitet 04.10.2013 17:29 | nach oben springen

#5

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 05.10.2013 18:42
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Wenn ich ihr meine Gedanken nennen würde, dann würde sie diese sicherlich nicht einmal verstehen. Ich verstand sie selbst nicht genau, entweder waren sie zu verwirrend oder aber ich hatte keine Ahnung wo ich sie ein ordnen sollte. Es war einfach zu kompliziert, aber im Moment hatte ich auch noch andere Probleme.
Ein leises seufzen entwich mir, während ich noch immer nachdenklich mein Blick durchs Wohnzimmer schweifen ließ. Alles war so ordentlich.. man sah, dass eine Frau hier alleine wohnte. Sicher, ich war nicht der Typ der Chaos hinterließ, jedoch hatte ich auch kein Putzfimmel. Mein Blick schweifte wieder zu Sophie, da ich ihre Worte vernahm, auch wenn sie diese leise aussprach. Sie wich meinen Blick aus, ich fragte mich warum. Ob es ihr schwer fiel? Löste ich etwas bei ihr aus, wo sie.. heulen musste? Lange konnte ich darüber nicht nachgrübeln, denn ihre nächsten Worte ließen mich schmunzeln. Ja, das war doch mal nach meinem Geschmack.
"Das würde mir auch gefallen und sei dir sicher, ich werde es versuchen. Seine Suppe werde ich ihm ordentlich versalzen. Du musst wissen, ich liebe es, wenn ich den Blutsaugern eins auswischen kann", meinte ich lässig grinsend, auch wenn sie nicht zu mir sah, wusste ich, dass sie es dennoch wahrnehmen würde. Sophie war mir noch immer ein Rätsel und ich denke mal, dass es noch eine Weile so bleiben würde. Ob ich sie überhaupt je verstehen würde? Wollte ich das überhaupt?
"Ich denke, wir sollten schlafen gehen. Dir würde Schlaf sicher gut tun und ich sollte morgen mal Informationen ranschaffen", meinte ich schließlich und stand so langsam auf. "Würdest du mir zeigen, wo ich schlafen kann?", fragte ich sie noch und wartete geduldig auf ihre Antwort.

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#6

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 05.10.2013 19:09
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Im Augenwinkel sah ich Galens lässiges Grinsen, als er meinte, dass er Marcel nur zugern die Suppe versalzen würde. Ich erwiderte dieses Grinsen mit einem Schmunzeln. Ich glaubte zwar nicht, dass es so leicht werden würde Marcel ins Handwerk zu fuschen und dabei auch noch herauszufinden, was Esther vorhat. Aber unsere Chancen stiegen mit Galens Hilfe um einiges und wenn wir es jetzt nicht schaffen würden, war es aussichtslos.
Ich sah auf meine Armbanduhr. Es war inzwischen wirklich schon sehr spät geworden. Ich nickte und stand ebenfalls vom Sofa auf. „Ja. Es war ein langer Tag voller Überraschungen“, erwiderte ich und ging Richtung Flur. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte. „Dann komm mal mit“, meinte ich und ging weiter zur Treppe.
Schweigend gingen wir die Treppe in den ersten Stock hinauf. Oben angekommen, ging ich den langgezogenen Flur entlang und öffnete die vorletzte Tür auf der rechten Seite.

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#7

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 05.10.2013 19:38
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Ich beobachtete Sophie dabei, wie sie auf die Armbanduhr schaute und legte im nächsten Moment den Kopf schief. Insgeheim stimmte ich ihr vollkommen zu. Es waren aber zu viele Überraschungen für einen Tag und mein Bedarf daran war gedeckt. Doch ahnte ich schon, was noch so kommen würde. Es würde immerhin noch der Tag kommen, an dem ich diesen Marcel gegenüber stehen würde. Wahrlich keine schönen Aussichten, besonders wenn man immer mit dem Gedanken leben musste das es vielleicht schon bald wieder mit dem Leben zu ende sein konnte. Und gewiss hatte ich keine Lust wieder auf der anderen Seite mit Esther abzuhängen. Ihre seltsame Art behagte mir überhaupt nicht. Und dann gab es noch die Hexe Qetsiyah.. sie und ihre dummen Weisheiten die sie mal raus gehauen hatte. Ich solle meine Bestimmung nicht vergessen. Innerlich schüttelte ich den Kopf, ehe ich auch schon Sophie folgte.
Ihr Lächeln verwirrte mich für einen Moment, doch fasste ich mich schnell wieder. Ich durfte mich nicht ablenken lassen. Lässig lief ich hinter ihr her den Flur entlang und blieb anschließend vor einer Tür stehen, welche sie öffnete.
Für einen Augenblick fragte ich mich, welches wohl ihr Zimmer sei, bis mir einfiel das es mir vollkommen egal sein kann. "Danke nochmal dafür, dass du mich bei dir unterkommen lässt", meinte ich und sah dabei zu ihr herab, da sie einiges kleiner war als ich.

<<< Gästezimmer

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#8

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 05.10.2013 20:10
von Briefträger • 6 Beiträge

*wirft den Brief durch das offene Fenster & verschwindet wieder*




EINLADUNG




Hallo liebe Sophie & Hallo lieber Galen !

Hiermit lade ich euch Herzlich zu meinem Ball ein.
Ich möchte mit euch feiern und tanzen. Gemeinsam werden wir anstoßen, uns unterhalten und neue Kontackte knüpfe. Neue Bekantschaften, Freunde und Feinde werden sich sicher schnell finden lassen.



Zudem wird es ein großes Festmahl geben!


Der Ball findet am 9.10.2013 statt und fängt um 16 Uhr an.
(Wo? Wird die Tage im Blog verraten)

Kleid & Anzug sind pflicht.



Ich hoffe sehr das ihr angemessen gekleidet auf meinen Ball erscheinen werdet.
Es ist nicht gestattet, jemanden mit zu bringen, der keine Einladung erhalten hat.



Liebste Grüße C. T. P.


zuletzt bearbeitet 05.10.2013 20:13 | nach oben springen

#9

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 08.10.2013 16:18
von Camille oConnell (gelöscht)
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Zwei lange Wochen waren verstrichen, seitdem die junge blonde Schönheit das letzte mal hier gewesen war, um ihre absolut beste und wichtigste Freundin Sophie zu besuchen. Da sie aktuell in der Schlussphase ihres Studiums steckte, war sie doch sehr eingespannt und konnte nur noch immer seltener in der Bar der beiden Deveraux-Schwestern aushelfen, sah sie nur noch selten. So hatte sie bspw. gar keine Ahnung davon, dass Jane Anne ihre Welt bereits verlassen hatte und Sophie nun ganz auf sich allein gestellt war.
Sie hatte sich nicht angekündigt, wusste aber dennoch, dass Sophie gegen Abend zurückkommen wollte, weshalb Cami beschlossen hatte sie mit einem kleinen gemeinsamen Dinner zu überraschen. Nachdem sie das kunterbunte Schlüsselband hervorgekramt hatte, öffnete sie die Einganstür und ließ ihre riesige Tasche voller Klamotten und anderer Sachen, mit denen sie immer am pendeln war, in den Eingang fallen. Ihr Blick glitt sogleich durch den Raum und ein lächeln zierte nun ihre vollen Lippen. Immer wieder aufs neue, wenn sie das Haus der beiden betrat, überkam sie dieses Gefühl zu Hause zu sein, auch wenn Cami ihre eigene kleine Wohnung nicht unweit von hier besaß. Alles war so wundervoll gemütlich eingerichtet, es gefiel ihr einfach besonders gut, strahlte eine Art familiäre Wärme aus, die Cami's Gemüt bei jedem Besuch aufs neue erfreute. Nachdem sie nun ihre Jacke aufgehängt und sich ihrer Schuhe entledigt hatte, schritt sie weiter bis ins Wohnzimmer, wo sie sich auf die geräumige, aber gemütliche Couch niederließ und sich sogleich in eine Decke kuschelte. Der eisige Wind, der draußen sein Unwesen trieb hatte sie gänzlich durchgefroren, der dünne Pullover mit einem doch recht großzügigen Ausschnitt unter der nur dünnen Jacke, die ihrem Teint absolut perfekt schmeichelten, hatten ihr übriges getan.

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#10

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 08.10.2013 16:45
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Am Ende der Treppe blieb ich reglos stehen. Lauschte in die Stille des Hauses und versuchte herauszufinden, von woher die Geräusche gekommen waren. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass es Sophie selbst war, die nach Hause gekommen war. Sie würde doch nach mir sehen, ob ich noch hier war.. oder nicht? Ach, ich kann diese Hexen einfach nicht einordnen, immer wieder verwirrten sie mich mit ihrem Hokuspokus.
Leise setzte ich meinen Weg fort, lehnte mich an die Wand neben der Tür zum Wohnzimmer und hielt abermals inne.
Wenn ich mich genau konzentrierte, konnte ich das leise Atmen einer Person wahrnehmen. Ein Blutsauger? Wer weiß. Ich traute ihnen ja alles zu. Kurz holte ich tief Luft, ehe ich mich von der Wand abrollte und sogleich im Türrahmen stand und gerade das Messer gekonnt werfen wollte, ehe ich abrupt inne hielt. Diese Frau auf der Couch.. das war doch kein Blutsauger, aber wer war es dann? Sophie hatte doch gesagt, dass nur sie hier wohnte. "Wer bist? Und was machst du hier?", fragte ich ohne groß Wert auf Freundlichkeit zu legen. Misstrauisch musterte ich sie, während ich noch immer angriffsbereit das Messer in der Hand hielt. Vielleicht war das auch ein Hinterhalt. Vampire schickten ja gerne manipulierte Menschen vor. Abwartend sah ich sie an, lockerte dabei für einen Moment meine Haltung.

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#11

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 08.10.2013 16:57
von Camille oConnell (gelöscht)
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Cami zuckte so heftig zusammen bei seiner Frage, dass es wohl einem Wunder glich, dass sie nicht gleich ohnmächtig zusammen sackte. Sie hatte eigentlich immer starke Neven besessen, doch wenn sie jemand oder etwas erschreckte....nunja eben nicht. Ihr Kopf schnellte herum, als sie seine Fragen vernommen hatte und ihr Blick, der zuerst versucht hatte sein Gesicht einzuordnen, fiel sogleich auf das Messer in seiner Hand. Eine Mischung aus Schock und aufkommender Angst legte sich in ihre Züge. War er etwa ein Einbrecher? Sie versuchte sich durch eine langsame und ruhige Atmung etwas zu beruhigen, sodass sie die Situation etwas klarer im Blick behalten konnte. Dann erst dachte sie über jene Worte nach, die er ihr eben entgegen gebracht hatte. "Ich bin Camille, eine Freundin von Sophie." Versuchte sie mit ruhiger Stimme zu antworten, was ihr offensichtlich misslang. Wenn sie etwas konnte, dann voll und ganz das naive Blondchen verkörpern, auch wenn sie das immer gehasst hatte. "Wer bist du denn bitte?" Dass er wirkte wie Psychopath und Einbrecher in einem, behielt sie vorerst für sich, als ihr Blick nun über ihn glitt. Ein durchaus attraktiver Mann schien er ja zu sein, dennoch stand er immernoch in einer Art Kampfhaltung dort und nicht zu vergessen mit einem Messer in der Hand. Stocksteif auf der Couch sitzend versuchte sie gedanklich wieder Herr über ihre Muskeln zu werden, um im Falle eines möglichen Angriffs das Weite zu suchen. "Wie kommst du überhaupt hier rein?" Fragte sie dann ud auch ihre Stimme wurde nun fester während ihr Blick sich in den seinen legte.

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#12

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 08.10.2013 17:15
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Kurz schlich sich ein belustigtes Grinsen über meine Lippen, als sie zusammen zuckte. Anscheinend gab es hier noch Menschen, die sich erschreckten. Als sie sich jedoch zu mir umdrehte, wich mein Grinsen und ich sah sie einfach nur argwöhnisch an. Sicher würde sie sich fragen, wieso ich ein Messer in der Hand hielt oder gar hier zu suchen hatte. Aber sicherlich würde ich auf keines dieser Fragen antworten. Da konnte ich ziemlich verschwiegen sein.
Mit gehobener Augenbraue musterte ich sie weiterhin, sah dabei, wie sie versuchte sich zu fassen und vernahm dann ihre Worte. Eine Freundin von Sophie? Stirnrunzelnd blickte ich zu dieser Camille und schob langsam das Messer zurück, ehe ich ebenso langsam auf sie zu ging. Noch immer war sie mir nicht ganz geheuer, wartete noch immer auf den Angriff, der aber blieb aus. Genau vor ihr blieb ich stehen und beugte mich leicht zu ihr runter. "Du entschuldigst", meinte ich, ehe ich ihr Kinn ergriff und ihr in die Augen sah. Ein Jäger erkannte sofort, wenn ein Mensch von einem Vampir manipuliert wurde, doch schien Camille nicht betroffen zu sein. Fürs erste, würde ich ihr glauben.
Leise seufzte ich, ehe ich sie wieder los ließ und mich wieder aufrichtete. "Ich bin Galen.. ein Bekannter von Sophie", sagte ich gelassen und ließ mich auf dem Couchtisch nieder und sah sie noch immer misstrauisch an. "Die selbe Frage könnte ich dir stellen. Sophie lässt mich vorerst hier wohnen", gab ich ihr als Antwort und legte leicht den Kopf schief. Eine Freundin von Sophie? Wusste sie denn über alldem bescheid? "Was führt dich hier her?", fragte ich sie nun, wobei mein Blick an ihr hinab schweifte. Hm.. recht hübsch, aber nicht weiter von Interesse. Jedenfalls vor erst nicht.

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#13

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 08.10.2013 17:29
von Camille oConnell (gelöscht)
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Sie mochte ihn nicht sonderlich, das war wohl offensichtlich, denn von Pietät und Anstand schien er noch nichts gehört zu haben, zwei Dinge auf die sie ihrerseits sehr viel Wert legte. Ihr Blick wich keine Sekunde von ihm, als er nun mit argwöhnischem Blick auf sie zukam und sich wie als wäre es etwas gewöhnliches, seine Hand an ihr Kinn legte um ihr tiefer in die Augen zu schauen. Für diesen Augenblick vergaß die blonde Schönheit jene Umstände, dass er ein Messer noch immer in der rechten Hand hielt, und scheuerte ihm mit ihrer Rechten eine ordentliche Backpfeife, ehe sie sos chnell es ihr möglich war zur Seite auswich und etwas davonstolperte. Als sie sich wieder zu ihm umwandte, war ihr Blick deutlich kühler als noch zuvor. "Was glaubst du eigentlich wer du bist?" Fragte sie mehr rhetorisch, als dass sie eine Atwort darauf erwartete. Dennoch stellte er sich ironischer Weise direkt darauf vor. Sie ließ seinen Namen durh ihren Kopf gehen und konnte sich zweifelsohne nicht an einen Galen erinnern. "Ich kenne keinen Galen. Du trägst ein Messer und lungerst hier rum. Du kannst dich glücklich schätzen, dass ich nicht die Polizei rufe." Normalerweise war Cami eine liebenswürdige Person, die keiner Fliege etwas zu leide tat, großes Herz und so. Aber er ....bereitete ihr Unbehagen. "Ich werde dir wohl ausnahmsweise Glauben schenken." Nach einer kurzen Pause sprach sie wieter. "Ich habe einen Schlüssel. Sophie vertraut mir." Langsam, sehr langsam schritt sie vorsichtig wieder etwas näher. "Ich war 2 Wochen an der Uni und wollte Sophie überraschen, scheinbar ist sie mir damit zuvorgekommen?" Fragte sie jetzt argwöhnisch, noch immer misstrauisch.

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#14

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 08.10.2013 18:08
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Ich verzog keine Miene, als diese Blondine es tatsächlich wagte mir eine zu scheuern. Leise schnalzte ich mit der Zunge, während ich sie noch immer betrachtete. Hm, sie schien mir anfangs recht nett, aber anscheinend hatte sie auch solch eine seltsame Art an sich, wie Sophie. Auch wenn die kleine Hexe mir keine geknallt hatte.
Auf Camilles Frage antwortete ich nicht, warum auch? Es ging ihr nichts an, wer oder was ich war. Es reichte, wenn sie meinen Namen kannte. Mehr würde sie auch nie erfahren. "Du kannst froh sein, dass ich es nicht nach dir geworfen habe. Du kannst mir glauben, ich treffe immer und zudem.. ruf die Polizei doch an, ist mir relativ egal", meinte ich gelassen und lehnte leicht den Kopf in den Nacken. Sie war wirklich amüsant, doch irgendwie schien sie keinen blassen Schimmer zu haben, was eigentlich auch gut war. Wenn zu viele Menschen von diesem ganzen übernatürlichen Kram wussten, würde es viel mehr Verrückte geben, die Vampire werden wollten. Oder welche die sich als möchtegern Jäger ausgaben.
Schweigend lauschte ich ihren Worten und nickte verstehend. Sie hatte also einen Schlüssel und Sophie vertraute ihr.. Vertrauen.. ach das wurde doch überbewertet. Ich vertraute nie jemanden, nicht mal den anderen Jägern der Bruderschaft. Ich kam bis jetzt immer allein zurecht, wobei meine freches Mundwerk mir schon öfters fast den Kopf gekostet hätte. Na ja.. deswegen war ich wohl auch vor kurzem noch tot.
"Nun hör auf mich so anzusehen. Ich steche dich schon nicht ab", meinte ich mürrisch, ehe ich leise seufzte. "Was meinst du mit deinen Worten sie überraschen? Womit denn? Mit deiner Anwesenheit? Oh glaub mir im Moment hat sie andere Probleme", oh und was für Probleme sie hatte. Und anscheinend bekam ich diese gleich mit ab.. "Auf was für eine Uni gehst du denn?", fragte ich sie nun wieder und lockerte dabei etwas meine Haltung. Von ihr ging keine Gefahr aus und es lag auch keine im Raum.

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#15

RE: Wohnbereich

in Haus Deveraux 08.10.2013 20:15
von Camille oConnell (gelöscht)
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Wow, er traf also immer? Da war wohl die Frage berechtigt warum zur Hölle er mit Messern auf unschuldige Menschen warf? Wieso hatte Sophie doch gleich einen Psychopathen Unterkunft gewährt? Irgendetwas war faul an der Sache, aber das würde sie sie wohl eher selbst fragen als ihn hier. natürlich würde sie nicht die Polizei rufen, sie vertraute Sophie und wenn er sagte sie hätte ihm hier die Möglichkeit gegeben unterzukommen, konnte sie seine Worte, dass er sie nicht abstechen würde, wohl ernst nehmen. Mit einer gewissen Art Naivität ließ es sich wirklich einfacher leben (: "Wie beruhigend, vielen Dank" Sagte sie mit der wundervollen Kunst des Zynismus in ihrer Stimme. Dann schmunzelte sie jedoch. "Ja ich wollte sie tatsächlich überraschen....mit meiner Anwesenheit und mit einem Essen. Was meinst du damit sie hat inzwischen gravierendere Probleme? Was ist hier passiert als ich weg war?" Dass dieser Typ anscheinend mehr über den aktuellen Gemütszustand ihrer besten Freundin wusste als sie selbst missfiel ihr, doch sie zeigte es nicht. Dass er seine Haltung lockerte, bemerkte sie zwar, doch ging sie nicht weiter darauf ein. Ehrlich gesagt hatte sie sich auf einen ruhigen und gemütlichen Abend mit Sophie gefreut und nicht auf dieses Verhör mit diesem Galen. "University of New Orleans." Antwortete sie dann noch auf seine Frage, ehe sich ein Schweigen ausbreitete.

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