Herzlich Willkommen bei Uns! ♡ Esther gesucht !! Anna, April, Jeremy, Bonnie & neue Chara aus TVD 5 & The Orginals =)

#16

RE: Bar

in Französisches Viertel 27.09.2013 17:36
von Luna Fee Collister (gelöscht)
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Sie hatte den skeptichen blick der Hexe bemerkt und lächelte nur in ihre richtung. Es war ihr zimmlich egal was die Hexen über sie dachten oder ob sie überhaubt an sie dachten. Grade wollte sie mit Marcel reden und das stand bei ihr im Vordergrund. Außerdem hatte sie ihn ein paar tage nicht gesehen und freute sich darüber. Bei seinen leisen worten ging sie erst mit ihm raus bevor sie los legte, wer weiß was für ein zauber auf dem Laden lag. Als sie einige schritte vor der tür standen sah sie ihn an "Einige von Klaus Hypriden machen ein wenig zu sehr unruhe. Sie jagen zu auffällig und verbreiten unter uns streit" sie verschrenkte sie Hände hinter ihrem rücken und wippte auf ihren fußballen hin und her "Ich hab das bis jetzt nicht so mitbekommen aber durfte es grade beobachten wie zwei von ihnen jagen waren, wenn sie so weiter machen fallen selbst wir zu sehr auf habe ich die beführchtung" sie lächelte nun etaws weniger doch immernoch lag ein leichtes lächeln auf ihren lippen. Nichts konnte sie so schnell in schelchte stimmung versetzten seit sie ein vampir war. Und insgeheim hoffte sie das es dadruch ein wenig spaß für sie geben würde, villeicht hatte sie glück.


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#17

RE: Bar

in Französisches Viertel 27.09.2013 19:10
von Marcel - The King • 823 Beiträge

Nachdem ich mit Luna nach draußen gegangen war, hörte ich ihre Worte und knurrte leicht. Es war klar das Klaus seine Hybriden mal wieder nicht unter Kontrolle hatte. Er war viel zu oft nicht da und konnte sie nicht taddeln. "Das ist wirklich ein Problem. Ich werde später versuchen Klaus zu erreichen, aber wie ich gehört habe ist er immoment in Mystic Falls. Wahrscheinlich benehmen sich seine Hybriden deswegen wie wildgewordene. " überlegte ich und sah Luna an. Ich wusste das sie nur zu gern etwas tun würde, aber ich konnte mich nicht in Klaus angelegenheiten einmischen. Er würde mir meinen Kopf abreißen. "Gehen wir zu mir, dann können wir überlegen was wir tun können. " meinte ich zu Luna und deutete den Weg lang. Ich machte meist alles zu Fuß hier. Mit dem Auto konnte man das in dieser Stadt wirklich vergessen und wenn man mal schnell vohin musste, war man mit der Vampirgeschwindigkeit eh schneller als mit einem Auto.
Luna und ich machten uns auf den Weg zu meinem Anwesen. "Wie war dein Tag, denn sonst?" erkundigte ich mich dem dunkelhaarigem Mädchen.

-> Marcel´s Anwesen mit Luna


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#18

RE: Bar

in Französisches Viertel 28.09.2013 20:35
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Leise hallten meine Schritte durch die Straßen dieser Vampir verseuchten Stadt. New Orleans hatte ich noch nie bereist und normalerweise würde ich nicht mal freiwillig her kommen. Es war auch nur zwangsmäßig und sobald ich diese bescheuerte Nachricht überbracht hatte, würde ich meiner Wege gehen. Ein leises Schnauben entwich mir, als ich daran dachte, wie mich doch diese Hexen auf der anderen Seite des Schleiers manipuliert hatten. Ja, dass hatten sie wirklich. Anders konnte ich mir nicht erklären, warum ich ihnen diesen dämlichen Gefallen tat und eine Hexe namens Sophie aufsuchte.
Diese verdammte Urhexe hätte auch wen anderes schicken können, aber nein es musste ja meine Wenigkeit sein. Okay, ich wollte eh von der anderen Seite weg, um mich zu rächen. Diese Blutsauger besonders Damon würden noch ihr blaues Wunder erleben, jedoch nahm ich die Warnung dieser Hexe.. Jane-Anne ernst. Ich sollte mich niemandem besonders diesem Blutsauger Marcel nicht zeigen. Niemand durfte wissen, dass ich zurück war aber das fiel mir nicht schwer, denn niemand dem ich begegnete beachtete mich. Das war aber auch deren Glück, denn würde mich einer dieser Blutsauger belästigen, so würde ich kurzen Prozess machen.
Langsam nährte ich mich der Bar, in welcher wohl diese Sophie arbeiten sollte. Ich war nicht nervös oder gar aufgeregt, nur angespannt, denn ich wusste nicht was mich erwarten würde. Die ganze Bar könnte voller Blutsauger sein, dieser Marcel könnte anwesend sein oder gar Klaus persönlich. Wobei ich mir nicht denken konnte, das dieser im Moment hier sein würde.
Gelassen stieß ich die Tür auf und trat hinein, wobei ich im nächsten Moment auch schon stehen blieb und die brünette Frau am Tresen betrachtete. Sie sah Jane-Anne ein wenig ähnlich, jedoch nur minimal, dennoch reichte es mir um zu wissen, dass ich Sophie vor mir hatte. Eine Hexe, welche ich nicht einschätzen konnte. "Bist du Sophie?", fragte ich dennoch, um hundert Prozent sicher zu sein. Ich blieb wachsam, nicht das unbeliebter Besuch anrauschte oder die junge Frau mich noch mit etwas erschlug. Denn mein neu gewonnenes Leben wollte ich noch etwas genießen.

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#19

RE: Bar

in Französisches Viertel 28.09.2013 20:58
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Ich hatte durch die Fenster beobachtet, wie sich Marcel und sein brünetter Handlanger unterhielten. Seinem Gesichtsausdruck nach, war Marcel nicht sonderlich begeistert davon, was sie ihm zu berichten hatte. Nach ein paar Minuten zogen die Beiden dann endlich ab und ich atmete einmal tief durch. Ich hatte die letzten Tage mein Marcel-Pensum für diesen Monat schon mehr als überschritten und war froh, wenn ich ihn mal für eine Weile los sein würde.
In den nächsten Stunden blieb alles ruhig und ich kümmerte mich um die Gäste. Kurz vor Mitternacht war die letzten von ihnen gegangen und ich machte noch schnell Ordnung. Als sich die Tür öffnete, sah ich nicht hoch. „Wir haben geschlossen“, sagte ich leicht genervt und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Als mich diese Person dann aber fragte, ob ich Sophie war, hielt ich inne und sah hoch. „Wer will das wissen?“, erwiderte ich argwöhnisch und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.

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#20

RE: Bar

in Französisches Viertel 28.09.2013 21:35
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Mir war recht egal, ob sie geschlossen hatten oder nicht. Jedoch war das umso besser, so wusste ich jedenfalls, dass keine Besucher mehr kamen. Außer vielleicht irgendein Bekannter von ihr, aber das, war mir im Moment egal. Ich hatte eh nicht vor, mich lange hier aufzuhalten, auch wenn ich diese dummen Hexen und ihr dummes Gelaber im Hinterkopf hatte.
Leicht legte ich den Kopf schief und blickte noch immer das Mädel an, welche sich jetzt zu mir umdrehte und mich argwöhnisch betrachtete. "Ist das denn wichtig, wer es wissen will?", stellte ich die Gegenfrage und trat näher. Ich achtete sehr auf mein Umfeld, immerhin konnte es immer noch ein Hinterhalt sein, ich trauten diesen Hexen genauso wenig, wie den Blutsaugern oder Werwölfen. Wenige Schritte blieb ich vor ihr stehen und blickte noch immer zu ihr. Es nervte mich hier zu sein, doch musste ich erstmal sie mit meiner Anwesenheit beglücken. Ob sie wollte oder nicht.
Lässig ließ ich mich auf dem Hocker am Tresen nieder, dabei ließ ich sie nicht aus den Augen und seufzte anschließend schwer. "Deine Schwester schickt mich, dass muss dir genügen", meinte ich nun. Mehr würde sie auch erstmal nicht erfahren. Ich gab nie mehr von mir preis, als ich musste, so verhinderte ich, dass man meine Schwächen herausfand. Zudem würden diese Worte ihr mehr verraten, immerhin war ich einer der die zurück gekommen waren und ich wusste nur zu gut, dass auch noch andere von der anderen Seite gekommen waren. Und einige von ihnen waren nicht gerade freundlich gesinnt, so wie diese Tatia. "Den Schleier hättest du niemals heben sollen, jetzt haben wir nämlich ein großes Problem", sagte ich gelassen, während ich einfach nach irgendeiner Flasche griff, ebenso nach einem Glas und diese misstrauisch beäugte. "Das ist kein Hexengebräu oder?", fragend sah ich zu ihr, beäugte auch sie argwöhnisch, während ich auf eine Antwort wartete.

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#21

RE: Bar

in Französisches Viertel 29.09.2013 20:46
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Ich verstärkte meinen argwöhnischen Blick. „Ich möchte schon wissen, wer etwas von mir will“, erwiderte ich. Als er näher an den Tresen herantrat, bekam ich ein merkwürdiges Gefühl, so als ob mit diesem Mann ein etwas Geheimnisvolles und auch Düsteres nach New Orleans gekommen war. Ich wurde immer unruhiger, als er immer noch nichts sagte und mich nur mit diesem intensiven Blick ansah.
Ich folgte jedem seiner Bewegungen, als er sich auf den Barhocker setzte. Was er dann als Nächstes sagte, schockierte mich und ich starrte ihn mit großen Augen an. „Meine Schwester?!“, wiederholte ich verwirrt. Als er dann auch noch meinte, dass ich den Schleier niemals hätte heben sollen, und dabei schon fast arrogant lässig wirkte, wurde ich sauer. Wollte der Typ mich auf die Palme bringen, oder was?! „Wer zum Teufel bist du?“, meinte ich erneut. Dieses Mal war meine Stimme aber wesentlich aufgebrachter und machte deutlich, dass ich endlich eine Antwort wollte und mich nicht weiter für dumm verkaufen ließ. Dann griff er nach einer Flasche hinter dem Tresen. „Nein, Bourbon“, erwiderte ich genervt. Ich wollte endlich eine Antwort von ihm.


zuletzt bearbeitet 29.09.2013 21:02 | nach oben springen

#22

RE: Bar

in Französisches Viertel 29.09.2013 21:27
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Ich ignorierte ihre Frage, ebenso wie ihren Blick, welcher noch misstrauischer geworden war. Gut, verübeln konnte ich ihr das nicht. Ich war ein vollkommen Fremder für sie und ich war nicht mal sicher, ob sie je von mir gehört hatte, wenn ich ihr meinen Namen nennen würde. Alle Welt kannte jedoch die Bruderschaft, welcher ich angehörte.
Es verwunderte mich auch nicht, als sie geschockt, ja auch verwirrt mich ansah, als ich ihre Schwester erwähnte. Mit schief gelegten Kopf blickte ich sie an, meine Mimik war dabei vollkommen ernst. "Ja, deine Schwester. Jane-Anne", bestätigte ich ihre Worte. Konnte sie sich nicht denken, von woher ich kam? Immerhin war ihre Schwester mausetot und tat seltsame Dinge mit der Urhexe. Wobei ich mich eher fragte, ob es nicht doch die alte Hexe selbst war, die diese Dinge tat.
Ich spürte an der Stimmung, welche im Raum lag, dass Sophie sauer wurde was mich doch eher belustigte. Mit einem schiefen grinsen auf den Lippen, blickte ich in ihr Gesicht. "Ah", gab ich nur von mir, als sie mir sagte, dass es Bourbon war und keines dieser Hexengebräue. Als ob es selbstverständlich war goss ich mir das Glas halbvoll und stellte die Flasche anschließend neben dem Glas ab, ehe ich leise seufzte. "Nun, zu deiner Frage.. ich bin ein Jäger. Mein Name ist Galen Vaughn und deine liebreizende Schwester und die alte Schachtel Esther schicken mich", antwortete ich nun ruhig und nahm einen kräftigen Schluck. Es war lange her, dass ich so etwas getrunken hatte, doch war mir der Geschmack noch gut in Erinnerung geblieben. Nun war ich aber eher gespannt darauf, was Sophie dazu sagen würde. Und ob sie mir überhaupt glauben würde, es konnte ja jeder ankommen und irgendwas behaupten. "Es ist besser, wenn du alles für dich behältst, was ich dir nun sagen werde. Ebenso die Kenntnis, dass ich zurück bin. Hörst du? Niemand darf davon jemals erfahren, außer du willst das du deine Schwester frühzeitig wieder siehst", meinte ich ernst und blickte ihr dabei intensiver in die Augen.

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#23

RE: Bar

in Französisches Viertel 30.09.2013 14:38
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Ich überlegte, woher der Kerl meine Schwester kennen könnte. Vielleicht von früher. Aber natürlich kam mir auch in den Sinn, dass er Jane-Anne von der anderen Seite kannte. Das wollte ich aber nicht wahrhaben. Denn das würde bedeuten, dass der Schleier tatsächlich lange genug geöffnet gewesen war, dass außer Tatia noch andere Tote auf unsere Seite gekommen waren. „Was hast du mit meiner Schwester zu schaffen?“, fragte ich misstrauisch. Ich wollte mich noch immer nicht mit dem Gedanken abfinden, dass dieser Typ von den Toten auferstanden war. Das würde nämlich bedeuten, dass ich an dem ganzen Dilemma Schuld war und jeden Menschen auf dem Gewissen haben würde, der von einem Wesen von der anderen Seite getötet, verletzt oder gequält wurde. Und ich wusste nicht, ob ich damit leben konnte. Meine Gedanken ließ ich mir aber nicht anmerken und sah den Typen weiterhin argwöhnisch an.
Als er sich dann selbst bediente und sich einen Bourbon einschüttete, wurde mein genervter Blick immer ungeduldiger. Im Moment erinnerte er mich stark an Marcel. Der Vampir meinte auch ständig, dass ihm alles gehören würde und er sich einfach bedienen konnte. Was mich aber noch mehr auf die Palme brachte war, dass der Kerl ebenfalls die nervige Angewohnheit hatte, mich auf die Folter zu spannen.
Was er dann sagte, ließ meine Befürchtungen wahr werden. Sein Name sagte mir zwar nichts, aber als er Esther erwähnte, wusste ich, dass er von der anderen Seite war. Ich hatte bisher nur von einer Frau mit diesem Namen gehört. Jane-Anne hatte mir vor ein paar Wochen von der Urhexe erzählt, die ihre Kinder vor über 1000 Jahren in die allerersten Vampire verwandelt hatte. Und vor ein paar Monaten hatte sie dann versucht, all ihre Kinder umzubringen. Aber Niklaus, Elijah, Rebekah und Kol hatten es geschafft, ihren Plan zu durchkreuzen und ihre Mutter wieder auf die andere Seite zu schicken. Die Rede war von niemand Geringeren als Esther Mikaelson, der Mutter von Klaus. Ich wünschte, ich könnte diesem Galen kein Wort glauben und ihn einen Lügner nennen. Aber tief in mir wusste ich, dass er die Wahrheit sagte. In Jane-Annes Aufzeichnungen hatte ich vor dem Ritual in Marcels Keller einen langen Eintrag über die Ur-Familie und vor allem Esther gefunden. Diese mächtige Hexe hatte einen starken Eindruck bei meiner Schwester hinterlassen. Daher konnte ich mir vorstellen, dass Jane-Anne als erstes die Urhexe finden wollte, sobald sie auf der anderen Seite war. Und anscheinend war das meiner Schwester auch gelungen. Dennoch blieb ich weiterhin auf der Hut und sah Galen bemüht emotionslos an. „Ich nehme an, du sprichst von Esther Mikaelson“, meinte ich mit hochgezogener Augenbraue und verschränkte meine Arme vor dem Oberkörper.
Was er dann zu mir sagte, sorgte allerdings dafür, dass ich meine Unsicherheit nicht mehr länger verbergen konnte. In was hatte sich meine Schwester da nur hinein geritten?! Hatte sie allen Ernstes gemeinsame Sache mit der Urhexe gemacht?! Meine Gedanken überschlugen sich und ich war unfähig, Galen zu antworten.


zuletzt bearbeitet 30.09.2013 14:40 | nach oben springen

#24

RE: Bar

in Französisches Viertel 30.09.2013 20:02
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Ein leises Seufzen entwich mir, als ich die Angespanntheit von ihr bemerkte und lehnte mich langsam vor. Ihre Worte, woher ich ihre Schwester kannte, konnte sie sich doch eigentlich selbst beantworten, doch ich war ja nicht so. "Sie schickt mich nur, um dir was auszurichten, mehr hab ich nicht mit ihr zu tun", meinte ich und schwenkte nachdenklich das Glas leicht hin und her. Mein Blick schweifte an ihr hinab, ehe ich zu meinem Bourbon blickte und nochmals einen Schluck nahm.
Eine seltsame Spannung lag im Raum, welche mich nicht ganz kalt ließ, ebenso wie ihr Blick. Sie schien sich über irgendetwas Gedanken zu machen. Vielleicht dachte sie auch einfach über meine Worte nach, vielleicht aber auch nicht. Fakt war jedenfalls, dass die Menschen hier und in Mysitc Falls in großen Schwierigkeiten steckten und das ihre Schwester und diese alte durchgeknallte Hexe nicht gerade unbeteiligt daran waren. Immerhin hatten sie den Schleier aufrecht erhalten, damit so einige unerwünschte Personen zurückkehren konnten. "Ich kenne nur eine Hexe die so heißt, also ja. Die Urhexe persönlich stiftet Unruhe auf der anderen Seite", murmelte ich, ehe ich mich fasste und Sophie ernst ansah.
"Du bist so schweigsam.. hat es dir die Sprache verschlagen?", fragend sah ich sie an, dabei hob ich eine Augenbraue. War sie doch vorher so wütend und jetzt? Erstaunlich wie schnell man eine Hexe zum Schweigen brauchte. Na ja, dass war jetzt nicht das Thema. Ich musste ihr was überbringen, was ich selbst nicht verstand, nur wie fing ich am Besten an?
"Ich hab keine Ahnung wie der Stand der Dinge ist, jedoch weiß ich, dass dieser Blutsauger Tatia zurückgeholt hat. Deine Schwester wollte daraufhin, dass ich dich aufsuche. Keine Ahnung warum ich es ausgerechnet machen muss, doch nehme ich es sehr ernst, wenn eine Hexe meint, dass die Vampire Ärger machen wollen", begann ich und stellte dabei das Glas ab. "Jane-Anne hatte mit schwarzer Magie herumgespielt, und somit etwas herausgefunden, was ihr das Leben gekostet hat. Aber theoretisch gesehen, hat es nur dazu geführt, dass sie die Urhexe fand, welche ihr alles erzählt hat, was sie wissen musste um einen Weg zu finden, wie sie Klaus und Marcel aus dem Weg räumen kann. Da Jane-Anne es aber selbst nicht mehr erledigen kann, musst du es machen. Sie meinte du musst irgend so ein altes Buch mit blutroter Schrift finden, dort steht drin, wie man die Kontrolle über ein Neugeborenes bekommt.", erzählte ich ihr und lehnte mich dabei etwas zurück. "Das Kind, beides Geblüts, ist der Schlüssel zur Erlösung, oder so ähnlich", meinte ich und sah ihr in die Augen. "Weißt du was für ein Buch sie meint? Oder was Für ein Kind?", nun war ich doch neugierig, denn die Sache gefiel mir nicht und das wiederum bedeutete, dass ich mich der Sache annehmen musste.


zuletzt bearbeitet 30.09.2013 20:05 | nach oben springen

#25

RE: Bar

in Französisches Viertel 30.09.2013 20:44
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

All diese neuen und unfassbaren Informationen prasselten so plötzlich auf mich ein, dass ich das Gefühl hatte, dass mir gleich der Kopf platzte. Eigentlich hätte mich die Tatsache, dass früher oder später irgendwelche Toten hier auftauchen würden, nicht sonderlich überraschen dürfen. Aber darauf, dass mir einer von ihnen mitteilen würde, dass meine Schwester Jane-Anne mit der Urhexe höchstpersönlich gemeinsame Sache machte, war ich nicht vorbereitet gewesen. Mir brummte der Kopf und ich schloss kurz die Augen.
Bisher hatte ich eigentlich eine äußerst positive Meinung von Esther Mikaelson gehabt. Auch wenn sie vor 1000 Jahren das Böse in Form ihrer zu Vampiren gewordenen Kinder in die Welt gesetzt hatte, hatte sie immerhin versucht, diesen Fehler wieder gut zu machen und Klaus und seine Geschwister mit all ihren Blutlinien zu vernichten. Aber was Galen nun andeutete, klang gar nicht gut. Und dass sie dafür anscheinend auch noch meine Schwester für ihre Zwecke missbrauchte, sorgte dafür, dass ich dieser Urhexe am liebsten einmal gehörig die Meinung gesagt hätte. Noch weniger verstand ich allerdings, dass sich Jane-Anne dafür hergab. Aber mich beschlich seit ein paar Tagen sowieso immer stärker der Verdacht, dass ich meine Schwester gar nicht richtig kannte. Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass sie schwarze Magie anwenden würde. Auch wenn ihr Ziel dabei Marcel und Klaus gewesen war, wusste sie genau, wie unberechenbar und dadurch gefährlich diese Art von Magie war. Ich hätte noch vor einer Woche meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass Jane-Anne niemals den Tod andere Menschen in Kauf nehmen würde, um ihre Ziele zu erreichen. Aber das war wohl nicht das erste Mal, dass ich mich in ihr getäuscht hatte. Galens Kommentar, ob es mir die Sprache verschlagen hätte, überging ich. Ich hatte weder die Lust noch die Nerven, mir jetzt mit ihm ein Wortgefecht zu liefern.
Als er dann davon erzählte, dass Marcel diese Tatia zurückgeholt hat und sie Ärger bedeutete, sah ich ihn ernst an. „Ja, ich weiß...“, erwiderte ich etwas kleinlaut. Ich wollte ihm nicht direkt auf die Nase binden, dass ich dafür verantwortlich war. Dann erwähnte er die Verbindung zwischen Marcel und Klaus und, dass Jane-Anne einen Weg gefunden hatte, beide aus dem Weg zu räumen. Und das dies meiner Schwester das Leben gekostet hatte. Ich nickte stumm. Soviel hatte ich mir aus den Bruchstücken auch schon zusammengereimt. Aber das alles nochmal zusammengefasst und von einem toten Fremden zu hören, war wie ein Schlag ins Gesicht.
Aber dann wurde es wirklich unheimlich und klang so gar nicht mehr nach meiner Schwester. Ich warf Galen einen argwöhnischen Blick zu. „Altes Buch? Blutrote Schrift?“, wiederholte ich misstrauisch. Wovon sprach er da? Das klang alles so an den Haaren herbeigezogen, dass ich ihn eigentlich für verrückt erklären und ihn im hohen Bogen aus der Bar werfen müsste. Aber aus irgendeinem Grund glaubte ich ihm, warum auch immer. „Also was das Buch angeht, hab ich keinen blassen Schimmer“, entgegnete ich schulterzuckend. „Aber bei diesem Neugeborenen handelt es sich mit Sicherheit um das Kind von Niklaus Mikaelson und der Werwölfin Hayley“, fügte ich hinzu und goss mir nun auch ein Glas Bourbon ein. Diese ganze Geschichte entwickelte sich immer mehr zu einem Alptraum, aus dem ich nicht aufwachen konnte.


zuletzt bearbeitet 30.09.2013 20:55 | nach oben springen

#26

RE: Bar

in Französisches Viertel 30.09.2013 21:16
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Ich hatte keine Ahnung, ob sie mir Glauben schenken würde oder nicht, aber davor hatte mich ihre Schwester ja gewarnt. Sie meinte ja, dass Sophie sehr misstrauisch war und ich ihr Vertrauen gewinnen musste. Doch der Schwachsinn mit dem Vertrauen konnten sich alle in die Haare schmieren, warum sollte ich es gewinnen wollen? Ich traute auch niemanden über dem Weg, den ich nicht zu 99% kannte. Also hatte das Mädel hier es einfach zu glauben, ob sie will oder nicht. Es war ja auch nicht so, dass ich ihr einen Bären aufbinden wollte.
Ein Seufzen verließ meine Lippen, als ich ihre Frage vernahm. Es war deutlich herauszuhören, dass sie mir misstraute. Dass die es anzweifelte. "Das erschwert alles nur noch mehr. Wir brauchen das Buch, hast du wirklich keine Ahnung, was deine Schwester damit meint? Hat sie nie so einem Buch erwähnt?", nun war ich es, der sie argwöhnisch ansah. Nicht das sie mich auch noch an der Nase herumführte. Doch an ihren Blick sah ich, dass sie wirklich keinen blassen Schimmer hatte. Es war zum Haare raufen, aber was kümmerte mich das denn? Es war ja nicht mein Problem, wenn die Hexen hier keinen Plan hatten.
Missbilligend schnalzte ich mit der Zunge, als sie erzählte, dass Klaus sich auch noch fortpflanze. "Große Klasse.. wird ja immer besser", murmelte ich vor mich hin und dachte nach. Auch Esther hatte das Wort an mich gewendet gehabt, wobei die alte Hexe mir nicht ganz geheuer war. Etwas böses hatte von ihr Macht ergriffen, vielleicht ja die schwarze Magie selbst. Ich hatte ja keine Ahnung von diesem ganzen Hexenkram. "Die Urhexe sprach von einer Ruine, mit einem Altar. Irgendeine Idee, wo der sich befindet?", fragte ich sie. Sicher, die Situation überforderte Sophie gerade, doch konnte ich keine Rücksicht nehmen, es lag viel zu viel auf dem Spiel.
Ich sah dabei zu, wie sie einen Schluck von ihrem Getränk nahm. "Jane-Anne sprach aber auch von einer anderen Gefahr. Etwas was erscheint, wenn man das Ritual durchführt, doch sie konnte mir nicht mehr sagen, was es ist. Die Urhexe hatte mich in diesem Moment von der anderen Seite des Schleiers auf diese geschleudert", erzählte ich, dabei legte ich den Kopf in den Nacken. "Es schien.. als ob sie nicht wollte, dass ich es erfahre", fügte ich noch hinzu. Egal was es war, diese Esther war nicht die die sie vorgab zu sein.

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#27

RE: Bar

in Französisches Viertel 30.09.2013 21:53
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Als er seufzte und mich mit vorwurfsvoller Stimme fragte, ob ich wirklich nicht wüsste, was es mit dem ominösen Buch auf sich hatte, verlor ich die Beherrschung und knallte das Glas so heftig auf den Tresen, dass etwas Bourbon über den Rand schwappte und mir die Hand hinunterlief. Ich sah ihn wütend an. Was bildete der Kerl sich eigentlich ein?! Glaubte er tatsächlich, dass er so einfach hier auftauchen, seine mysteriöse Nachricht überbringen und dann wieder verschwinden konnte?! „Nein, hat sie nicht“, sagte ich aufgebracht. „Herrgott. Ich hab inzwischen das Gefühl, dass ich meine Schwester gar nicht richtig kannte“, fügte ich aufgewühlt und gleichzeitig resignierend hinzu. Ich wusste im Moment gar nicht, was ich denken oder fühlen sollte.
Über die Sache mit Klaus und Hayley konnte ich gerade nicht nachdenken. Und obwohl es ein Teil der ganzen Geschichte war, erschien mir dieses Problem geradezu winzig im Vergleich zu der verworrenen Story um meine Schwester, der Urhexe und diesem Buch. Als Galen dann noch etwas von einer Ruine, einem Altar und einem Ritual erwähnte, platzte mir vollends der Geduldsfaden. „Das klingt doch alles total verrückt!“, meinte ich noch aufgebrachter und blickte ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Ich sollte dich hochkant rauswerfen“, fügte ich mit lauter Stimme hinzu. Seine letzten Worte hatte ich gar nicht mehr richtig mitbekommen und wollte auch gar nichts mehr davon hören. Meine Schwester war tot und würde nie wieder zurückkommen.

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#28

RE: Bar

in Französisches Viertel 30.09.2013 22:24
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Mit gehobener Augenbraue sah ich dabei zu, wie Sophie das Glas auf den Tresen knallte und sah im nächsten Moment zu ihr auf. Ihr Blick funkelte geradezu. Hexen waren gefährlich, wenn sie wütend waren, doch hatte mich diese Warnung nie gekümmert. Ich liebte das Risiko und würde auch jetzt nicht, den Schwanz einziehen.
"Das scheinst du wirklich nicht, denn sonst wüsstest du, dass sie in etwas hinein gerutscht ist, wo kleine brave Hexen nichts drin zu suchen haben", gab ich von mir und goss mir in Seelenruhe abermals das Glas voll. Nachdem ich einen Schluck genommen hatte, sah ich wieder zu ihr und runzelte die Stirn, bei ihren Worten. "Du brauchst mich hier ja nicht anzufauchen. Was kann ich denn dafür, wenn deine Schwester mir wirres Zeug vorträgt, was ich dir dann berichten soll?", zischte ich sie an, dabei funkelte ich sie verärgert an. Was glaubte sie eigentlich, mit wem sie hier spricht?
Mit einem Zug leerte ich das Glas und stellte es ab, ehe ich mich zu ihr über den Tresen beugte. Noch immer funkelte ich sie an, jetzt jedoch herausfordernd. "Dann mach es doch! Los, ich warte. Erwarte aber nicht, dass ich zurück gelatscht komme, wenn du um Hilfe jammerst", meinte ich und hielt ihrem Blick stand, ehe ich mich von ihr abwendete. "Weißt du eigentlich, in was für eine scheiß Gefahr ich mich gebracht habe, um dich aufzusuchen? Um dir diese Nachricht zu übermitteln? Nein das kannst du natürlich nicht", gab ich Zähneknirschend von mir und stand ich mit einem Schwung auf und lief zu einem der Fenster und blickte hinaus. "Ich bin genauso wenig begeistert von der Sache wie du", meinte ich seufzend.

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#29

RE: Bar

in Französisches Viertel 01.10.2013 14:54
von Sophie Deveraux • 120 Beiträge

Langsam aber sicher machte mich die Art, wie der Typ sich benahm und mit mir redete, richtig sauer. Als wäre ich ein kleines dummes Kind, das keine Ahnung von der bösen Welt da draußen hatte. „Könntest du deinen Sarkasmus mal für einen Augenblick lassen?“, fragte ich entnervt und trank den letzten Schluck Bourbon in einem Zug. Aber ich musste mich zusammenreißen. Auch wenn das alles mehr als verrückt klang, irgendetwas in mir sagte mir, dass an seiner Geschichte mehr dran wahr als ich wahrhaben wollte. Ich blickte Galen mit müden Augen an, aber ich versuchte, ruhig zu bleiben und nicht allzu sauer zu sein. „Was genau hat Jane-Anne denn gesagt?“, meinte ich bemüht aufgeschlossen.
Als ich ihn drohte, ihn rauszuwerfen, wurde er richtig wütend. „Nimm dich mal nicht so wichtig. Bisher kam ich auch ohne deine zweifelhafte Hilfe klar“, erwiderte ich sarkastisch. „Du warst doch schon tot, also stell dich nicht so an“, fügte ich trocken hinzu und zog eine Augenbraue hoch. Eigentlich wollte ich mich ja zusammenreißen, aber er schaffte es mit seinen Worten erneut, dass ich mich tierisch über ihn aufregte. „Das glaube ich kaum“, meinte ich ironisch, als Galen sagte, dass er ebenso wenig begeistert davon war, hier zu sein. Der Kerl machte mich noch wahnsinnig!

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#30

RE: Bar

in Französisches Viertel 01.10.2013 16:16
von Galen Vaughn • 46 Beiträge

Wohin sollte all das noch führen? Ich hatte mir das hier ganz anders vorgestellt, aber gut was solls, muss ich mich eben mit einer bissigen Hexe herumschlagen. Ein leichtes, sollte man doch meinen. Immerhin gehörte ich zu einer Jägerfamilie an, die schon lange existierte und Vampire jagten und zur strecke brachten. "Könntest du aufhören mich finster anzublicken?", konterte ich und schüttelte sogleich den Kopf. Ich wusste, dass ich nicht besonders nett zu ihr war und ich es vielleicht ändern sollte, wenn ich sie nicht zu meinem Feind haben wollte. Diese hatte ich ja genug.
Seufzend sah ich mich in der Bar um, während ich über ihre Frage nachdachte. Was hatte Jane-Anne mir alles gesagt? Es war noch gar nicht so lange her und doch schien es mir, als sei vieles von dem, was sie gesagt hatte verloren gegangen zu sein. Waren das irgendwelche Nachwirkungen von diesem hin und her zwischen die Seiten wechseln? Ich hatte keine Ahnung und ich wollte Sophie darauf auch nicht ansprechen. Wahrscheinlich würde sie es nicht mal selbst wissen.
"Sie sprach von diesem Buch, in diesem soll irgendein Ritual drin stehen was wiederum mit dem Neugeborenen zu tun hat. Dieses Kind ist der Schlüssel.. keine Ahnung sie war total in Hektik und als sie meinte, dass dunkle Schatten aufziehen würden und dass das Unheil zurückkehren würde, fragte ich sie, was sie damit genau meinte. Jane-Anne konnte es mir aber nicht mehr sagen, da mich Esther in diesem Moment auf diese Seite geschubst hatte", erklärte ich nochmal. Es klang doch alles nach einer riesen Verschwörung, besonders die Reaktion von der Urhexe war seltsam gewesen, wenn man es genauer betrachtete. "Esther selbst sprach davon, dass wir unbedingt das Buch brachen und halt von dieser Ruine und dem Altar", fügte ich hinzu und drehte mich zu ihr um, als ich ihre Worte hörte. Für einen Augenblick sah ich sie finster an. "Du kamst so gut allein klar, dass ein Blutsauger dich dazu gezwungen hat, diesen beschissenen Schleier zu heben. Super kommst du klar", meinte ich sarkastisch und ja verdammt ich konnte es nicht lassen, dieses Mädel brachte mich nun mal dazu. "So kannst nur du sprechen.. du warst ja noch nie tot", murmelte ich, nachdem ich mich wieder von ihr abgewendet hatte und sah wieder hinaus. "Jane-Anne meinte noch, dass Marcel einen Plan hat und dazu Tatia braucht", meinte ich nach einer Weile und sah dabei leicht über die Schulter. Sophie sah müde und abgespannt aus. Es war eindeutig viel zu viel für sie.

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