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#16

RE: Stelena ♥

in Flashback 05.10.2013 00:06
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Da es wohl keinen unpassenderen Moment als diesen gab, ihr etwas ausführlicher die wundervolle und einzigartige Verbindung zu erläutern, welche er zu der Vampirin Alexia hegte, würde er wohl zu einem anderen Zeitpunkt darauf zurückkehren müssen und hoffte doch innständig sie würde es ihm verzeihen. Er würde ihr noch ganz auf seine Weise zu verstehen geben, dass Elena für sich keinerlei Grund finden würde, der sie zur Eifersucht ihrerseits verleiten könnte, denn so wie sie sich selbst einen für die Eifersucht eher unanfälligen Charakter hieß, so konnte Stefan von sich behaupten, eine der eher treueren Seelen zu verkörpern. Ihr Vorschlag des Dankes gegenüber Lexi, entlockte ihm dennoch ein Schmunzeln, denn auch Lexi hatte sich während ihrer zahlreichen Gespräche vorgenommen der jungen Miss Gilbert zu danken, ihren geliebten Stefan vor den Dämonen der Vergangenheit gerettet zu haben. Doch diese Gedanken waren in diesem Augenblick vollkommen ohne jegliche Relevanz, denn Stefan war hier, mit ihr, um sich wie es schien, gänzlich in ihr zu verlieren.
Jede ihrer beiläufigen Berührungen, jede liebevoll begehrende Liebkosung ihrerseits, ließ Stefan tiefer versinken in seiner puren Hingabe zu ihr. Die Art und Weise wie sie seinen Kuss erwiederte, seine Lippen mit den Ihren erfasste, raubte ihm jegliche Sinne, gar jeglichen Verstand, und so ließ er diesen perfekten Kuss andauern, um noch tiefer zu versinken, in jener Hingabe zu versinken, die sich nach und nach in lustvolle Begierde auszuweiten begann, einer Begierde, die Stefan nicht würde kontrollieren können. Je intensiver ihre Berührungen wurden, ihre Hand, die sich ihren Weg über die nackte Haut seiner Brust bahnte, während die andere seinen Nacken erkundete und ihn noch enger zu ihr zog, den unausgesprochenen Willen verkörpernd sie beiden Eins werden zu lassen, desto leidenschaftlicher wurden die seinen. Seine Hand, die zuvor beinah zurückhaltend an ihrer Brust verweilt hatte, um den sich beschleunigenden Puls ihres nun rasenden Herzens zu fühlen, wanderte nun ihre Taille entlang, striff über die nackte Haut, die sich zwischen Jeansbund und Shirt Freiheit verschaffte, bis er schließlich die Flache Handfläche an ihrem wundervolle warmen Bauch legte, um sich nach und nach dem direkten Weg zu ihren Knospen zu ergeben.Vollkommen in der eigenen Leidenschaft versunken, ließ er ihr zwischen den immer wieder folgenden innigen Küssen seiner ungezügelten Begierde keinerlei Luft zum atmen, viel zu sehr war er bereits ganz und gar lieben zu können, sich ihres Körpers und ihrer Seele vollends anzunehmen, versunken. Auch seine Augen waren verschlossen, während sich das Gewicht seines muskulösen Körpers immer tiefer auf sie herabsenkte. Doch ihr warten auf den unvermeidlichen Rückzug seinerseits blieb unbeantwortet, denn für die Leidenschaft dieses Moments, vergaß sich Stefan beinahe.
Der Klang seines Namens, der Klang ihrer atemlosen Stimme, schien aus weiter Ferne wie ein Glockenspiel im nahenden Sturm an ihn zu dringen, leise, unschuldig, und dennoch wirkungsvoll genug um ihn vollkommen mitten in seiner Bewegung erstarren zu lassen. Er brauchte einen kurzen Augenblick, bis sich der eigene Verstand wieder zu Wort melden konnte und als er die Augen nun öffnete, sich seiner Sinne wieder vollkommen bewusst wurde, fand er bereits sich mit den Lippen an der weichen Haut ihres Kinnes wieder, nicht zu verkennen welchen Weg sie beabsichtigt hatten. Sich seines Kontrollverlustes nun mehr als deutlich bewusst, war das Brennen seiner Kehle nicht mehr länger auf die Begierde nach purer körperliche Nähe zu ihr zurückzuführen. Er schloss die Augen, konnte spüren, dass sich die dunklen Äderchen bereits vor Minuten begonnen haben mussten sich abzuzeichnen, seine Miene zu verzerren. Nach und nach wurde er sich jedes Teiles seines Körpers bewusst, spürte, dass sein volles Gewicht auf sie zu drücken schien, dass seine Hand zwar immernoch auf zärtliche Weise, aber dennoch für sie vermutlich zu stark, zu intesiv, womöglich sogar schmerzhaft, ihre Brust umfasste. Sofort hob er de Körper an und löste die Hand von ihrer zarten Haut, die er noch sekunden zuvor ohne Rücksicht erobern zu wollen schien. Die Berührung ihrer zarten Fingerspitzen an der dünnen, dunkel durchzogenen Haut unterhalb seiner Augen, verriet ihm, dass sie ihn betrachtete, seine wohl versteinerte, schmerzerfüllte Miene, durchzogen von den offensichtlichsten Anzeichen seines wahren Wesens. Was war geschehen? Was hatte ihn so derartig schwach werden lassen, in ihrer Gegenwart jegliche Fassung,gar jegliche Kontrolle zu verlieren? Mit einer schnelle, aber dennoch sanften Bewegung rollte Stefan sich auf den Rücken und zog sie mit sich, sodass sie nun auf seiner Brust verweilte, den Blick vermutlich immernoch auf die bereits schwindenden Anzeichen seines Durstes geheftet. Doch noch immer mussten Minuten verstreichen ehe er mit gebrochener Stimme ansetzte und die so plötzlich eingetretene Stille durchschnitt. "Es tut mir Leid, Elena." Mehr sagte er nicht, denn noch immer kämpfte er damit, die letzten züngelnden Flammen des Durstes zu unterdrücken, um ihr wieder kontrolliert begegenen zu können.




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#17

RE: Stelena ♥

in Flashback 05.10.2013 01:05
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Nur gänzlich am Rande vernahm Elena Dinge wie das offene Fenster, das sie seit dem Klopfen an der Tür nicht geschlossen hatte und durch das der frische Wind des draußen tobenden Sturms nun das kleine Zimmer durchfloh, die Schattenspiele die der draußen gelegenen Straßenlaterne und der Dunkelheit inmitten des Zimmers zu verschulden waren..ebenso wie die Tatsache, das ihr Stefan auf ihre Frage was seine alte Vampir – Freundin anging, eine Antwort schuldig blieb. Kurz grübelte sie darüber, was sie davon halten sollte, ob Sorge um ihren Stefan oder seine Gesellschaft wenn sie nicht da war, Gesellschaft die er schon seit Jahrhunderten in seinem Leben dulden konnte, berechtigt wäre oder ob sie das Schweigen über eine andere Frau in ihrem eigenen Bett, einfach als liebevolle Tat weg tun sollte, die ihnen Beiden den heutigen Abend nicht mit unnützen Informationen ruinierte. Was es mit dieser Frau auf sich hatte, würde Elena noch früh genug herausfinden – da war sie sich sicher und bis dahin, würde sie jede Minute nutzen in der sie die einzige Frau an seiner Seite war. Der kühle Luftzug der sich seinen Weg durch das Fenster hinein ins Innere des Hauses bahnte, strich über den verborgenen Körper der Gilbert, liebkoste die nackte Haut die sich unter den forschen Berührungen des Salvatores unter der Kleidung hervor stahl und fuhr im eisigen Kontrast zu den erhitzten Berührungen über sie, mit denen sie Stefan geradewegs um den Verstand zu bringen vermochte. Unendliche Hitze überzog ihren Körper an den Stellen an denen er sie nur berührte, lediglich kurz streifte als hätte er sie mit einem Feuerzeug gekitzelt. Als hätte sie in die Steckdose gefasst, folgte der Körper der jungen Gilbert bedingungslos den Wünschen Stefans – bäumte sich unter seinen fordernden Berührungen auf die ihr ein zufriedenes Schnurren entlockte, gewährten ihm jedes Verlangen und hießen ihn mit jeder Faser willkommen die unaufhörlich nach mehr von ihm schrie. Bestimmender als es sonst ihre Art war, schloss sie die Fingerspitzen um seinen Nacken, strich durch sein dichtes Haar ehe sie ihn ein wenig weiter zu sich hinab zog, ein Bein neckend um seine Hüfte schwang und ihm frech auf die Unterlippe biss. „Verschwinde nie wieder so lange!“ hauchte sie neckend gegen seine Lippen, bevor sie mit diesen seine Wange hinauf, zu seinem Ohr strich und die Partie hinab zu seinem Hals fuhr um ihn dort mit kleinen Küssen und Bissen gänzlich für seinen Fehler zu bestrafen – zumindest, wenn man das als Strafe bezeichnen konnte. Heute eine Nacht sollte sie bedingungslos ihm gehören, ehe sie die Dinge aussprechen würde, mit denen sie sich unweigerlich auseinander setzten mussten. Die Geschichte die sich hinter dem wunderschönen Gesicht verbarg, der Bruder an seiner Seite und nicht zuletzt die Seite des Vampirs mit der er sich in ihrer Gegenwart gerade zu quälte..Doch heute, würde sie es alles vergessen. Lange musste es die Gilbert nicht ohne seine verheißungsvollen Küsse, Berührungen und Liebkosung verweilen, bevor sie dem sanften Streichen seiner Hände folgte, den Körper leicht unter seinen Berührungen aufbäumte und ihnen folge leistete, während sie mit einem leisen Schnurren auf den Lippen den Kuss blind vor Begierde nach dem Älteren erwiderte. Die weichen Kissen und Decken die das Bett zuvor geschmückt hatten, bohrten sich langsam in ihren halbnackten Rücken, überzogen ihren Körper mit ihren kitzelndem Kribbeln augenblicklich einer Gänsehaut, wobei sie sich nicht sicher genug war, ob dieser Schauer nicht doch von dem faszinierendem Bild kam, das Stefan über ihr abgab sobald er sich über sie beugte. Vollkommen von seinem Anblick gefangen, wie das schwache Leuchten der kleinen Nachttischlampe die durch die Schatten der Nacht brach seine Haut streichelte, ihn liebkoste und mit eben solcher Begierde umgarnte wie es bei Elena der Fall war und ihn noch verführerischer wirken ließ, als möglich, bemerkte Elena zu spät wie er vor geradezu blinder Leidenschaft die Kraft unterschätzte mit der er sie berührte. Nur zaghaft, durch den Schleier der Lust hindurch vernahm Elena den zarten Schmerz an ihrer Hüfte, dem Oberkörper und dem Bauch, der sie zumindest für einen Moment wieder näher an die Vorsicht heran brachte. Kaum hatte sie seinen Namen genannt, die prickelnde Stille zwischen ihnen damit gebrochen und seine Aufmerksamkeit noch mehr als zuvor gewonnen, bereute es Elena augenblicklich, als sie die dunklen Schatten bemerkte, die sich als Zeichen seiner Erkenntnis sofort über seine Gesichtszüge legten.
Ohne das sie sich dagegen wehren konnte oder gar wollte, fand sich Elena erneut in einer andren Haltung wieder, strich zaghaft mit der Hand beruhigend über die Brust des Salvatores während ihr Blick besorgt in seinem Gesicht verweilte und den Kontakt zu seinen Augen suchte. Vorsichtig, ohne ihn zu erschrecken oder gar herauszufordern etwas Dummes zu tun, wie wieder zu verschwinden, hob die Fingerspitzen an seine Wange, strich ihm beruhigend das Haar aus dem Gesicht bevor sie vorsichtig über die Haut unterhalb seiner Augen strich und fasziniert zu ihm hinab sah. „Wofür entschuldigst Du Dich, Stefan?“ fragte sie mit sanfter Stimme, da sie selbst keinen Grund erkannte der sein Verhalten rechtfertigen würde bevor sie sich ein wenig nach vorn beugte um federleicht die Lippen auf die seinen zu legen und ihn zu küssen um zu verdeutlichen, das sie weder Angst noch Schmerz empfand, lediglich das was ihn in der heutigen Nacht her gebracht hatte...




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#18

RE: Stelena ♥

in Flashback 05.10.2013 01:43
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Stefan hatte die Augen noch immer verschlossen,denn nachdem die dünnen dunklen Äderchen, welche eines Musters gleichend, seine Augen schattenhaft umrandeten, sein innerstes so erschreckend nach außen gekehrt hatten, so wollte er ihr zumindest die sengende Kälte seines nach Blut dürstenden Blickes ersparen, die sich in solchen Momenten durch seine Iris zu ziehen vermochte. Er konnte die Vorsicht ihrerseits in ihren Berührungen spüren, konnte fühlen wie sie beinah zaghaft über seine Haut strich, die sich fest über seinen muskulösen Oberkörper spannte. Als er nur sekunden danach endlich die Augen öffnete, sein Blick nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder ihre reine Schönheit zu erfassen vermochte, war nicht zu verkennen, wie viel Voricht sich auch in ihren Augen wiederspiegelte. Doch noch etwas weiteres zeichnete sich den Weg durch ihren Blick, eine Art Faszination, die er nicht zuordnen konnte. So nahm er ihre fragenden Worte vorerst auf, dachte einen Moment darüber nach, ehe er mit leiser noch immer leicht angeschlagener Stimme antwortete. Seine Hände hatten derweil den Weg zurück zu ihr gefunden, lagen und an ihrem Rücken und streichelten diesen auf eine zärtliche Weise, die im unglaublichen Kontrast zum vorherigen zu stehen schien. "Ich will es Elena. Ich will dich. Nur kann ich es nicht. Ich kann es nicht kontrollieren." Seine Worte waren ehrlich und von einer vernichtenden Bitterkeit erfüllt. Er liebte sie und es verlangte jeder Zelle seines Körpers danach sich mit ihr zu vereinen, ihren Körper mit dem seinen zu erobern, sie gänzlich fühlen zu können. Ihren vorsichtig, flüchtigen Kuss vermochte er nur bedingt zärtlich zu erwiedern, denn noch immer schienen sich seine Gedanken in Vorwürfen darüber zu ergießen, wie sehr er sie hätte verletzen können. Es war wie ei innerer Kampf, der sich an jeder Stelle seines Körpers abzuzeichnen schien, lediglich seine zärtlich streichelnden Hände waren davon ausgenommen. In seinen Zügen lag Bitterkeit, sein Blick hegte einen Hauch an Verzweiflung, jede Faser seines Körpers war angespannt. Vielleicht wäre es eine weisere Entscheidung es zu einem anderen Zeitpunkt erneut zu versuchen und mit jenem Gedanken schien sich der Körper des jüngeren Salvatores zu entspannen, während sein blick etwas an Wärme gewann. "Es ist.....so schwer....es zu kontrollieren, weißt du?" Ein kaum merkliches Lächeln umspielte nun seine zuvor noch verzogenen Mundwinkel. Er würde ihr so unendlich gern mehr geben, größere Zuneigung, intensivere Liebe, doch das war etwas, dass ihm nicht gerade leicht fiel. Für einen kurzen weiteren Augenblick der darauffolgenden Stille, in welcher nur ihr Herzschlag diese Szene untermalte, glitt sein Blick zurück zu den Schatten, die sich nun bereits in längerer und düsterer Form durch das Zimmer zogen. Er wusste, dass er es sich um einiges schwere gestaltete, als es hätte sein müssen, denn wäre er an menschliches Blut gewöhnt, soe wie es sei Bruder zu sein pflegte, so wäre es für ihn ein um vielfach Leichteres dem ihren zu widerstehen. Doch war es nicht gerade das, was Stefan definierte? Um nicht erneut in Gedanken zu versinken und sie mit einem so unnötigen und zugleich auch unhöflichen Schweigen seinerseits zu strafen, schloss er für einen Augenblick die Augen, ehe sein Blick wieder den Ihren fand. Der Winkel, i welchem das schwache Licht den Winkeln ihrer zarten Haut schmeichelte, ließ sie auf eine gewisse warme und unsäglich schöne Weise leuchten, dass es Stefan den Atem geraubt hätte. Elena war so reinen Herzens, dass es womöglich für sie beide ausreichend sein würde, dass ihre Liebe zu einander so bedingungslos verweilen würde, wie sie offensichtlich bereits tat. Langsam löste er nun eine Hand von ihrem Schulterblatt, um sie sanft an ihre Kinn zu legen und sie wieder zu sich zu ziehen, den Blick nun liebevoll mit dem ihren verbunden, lächelnd. "Es tut mir Leid, dass ich mir selbst und damit uns immer wieder im Weg stehe." Fand er dann erneut eine Erklärung für seine zuvor gesprochenen Worte, nur, dass ihm diese als um ein vielfaches sinniger erschien. Denn das war es, was ihm immer und immer wieder das pure Glück verwehren würde. Er überbrückte die letzte Distanz ihrer Lippen und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss entgegen.




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#19

RE: Stelena ♥

in Flashback 05.10.2013 22:00
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Erleichtert das die Dunkelheit der stürmischen Nacht sich durch die langsam lichtenden Rollos wandte, jegliches Licht des vergangenen Tages oder gar andere Lichtquellen wie die flackernden Laternen auf den Straßen, die die Dunkelheit zu brechen drohten nach draußen verbannte und von dem erhitzten Gemüt der Gilbert fernhielten, zumindest bis diese sich eingestehen konnte das es sich bei den vergangenen Minuten nicht nur um einen der Träume handelte in denen Stefan seit Wochen die Hauptrolle verkörperte, strich sich diese das lange ebenholzfarbene Haar fahrig ins Gesicht als könnten die seidenen Strähnen jeden quälenden Lichtstrahl auf ihr empfindliches Antlitz auffangen und sie vor der Qual der treffenden Erkenntnis schützen. Die tobende Unruhe der nur vor wenigen Sekunden erweckten Lust, beherrsche ihren Körper, ließ sie immer wieder mit zarten Bewegungen die Position auf den seidenen Laken, der Brust des Salvatores und auf der weichen Matratze ändern, als sei sie nach etwas auf der Suche von dessen Existenz und Notwendigkeit ihr Verstand noch nichts wusste, ihr Körper sich allerdings gänzlich verzerrte. Wie ein Junkie der für einen Augenblick zu lang von der köstlichen Droge probiert hatte, die ihn verdammte erschien sich Elena im Bezug auf Stefan, der sie nur mit den wenigen Berührungen, Küssen und seiner berauschenden Nähe um den Verstand gebracht hatte. All dies..die Liebe, Leidenschaft die sie beide für kurze Zeit vergessen ließ, was ihnen letztendlich zum Verhängnis wurde, spiegelte sich letztlich in den Gesichtszügen Stefans ab, die Elena noch immer mit besorgter und faszinierter Miene zu gleich, beobachtete. Trotzdem er die Augen eisern geschlossen hielt, konnte sich die Petrova nur zu gut vorstellen, was er wirklich unter den schweren Lidern zu verstecken versuchte. Die Gier nach Blut, unkontrolliertes Verlangen nach mehr als nur ihrem Körper, ihrer Seele das in Form der kleinen Adern unterhalb seiner Augen zu tanzen schien. Doch als er die dunklen Augen wieder aufschlug, in denen sich Elena jedes Mal aufs neue zu verlieren drohte, war von den Anzeichen der Bestie nichts mehr zu sehen. Lange Zeit schwiegen beide düsteren Gestalten im Schein der kleinen Nachttischlampe, suchten nach den richtigen Worten, Taten die regeln konnten was ihnen wirklich im Weg stand, bevor die düstere Stimme des Salvatores sie durchbrach und der Brünetten mitsamt seiner erneuten Berührungen, einen Schauer gleich einem elektronischen Schlages die Wirbelsäule hinab rinnen ließ. „Ich weiß Stefan..“begann sie mit leiser Stimme, in der ebensolche Zärtlichkeit und Vorsicht ruhte, wie in jeder einzelnen ihrer Berührungen, bevor sie die Lippen als Zeichen ihrer Zuversicht auf die seinen legte und die Fingerspitzen der linken Hand ruhig an seine Wangen legte. „Stefan..ich vertraue Dir, Du würdest mir nicht wehtun. Mich nicht verletzten...das weiß ich!“ fügte sie besänftigend hinzu, während sie ihm mit festem Blick in die Augen sah und leicht den Kopf schief legte sodass ihr dunkles Haar seinen Hals kitzelte derweil sie nachdachte, wie sie es ihm beweisen konnte. Noch bevor sie etwas erwidern konnte, das seine Sorge um sie ebenso im Keim ersticken sollte, wie seine Lust auf das Blut das durch ihre Adern floss, vernahm sie den sanften Griff um ihr Kinn mit dem er sie erneut zu sich hinab zog und geradezu zwang, seinem liebevollen Blick folge zu leisen. Kaum vernahm sie seine Worte, zierte ein liebendes Lächeln die Lippen der Gilbert bevor sie seinen Kuss zärtlich und neckend erwiderte und dabei zaghaft ihre Position veränderte. Ohne ihm die Chance zu lassen, etwas zu unternehmen, ließ sich Elena auf den Hüften ihres Vampirs nieder, stützte sich lediglich in den weichen Kissen neben seinem Kopf ab bevor sie mit den Lippen die markante Partie seines Kinnes hinab zum Hals streifte und dabei im verführerischen Ton die Stimme erhob. „Ich liebe Dich Stefan..Du stehst niemandem im Weg, nicht mir..nicht Dir. Wir werden einfach so lange üben, bis ich keine Versuchung mehr für Dich darstelle. Wieder und Wieder...“ raunte sie neckend an seinem Ohr, bevor sie frech in dieses biss und die empfindliche Stelle an seinem Hals mit ihren Lippen streifte.




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