Herzlich Willkommen bei Uns! ♡ Esther gesucht !! Anna, April, Jeremy, Bonnie & neue Chara aus TVD 5 & The Orginals =)

#1

Stelena ♥

in Flashback 02.10.2013 22:10
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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#2

RE: Stelena ♥

in Flashback 02.10.2013 22:24
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Es war ein kühler und dunkler Abend in Mystic Falls als Stefan durch die nur schwach beleuchteten Straßen der Stadt zog und sich gedankenverloren die Haare raufte. Die Beziehung mit Elena war in letzter Zeit doch alles andere als einfach verlaufen. Sicherlich, sie beide konnten nicht von einander lassen, verbrachten beinah jede freie Minute zusammen, es war eigentlich perfekt. Was hielt ihn also zurück? Was war es, das ihm nun dieses ständige Kopfzerbrechen bereitete? Für ihn war es wohl eine Mischung aus allem, den Umständen in erster Linie. Es war nicht lange her, dass Elena sich für ihn entschieden hatte, obwohl ihr nun bewusst war, dass er alles andere als menschlich war. Sie schenkte ihm ein Vertrauen, dass ihrerseits betrachtet vielleicht als töricht zu erachten war. Wer konnte schließlich sagen was geschah? Und Damon....mit seinen andauernden Egomanischen Anfällen würde er nochmal die ganze Stadt in Schutt und Asche legen. Dieser Gedanke zauberte ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen. Ohne seinen störrischen Bruder hätte er es wohl nie soweit geschafft und wie dankbar Stefan seinem einzigen Bruder war, würde dieser wohl niemals voll und ganz begreifen können. Er liebte ihn, und ebenso liebte er Elena. Die Gedanken sie verletzen zu können beschäftigten ihn schon zu lange, dass sie noch irgendeinen Sinn ergeben hätten. Er hatte sich in die junge, offene, liebevolle, brünette Schönheit verliebt und nun schien es ihm an der Zeit ihr das zu sagen. Elena hatte evrständnisvoll reagiert, hatte ohne auch nur einen Schimmer davon zu haben was es eigentlich bedeutete gesagt, dass es ihr egal sei was er war, dass sie ihn an ihrer Seite wünschte. Stefan dagegen war verschwunden, hatte sich zurückgezogen, ihr erzählt es wäre das beste für sie ein normales Leben zu führen. Kopfschüttelnd lief er den Gehsteig entlang, er hatte schon immer die eigenen Wünsche hinter das Wohlergehen anderer gestellt, vielleicht der größte Unterschied zwischen Damon und ihm selbst. Doch heute Abend war er auf dem Weg zu ihr. Und sollte es ihr Wille sein, sein Wesen zu akzeptieren, so würde nichts in der Welt ihn aufhalten mit ihr zusammen zu sein.

Da Stefan in menschlichem Tempo die Stadt durchquert hatte, kam er ca. nach 30 Minuten am Haus der Gilberts an und sein Blick glitt nach und nach über die Fassade des Hauses. Erneut legte sich ein Lächeln in seine Züge als er an die Tür trat und Klopfte, wie der heutige Abend verlief udn endete, würde sich zeigen.




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#3

RE: Stelena ♥

in Flashback 02.10.2013 23:27
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Die ersten dichten Wolken bahnten sich ihren Weg am abendlichen Himmel empor, verhangen der kleinen Stadt mit ihrer Wolkenpracht auch das letzte bisschen Licht, während die ersten bedrohlichen Donnerschläge ankündigten, das diese Nacht stürmischer werden würde als es sich die Bewohner von Mystic Falls gedacht hatten. Nur noch wenige scheue Gestalten, trieben sich auf den Straßen der Stadt umher, ergriffen auf schnellstem Wege die Flucht in ihre Häuser oder nahegelegene Treffpunkte wie den Grill um Unterschlupf und vermutlich auch ein wenig Zerstreuung zu suchen. Anders als diese Menschen, die es sich mit ihren Partnern vor ihren geheizten Kaminen und Fernsehern gemütlich gemacht hatten, suchte Elena auf den letzten Metern ihres Weges noch immer die Flucht vor den erdrückenden Gedanken, die sie seit Stefans Verschwinden quälten. Unbewusst strich sich die Gilbert das dunkle Haar aus dem Gesicht ehe sie die Kapuze ihrer Lederjacke aufsetzte um Schutz vor kühlen Wind zu suchen, ohne das sie mitbekam was um sie herum geschah. Langsam tapste sie die hölzerne Treppe zur Veranda ihres eigenen Hauses hinauf, ehe sie den Schlüssel aus ihrer Jackentasche kramte und die Tür zu ihrem Heim aufschloss, das sie wie so oft in den letzten Wochen leer vorfand. Ohne sich Gedanken darum zu machen, wo Jeremy und Jenna sich schon wieder herum trieben, ließ Elena die schwere Tür hinter sich wieder ins Schloss fallen, bevor sie die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf ließ und sich nebenbei aus ihren Sachen schälte. Wenn sie ehrlich war, war sie über die Ruhe die sie hier begrüßte. Niemand fragte danach wie ihr Tag war, wie es ihr ging und was mit ihr nicht stimmte, schleßlich würde sie darauf nur eine Antwort kennen. Erneut kreisten ihre Gedanken um den Einzigen, der sie in den letzten Wochen wieder näher an das Leben heran gebracht hatte, näher als es jeder sonst hätte tun können.. Stefan. Noch immer konnte sie nicht verstehen warum er diese Entscheidung für sie getroffen hatte. Sie hatte ihm gesagt was sie wollte, das sie ihn liebte und doch hatte war er einfach so verschwunden. Missmutig ließ sich Elena auf die breite Bank an ihrem Fenster hinab, während sie wie jeden Abend das kleine Tagebuch aufschlug und mit den Fingerspitzen unschlüssig über das blanke Papier strich. Was sollte sie denn schreiben, was sie nicht schon in den letzten Tagen geschrieben hatte?

Erst das leise Klopfen das die unendliche Stille im Hause Gilbert unterbrach, riss Elena aus ihren eigenen Gedanken zurück in die Wirklichkeit. Zaghaft sah sie aus dem breiten Fenster hinaus in die ungemütlichen Schatten der Nacht, ohne das sie erkennen konnte wer sich dort draußen herum trieb. Langsam erhob sie sich von der Bank, tapste die Treppen hinab in den Flur bevor sie die Hand auf die kühle Türklinge legte um diese ein Stück zu öffnen. Überraschung spiegelte sich in den dunklen Augen der Gilbert wieder, ehe sie ihren Körper gegen die leicht geöffnete Tür lehnte und zu ihrem abendlichen Besucher hinauf sah. „Seit wann klopfst Du denn noch an der Tür?“ fragte sie mit sanfter Stimme, nicht wissend was sie zu seinem plötzlichen Erscheinen anderes sagen sollte.



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#4

RE: Stelena ♥

in Flashback 02.10.2013 23:46
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Obwohl Stefan nur wenige Auegnblicke vor der hellen Tür des weitläufigen hauses wartete, kam es ihm dennoch sehr lange vor. Er hatte das Licht ihres Fensters brennen sehen, und dennoch, die letzte Woche, in der sie sich nur selten gesehen hatten bis hin zu gar nicht mehr innerhalb der letzten Tage, hatten etwas zwischen ihnen geschaffen, eine Art von Leere, die es ihn als unpassend empfinden ließ, sich ohne voriges Ankündigen zutritt zu ihrem Wohnsitz zu verschaffen. So hatte er den höflichen Weg gewählt, der ihr die Möglichkeit gewährte sich gegen seinen Besuch entscheiden zu können. Es war vollkommen verrückt. Sie kannten sich noch nicht einmal sonderlich lange und dennoch lag Stefan so viel an der Brünetten Schönheit, dass sein Herz ihm beinahe in die Hose sank in jenem Augenblick. Wie würde sie auf ihn reagieren? Würde sie ihn hereinbitten oder ihn wegschicken, weil er sie verletzt hatte... Stefan konnte diese Dinge nicht mehr einschätzen, viel zu sehr hatten die ständigen Gedanken an sie ihn verwirrt.
Er konnte sie bereits kommen hören, als sie die Treppe erreichte und sich auf den Weg hinab zur Tür machte und erneut fuhr Stefan sich mit den Fingern durch das dunkelblonde bereits zerzauste Haar, den Blick auf die Tür gerichtet, die sich kurz darauf einen Spalt breit öffnete. Sofort legte sich sein Blick in ihre dunklen, warmen Augen, auf ihre zarten Gesichtszüge, die so unglaublich viel Wärme versprühten, dass ihm ein leichtes, kaum merkliches Lächeln über die Lippen huschte. Er hatte sie die ltzten Tage nicht gesehen und der Drang danach sie in seine Arme zu schließen, schien ihm die Kehle zuzuschnüren. So zögerte er einen Moment ehe er mit leiser Stimme antwortete. "Ich wollte dir die Möglichkeit geben selbst zu entscheiden, ob du mich bei dir haben willst, Elena." Erklärte er ehrlich wie er war und unterdrückte ein Schlucken. "Darf ich reinkommen?" Fragte er sie dann und jetzt zeigten sich die ersten Ansäze eines wahren Lächelns in seinen Zügen.




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#5

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 00:40
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Kaum das die junge Gilbert die schwere Haustür einen Spalt zu weit geöffnet und gesehen hatte, wer sich hinter dem keuschen Klopfen verborgen hatte, wusste sie nicht mehr ob es sie freute ihn zu sehen oder sie es bereute, das Zeichen seiner Ankunft nicht einfach ignoriert zu haben. Groll, Freude, Wut, Trauer.. zu vieles spielte sich innerhalb von den wenigen Sekunden im Inneren Elenas ab, in denen sie den Salvatore erblickte und sich klar vor Augen führte, das es nicht wieder einer ihrer Träume war, mit denen sie sich in den letzten Nächten herum geschlagen hatte. Einerseits schien es vollkommen verrückt, das sie diesen Mann schon nach so wenigen Tagen vermisste, über diesen Verlust nicht hinweg kam wie es bei anderen der Fall war und doch..schien es richtig. Langsam lehnte sie den noch immer leicht vom Cheerleadertraining geschundenen Körper gegen das kühle Holz der geöffneten Tür, während sie mit den Fingerspitzen die Klinge im Inneren umklammert hielt und zaghaft den misstrauischen Blick über ihren Gast gleiten ließ, der ihr mit seinem bloßen Anblick, die Knie weicher werden ließ. Elena konnte sich nicht erklären warum er hier war, alles was er sagen wollte, wurde bei ihrem letzten Treffen gesagt, von ihm beschlossen und ohne auf ihre Worte zu hören in die Tat umgesetzt. Warum machte er sich also noch die Mühe her zu kommen, wenn ihre gemeinsame Zeit im Vergleich zu seinem düsteren Sein, für ihn keine Rolle spielte?
Nur einen kurzen Augenblick, mehr den Hauch einer Sekunde gönnte sich Elena einen Blick über den Mann der scheinbar von der Verunsicherung ihrer Reaktion getrübt vor ihr stand. Den muskulösen Oberkörper und die starken Arme, nach deren Halt sie sich seit Tagen sehnte, waren von einer wärmenden Lederjacke umschlossen, als hätte das stürmische Wetter überhaupt eine Chance, seinem Körper etwas anzutun. In seinen Gesichtszügen spiegelte sich Freude, Vorsicht und sogar ein zaghafter Hauch von Panik davor wie sie vor seinem Erscheinen reagieren würde..berechtigt. Dennoch glitt ihr Blick weiter hinauf, traf auf die dunklen Augen des Salvatores und verlor sich augenblicklich darin, wie sie es scheinbar immer tat. „Jetzt ist Dir meine Entscheidung also doch wichtig?“ wisperte sie beinahe vorwurfsvoll in die Stille hinein, die nur von dem tobenden Wind gebrochen wurde, während sie sich leicht das dunkle Haar raufte und nur langsam die Tür weiter öffnete. „Ich will Dich immer bei mir haben Stefan.“ fügte sie mit einem bitteren Lächeln auf den Lippen hinzu, bevor sie gänzlich aus dem Weg ging und ihn in ihr trautes Heim ließ. Kaum das er die Schwelle übertreten hatte und das innere des Hauses mit seiner Präsenz ebenso zum Leben rief, wie Elena selbst, schloss sie die schwere Tür auch schon wieder und lehnte sich zaghaft mit dem Rücken gegen das kühle Holz. „Warum bist Du hier Stefan? Ich dachte Du hättest Dich entschieden das ein Leben ohne Dich darin, sicherer für mich wäre..“



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#6

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 01:08
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Hätte er ihren Gedanken lauschen können so hätte er ihr wohl zustimmen müssen. Wieso gab er ihr jetzt die Möglichkeit zu entscheiden obwohl es ihm noch eine Woche zuvor scheinbar egal gewesen war? Er kam sich etwas so vor wie innerhalb eines schlechten Liebesfilms, in welchen so oft die Rücksicht auf den jeweils anderen als Grund für den ungewollten Abschied vorgeschoben wurde. Und ja, er hatte es ebenso begründet, hatte ihr gesagt es wäre für ihn unverzeihlich, falls er jemals die Kontrolle verlieren und ihr etwas antun würde. Und dieser Ansicht war er noch immer. Dennoch war für ihn nun sicher, dass es ihn mehr Kraft, Anstrengung und Überwindung kostete ihr fern zu bleiben, als sich innerhalb ihres Umfeldes zu beherrschen.
Stefan spürte ihren Blick, wie er sich nach und nach en Weg über seinen Körper bahnte und sofort breitete sich in seinen Gedanken der Wunsch aus es wäre nicht ihr Blick sondern viel mehr ihre Hände, welche seine Haut bedeckten. Selbst jetzt in diesem Augenblick fühlte er, dass die Anstregung sie nicht zu berühren, größer war als die Kontrolle seines Durstes. Wie konnte das nach so kurzer Zeit bereits möglich sein?
Ihre Worte trafen ihn und für einen kurzen Moment ließ er den Blick von ihr zu Boden fallen, um die Anzeichen aufkeimender Verzweilung zu verbergen. Natürlich hatte er sie verletzt, indem er sich von ihr abgewandt hatte, das war ihm durchaus bewusst und er hätte sich dafür ohrfeigen können. Als er den Blick jedoch wieder erhb und mit dem ihren verband, erkannte er auch in ihrem Blick leichtes Unbehagen. Auch sie wusste nicht, was sie von der ganzen Sache, der Entwicklung zwischen ihnen, halten sollte. Seine Hand zuckte kaum merklich als der Wind ihr dann die Haarsträhnen in das zarte Gesicht wehte und Stefan fiel es immer schwerer sich zurückzuhalten. Wie gravierend seine Fehlentscheidung gewesen war, wurde ihm in diesem Augenblick erst richtig bewusst. Die darauffolgenden Worte ihrerseits versetzten oihm einen leichten Stich. Natürlich waren es jene Worte, die er sich zu hören wünschte und dennoch lag eine Bitterkeit darin, die er verschuldet hatte. Nach und nach öffnete sie nun die Tür und er trat an ihr vorbei ins innere, noch immer ohne ein weiteres Wort gesagt zu haben. Erst als ihre Frage erklang, weshalb er gekommen sein und sie so perfekt seinen Grund rezitierte wandte er sich zurück zur Tür, zurück zu ihre und seine Augen fanden sofort die ihren, sein Blick legte sich auf sie und pure Reue gepaart mit einem Hauch Bitterkeit lagen darin. Er bemühte sich den Drang auf und ab zu gehen zu unterdrücken, fuhr sich jedoch erneut mit den Fingern der rechten Hand durch das zerzauste Haar, eine Geste, die er so oft benutzte, wenn sich zu etwas entschlossen hatte und dennoch unschlüssig der Umsetzung war. So schwieg er weiter und anstatt auf ihre Frage zu antworten, begann er zu atmen, tief durchzuatmen und sich etwas zu fassen, ehe er einige Schritte auf sie zukam und kurz vor ihr stehen blieb. Noch immer lag sein Blick in ihrem, doch etwas hatte sich verändert, es lag etwas weiches darin, Wärme. Langsam hob Stefan die linke Hand an, legte sie sanft an ihre Wange und fuhr zärtlich über ihre rosige Haut, während sein Blick immer tiefer in sie hinein zu blicken schien. Leise und mit warmer Stimmer begann er zu sprechen. "Ich bin mit dieser Entscheidung nicht mehr einverstanden, Elena." Seine Stimme glich kaum einem Flüstern, so leise hauchte er die Worte entgegen während seine rechte Hand die ihre ergriff und sie an seine Wange legte. Und noch bevor sie etwas sagen konnte, beugte sich Stefan etwas zu ihr hinab, legte die Lippen an ihr Ohr und hauchte erneut, "Ich möchte dich bitten mir zu verzeihen."




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#7

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 02:24
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Nur einige wenige Lichtquellen am Rande der Treppe, dem Wohnzimmer und nicht zuletzt ihrem eigenen im oberen Geschoss erhellten die bizarre Szene inmitten des Hauses, das von einer ebenso erdrückenden wie prickelnden Stille bereichert war, das es Elena mit jeder weiteren Sekunde inmitten der Ruhe in den Fingerspitzen kribbelte etwas zu tun, das ihr jegliche Wut oder Trauer im Nu stahl. Selbst nach all den Tagen in denen sie sich wenn überhaupt nur von weitem gesehen hatten, den Tagen in denen er sie allein gelassen und für ein sichereres Leben entschieden hatte, das ihr ohne ihn darin nur noch halb so lebenswert erschien, konnte sie in seiner Gegenwart dennoch an nichts anderes denken, als daran ihn zu berühren. Zu lang hatte Elena auf ihn verzichten müssen, als das sie sich nun beherrschen könnte, doch wusste sie das es ihre Probleme nur noch weiter ins Unermessliche treiben würde. Ein unsicheres Funkeln erhellte die braunen Augen der Gilbert als sie darüber nachdachte, wie oft sie ihm mit ihrer Nähe gequält haben musste. Wie oft sie praktisch unzertrennlich den Tag miteinander verbracht hatten ohne das sie Rücksicht auf die Auswirkungen genommen hatte, mit denen er sich insgeheim herum schlug. Mehr oder Weniger hatte sie ihn zu dieser Entscheidung getrieben und auch wenn er sie vorschob, ihr eigenes Wohl an erster Stelle setzte, das durch seinen Durst gefährdet werden könnte... schien es viel mehr das seine zu sein, um das sich Elena sorgen machte.
Zaghaft hob sie erneut den Blick ihrer Rehaugen, den sie bisher eisern auf die Lampe neben ihm gerichtet hatte, um ihn nicht erneut näher unter Augenschein zu nehmen als sie es sollte, während sie ihn dabei beobachtete, wie er ihre vorwurfsvollen Worte aufnahm. Verzweiflung, Unsicherheit... all das was sie noch vor Sekunden durchgemacht hatte, schien ihn ebenso zu quälen wie es bei ihr der Fall war. Missmutig ließ sich Elena gegen das schwere Holz der Tür sinken, während sie sich durch die dunklen Wellen ihres Haares strich und den Kopf zaghaft nach hinten, gegen die Tür lehnte. Das alles war zu verzwickt, sie stritten über Dinge die keinerlei Relevant hatten, fühlten sich Beide schlecht obwohl sie nichts weiter wollte, als ihm zu verzeihen und sich endlich in seinen Armen wieder zu finden. Aber ihm einfach so zu verzeihen, ohne zu wissen das er es nicht einfach nochmal tun und über ihren Kopf weg entscheiden würde, was sie beide betraf.. kam absolut nicht in Frage. Wie eine Maus unter dem wachsamen Blick der Schlange wandte sich Stefan vor ihren Augen, fuhr sich fahrig durch sein Haar, blickte zu Boden und wieder zu ihr während er scheinbar nach den richtigen Worten suchte um ihr zu erklären, was sie so dringend wissen wollte. Wie konnte er ihr das antun? Überrascht das er sich plötzlich vor ihr befand, näher als es die Situation erlaubte aber definitiv nicht nah genug wenn es nach ihr ging, lehnte sich Elena weiter gegen das kühle Holz der Tür, während der Blick ihrer dunklen Augen hingebungsvoll in den seinen lag. Wärme, Zuversicht und das mutige Funkeln das seine Taten mit sich führen, spiegelte sich in dem Blick des Salvatores, stahl Elena ein neckendes Lächeln während sie erwartungsvoll zu ihm hinauf sah und insgeheim hoffte, das er wirklich hier war um sich zu entschuldigen und nicht..um seine vampirischen Drohungen wahr zu machen. Seine erste Berührung, das zarte Streichen seiner Hand über ihre Wange, ließ einen kleinen Schauer ihren Körper hinab wandern, der sie ebenso zur Aufmerksamkeit zwang, wie der Blick unter dem sie sich zwischen ihm und der Haustür lediglich winden konnte. „Woher der plötzliche Wandel?“ wisperte sie neckend auf seine Worte hin, während sie den Schauer gekonnt ignorierte der sie in die Knie und ihm vor schnell zur Vergebung zwingen wollte. Zaghaft ließ sie sich von seiner Hand führen, legte die Fingerspitzen sanft auf seiner Wange ab, ehe sie mit diesen über die glatte Haut und frech über seine Unterlippe strich, bevor sie seine dunkle Stimme und die teuflische Bitte die er aussprach an ihrem Ohr vernahm. Sanft legte sie den Kopf zur Seite, strich mit den Lippen über die freie Stelle seines Halses die er bot während sie mit einem unsicherem Seufzten auf den Lippen die Augen schloss und es selbst wagte die Stimme zu heben, in der Hoffnung sie zitterte nicht ebenso unter seiner Nähe wie der Rest ihres Körpers. „Was sagt mir, das Du nicht noch einmal vorschnell die Hoffnung in uns aufgibst, wenn es schwierig wird Stefan?“



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#8

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 14:13
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Regungslos verweilte Stefan so nah an ihr, dass ihr sinnlicher Duft ihn um den Verstand zu bringen schien. Ihre andeuernde Stille, die seine Worte sowie seine folgende Bitte mit sich brachten, raubten ihm jeglichen verbliebenen Hoffnungsschimmer auf die erhoffte Vergebung ihrerseits. Wie konnte er ihr zeigen, wie viel er für sie empfand? Für Stefan, der es innerhalb der vergangenen, so schrecklich einsamen Tage geschafft hatte die eigenen Gedanken zu ordnen, sich entschieden hatte, wenn es auch in ihrem Sinne stand, den Rest seiner Existenz dieser jungen, warmherzigen und wundervollen Frau zu schenken, glichen diese Minuten der Stille einer seelischen Folter, die er sich selbst zuzuschreiben hatte. Er hatte sie verletzt, er hatte versucht ihren Blick zu vergessen, die Fassungslosigkeit ihrer Worte, den Schock in ihren Augen. Doch für ihn gab es nur noch sie. Elena vervollständigte ihn auf eine Weise, die er zuvor nicht für möglich gehalten hatte.
Mit geschlossenen Augen, nervös, abwartend, sog er ihren sinnesraubenden Duft ein, versuchte sich auf die Gedanken der Hoffnung zu beschränken oder gar im schlechten Fall ein letztes Mal die wundervolle Realität ihrer Nähe zu spüren. Dass sie auf die Seine reagierte, war ihm keineswegs entgangen. Ihr Körper schein nach ihm zu verlangen, nach seinen zärtlichen Berührungen durstete es ihm gleich eines Tieres nach Wasser in der sengenden Hitze der Wüste. Und Stefan verlangte es nach nichts mehr, als ihr die eigene Nähe zu schenken, sie in den muskulösen Armen zu halten, um nie wieder von ihr abzulassen. Elenas so leise formulierten Worte schienen die Stille wie ein Messer zu durchschneiden. Etwas neckendes lag in der Art wie sie diese betonte und der Ansatz ihres Lächeln zeichnete sich vor seinen geschlossenen Augen ab während sie Berührung ihre Fingerspitzen ihm die Sinne raubte. Sollte sie sich gegen ihn entscheiden, er diese beinah quälende Distanz ihrer unmittelbaren Nähe nicht überbrücken können, so würde er sich gänzlich verlieren und zu keinerlei sinnvollen Erklärung mehr fähig sein. Seine Augen öffnend, fiel der Blick des Salvatores auf das weiß lackierte Holz der Eingangstür und den Schatten, welchen das schwache Licht in Form zweier gar in sich verschlungenen Menschen zeichnete. Ehe er jedoch weitere Gedanken fassen und zu einer klärenden Antwort ansetzen konnte, legte Elena ihren Kopf kaum merklich zur Seite und striff mit ihren zarten Lippen über die nackte, kühle Haut seines Halses. Diese zärtliche, gar liebevolle Berührung verbunden mit ihrer nahen und zugleich so distanzierten Haltung, ließen ihn erschaudern und seine Gedanken begannen sich zu überschlagen. Ihre erneuten Worte jedoch, die ihre zitternde Stimme hervorbachte, ließen ihn innehalten und erneut zögerte er. Er würde ihr nicht mehr geben können, als ein Verprechen seinerseits, konnte ihr nichts bieten außer den Worten, die er schon zu lange auf den Lippen hatte, ihr schon seit einer gefühlten, quälenden Ewigkeit entgegenbringen wollte.
Nur sehr langsam löste er seine Lippen von ihrem Ohr, zog den Kopf kaum merklich etwas zurück, um wieder in diese so wunderschönen, rehbraunen Augen blicken zu können. In seinen dunklen Augen lag Schmerz, Reue, aber auch das unendliche Versprechen seiner Liebe zu ihr. Seine Hand fuhr von der zarten haut ihrer Wange zu den einigen wenigen Haarsträhnen, die ihr in das wunderschöne Gesicht gefallen waren und so strich er sie sanft zurück, ehe er seine Stirn an die ihre lehnte, sich ihre Nasenspitzen berührten. Leise, aber dennoch mit fester Stimmer begann Stefan zu sprechen. "Ich liebe dich, Elena." Für einen kurzen Augenblick verschloss er die Augen, um danach erneut den Blick mit den ihren zu verbinden. "Ich kann dir nicht mehr geben als mein Versprechen, dass ich nie wieder etwas allein für uns entscheiden werde, dass ich nie wieder etwas tun werde, das dir in irgendeiner Weise Schmerzen zufügen könnte." Während sein Blick unverwandt in ihrem verweilte, löste sich die linke Hand von ihrer Schläfe und fand zu der ihren, er verschränkte die Finger mit den ihren. "Bitte Elena, verzeih mir." Sehr langsam, ihr jede Zeit gebend sich dagegen zu wehren, falls es ihr Wille war, überbrückte Stefan die letzte Distanz zwischen ihren Lippen und legte die seinen zärtlich auf ihre. Sanft, liebevoll und ohne jeden Zwang, küsste er sie und die Wärme ihres Wesens schien ihn zu erfüllen in diesem einzigartigen Augenblick.




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#9

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 16:50
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Lange Zeit sagte die junge Gilbert nichts mehr, gab keinen einzigen Ton von sich der darauf schließen ließ was sie in ihrem Innersten dachte, sodass einzig und allein Stefan's dunkle Stimme den kleinen Flur des Hauses erfüllte, ihn belebte und seine Worte eine schrecklich erdrückende Ewigkeit in der Luft hängen blieben. Sobald der Klang seiner Worte verschwand, nur noch in ihrem Kopf wieder und wieder erklang um sie daran zu erinnern, was sie seit Tagen von ihm hören wollte, fühlte sich Elena dennoch, nicht so von der Last ihrer Angst und Trauer befreit, wie sie es sich die letzten einsamen Tage erhofft hatte. Anders als sie es sich erhofft hatte, befreiten sie seine Worte nicht von der erdrückenden Last der Emotionen, die wie ein Wirbelwind im Inneren der Gilbert tobten, ihr die Luft zum Atmen und jeden klaren Gedanken nahmen, der sich nicht um Stefan zu drehen wagte. Viel mehr warf er tausend neue Fragen auf, brauchte die Angst zurück die sie verspürte wenn sie nur daran dachte, ihn erneut wegen einer solchen Banalität zu verlieren um letztendlich ebenso verzweifelt zurück gelassen zu werden, wie er es vor wenigen Tagen getan hatte. Panik hielt Elena in ihren tiefen Klauen, stellte jegliches Vertrauen das sie in ihn und ihre Beziehung hatte in Frage, auch wenn sie ihm in Wahrheit nichts sehnlicher als sein Verschwinden vergeben wollte.
Ein unsicheres Seufzten überkam die Lippen der Schönheit, während sie sich unweigerlich der berauschenden Wirkung seiner Nähe auf sich und ihren Verstand bewusst wurde und sich lediglich ein wenig weiter gegen das kühle Holz der Eingangstür pressen konnte. Kaum war er in ihrer Nähe, drehte ihr Körper vollkommen verrückt, jede noch so kleine Nervenzelle in ihrem Inneren schien auf seine Präsenz zu reagieren, nur um es ihr umso schwerer zu machen, bei klarem Verstand zu bleiben. Zaghaft blickte sie unter den dichten Wimpern zu ihm hinauf, erkannte das er die Augen geschlossen hielt und scheinbar die gesamte Nacht in der selben wunderbaren Pose verharren würde, wenn sie ihm nicht einfach eine Antwort schenkte. Wie die Statur eines Gottes, aus dem alten Griechenland lehnte er vor ihr, ließ sie sich in seiner Nähe sonnen und den Drang mit jeder weiteren Sekunde unterdrücken, mit den Fingerspitzen die perfekte Haut zu berühren die lediglich von den schwachen Lichtquellen erhellt wurde. Kleine Schauer wanderten über den Körper der Gilbert, kitzelten ebenso wie sein Atem auf ihrer Haut und entlockten ihr einen wohligen Laut, während sie den Drang, sich ihm einfach in die Arme zu werfen und alles andere um sich herum zu vergessen, mit eisernem Willen bekämpfte. Als sei sie nicht mehr Herrin ihrer Sinne, sobald Stefan sich in ihrer Nähe befand, hob sie erneut die freie Hand an sein Gesicht, strich mit den Fingerspitzen sanft über seine Wangenknochen und die Haut unter seinen Augen, die ihr vor Tagen als einziges Anzeichen verdeutlicht hatten, das ihn ihre Gegenwart alles andere als kalt ließ.
Kaum das sie mit den Lippen über seinen Hals strich um ihm zu verdeutlichen wie ernst sie ihre Worte meinte, das sie keinerlei Angst vor ihm oder seinem Verhalten hatte, veränderte sich die Pose des Salvatores, der sie mit seinem Blick erneut in seinen Bann zog. „Ich liebe Dich auch...“ Ein zartes Lächeln umspielte die Lippen Elenas während sie die Stirn gegen die seine legte, für einen Moment die Augen schloss und mit zitternden Fingerspitzen seinen Worten lauschte, die erneut als einiges die Stille durchtrennten. Alles was er sagte, erklang wieder und wieder in ihrem Kopf, belebte den Körper der Schönheit die seit Tagen nicht mehr sie selbst schien und ließen sie hoffen das sie ihm vertrauen konnte. Noch bevor sie etwas auf seine Worte erwidern konnte, fand sich Elena etwas fester mit dem Rücken an einen der hölzernen Tür gepresst wieder derweil sich die Lippen des Älteren sanft und leidenschaftlich zugleich auf die Ihren legten und so jeglichen Widerspruch und jedes verzeihende Wort, in ihrer Kehle stecken ließen. Wenige Minuten vergingen in denen sie seinen Kuss erwidere, die Fingerspitzen zaghaft um die seinen Schloss und ihn mit der freien Hand in sein Hemd gekrallt näher zu sich hinab zog, bevor sie ihm frech in die Unterlippe biss und sich gänzlich von ihm und der Tür lossagte. Einzig ihre Hand in der Seinen, blieb als sie in Richtung der Treppe tapste und sich auf der ersten Stufe stehend zu ihm umdrehte. „Das genügt mir.. Ein Versprechen das Du es nicht noch einmal tust, jetzt wo Du weißt das es unnötig ist. Ich weiß das Du mir nichts tun würdest, das ich bei Dir sicher bin, egal was passiert. Ich vertraue Dir Stefan..“ wisperte sie sanft, bevor sie die Arme um seine Schultern legte und hinab in seine dunklen Augen sah. „Bleibst Du heute Nacht?“

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#10

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 17:28
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Auch wenn er es liebte seine Posts ins unermessliche auszuschmücken wie die Sonne es in den kühlen und dennoch sonnigen Tagen des nahenden Herbstes innerhalb der Wälder vermochte, so würde er diesen Post dennoch auf die Reaktion seinerseits beschränken, in der Hoffnung sie würde es verstehen.
Ihre Worte erfüllten ihn mit einer wundervollen und ungeahnten Tiefe purer Hoffnung, als sie ihm seine Gefühle in dieser Erwiederung formulierte. Dass sie ihn ebenso liebte wie er sie, war ihm durchaus bewusst gewesen und dennoch es erneut und nach den Geschehnissen der letzten Tage aus ihren Lippen zu hören, war eine Wohltat für seine verzweifelte Seele. Die Innigkeit, die Zärtlichkeit wie sie diesen Kuss erwiederte, wie sie ihre Finger in seinem Hemd vergub und ihn näher an sich zog, ihre verschlossenen Augen, die ihm dennoch zeigten wie tief ihre Gefühle für ihn waren, ließen ihm beinahe die Knie wegbrechen. Wie sehr er sie liebte war wohl kaum mehr in erdenkliche Worte zu fassen. Ihr sanfter Biss, der den Kuss dezent und liebevoll ausklingen ließ, hinterließ ein leichtes Schmunzeln in seinen Mundwinkeln. Ihre darauffolgenden Worte ließen seine Augen in der Dämmerung des schwachen Lichtes erstrahlen. Die Bedingungslosigkeit ihrer Liebe zu ihm wurde ihm vielleicht ers in eben jenem Augenblick wirklich bewusst und das Lächeln, das sich jetzt in seine Züge malte, war vollkommen.
So ließ er sich verbunden mit ihrer Hand ohne jeglichen Widerstand zur hölzernen Treppe führen, blieb jedoch dann etwas unterhalb von ihr, ihr zugewandt stehen und verweilte den Blick mit ihrem verbunden, nickte. "Es gibt nichts, Elena, was ich dem vorziehen würde, nichts." Antwortete er ihr mit seinem wundervoll schiefen charmanten Lächeln ehe er sie in seine starken, muskulösen Arme zog und sie für einen Moment einfach nur fest hielt. Tief nahm er ihren atemberaubenden Duft in sich auf und hauchte leise. "Ich kann dir gar nicht sagen wie froh ich bin diche ndlich wieder in meine Arme fassen zu können." Seine Stimme war weich und warm wie die Sonnenstrahlen eines Herbsttages als er sein Gesicht in ihren seidenen Haaren vergrub und ihr einen Kuss auf die stelle ihres Halses drückte, die nur wenige cm von ihrer Hauptschlagader trennten. "Ich liebe dich." Noch einmal hauchte er diese drei allessagenden Worte an der so dünnen und zarten Haut ihres Halses, ehe er sich wieder etwas löste und ein Grinsen über seine Lippen striff. Er ließ ihr keinen Moment um zu reagieren und packte sie mit dem linken Arm um die schmale Taille, legte sie sich über die Schulter, um nun die Treppe nach oben zu erklimmern. Er würde diese Frau nie wieder hergeben. Für nichts und niemanden.




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#11

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 18:46
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Kaum hatten die Worte die Lippen der jungen Gilbert verlassen, schloss diese für einen kurzen Moment die rehbraunen Augen um erneut über ihre Bedeutung zu grübeln und zu dem Schluss zu kommen, das sie jede einzelne Silbe davon ernst meinte. Blind schritt sie die erste Stufe der Treppe hinauf die zu ihrem Zimmer führte, während sie tief ein und ausatmete, um die Hitze die über ihre Haut kribbelte in die Flucht zu schlagen und sich voller mentaler Stärke wieder zu ihrem wunderbarem Besucher zu drehen. Jetzt wo sie es ausgesprochen hatte, erneut - so das Stefan ihre Worte wirklich vernahm und sie nicht nur eine kleine leise Stimme am Rande seiner eigenen Entscheidung war, fühlte sie sich das erste Mal seit Tagen wieder vollkommen frei. Der Stress, die Sorge das sie ihn nicht wiedersehen würde und die Verzweiflung der letzten Tage schienen gänzlich von ihr abzufallen derweil sie zu ihrem Salvatore hinab sah und leicht den Kopf darüber schüttelte, als sie darüber nachdachte, wie viel leichter sie sich die letzten Stunden und Tage hätten machen können wenn er nicht so ein Beschützer wäre. Zwar liebte sie ihn für jede noch so kleine Eigenschaft, doch gegen diese müsste sie gewiss noch oft ankämpfen. „Für jede andere Antwort hätte ich Dich auch aus dem Haus gejagt..“ raunte sie mit einem kessen Lächeln auf den Lippen zu ihm hinab, ehe sie sich schon in seinen Armen wiederfand und sich mit einem zufriedenem Schnurren an seinen Körper schmiegte. Nur ganz leicht strich sie mit den Fingerspitzen der freien Hand über seinen Oberkörper, hieß jeden noch so kleinen Teil seines Körpers willkommen nach dem sie sich seit Tagen gesehen hatte, bevor sie die Hand die noch immer mit der seinen verschränkt war an ihre Lippen hob und einen sanften Kuss darauf hauchte. „Das will ich auch hoffen, die letzten Tage musste mich Jeremy immer wieder umarmen weil Du...unpässlich warst.“ murrte sie mit neckender Stimme während sie den Kopf gegen sein Schlüsselbein legte und jede einzelne Liebkosung seinerseits genoss. Erneut wanderte ein wohliger Schauer über den Körper der Gilbert die sie einzig und allein seinen wunderbaren Worten und nicht zuletzt der Stelle zu verdanken hatte, an der er sie verlauten ließ. „Stefan!“ Ohne das sie etwas gegen ihren schwächlichen Menschenkörper tun konnte der dem 'bösen' Vampir hoffnungslos ausgeliefert war, fand sich Elena innerhalb von Sekunden auf der Schulter des Älteren wieder während sie Schritt für Schritt die Treppe hinauf liefen. Das erste ehrliche Lachen seit Tagen verließ die Kehle Elenas, während sie sich mit strampelnden Händen und Füßen, und einigen Schlägen auf seinen Hintern, wie ein nasser Sack nach oben tragen ließ, jedoch nicht gänzlich ohne Gegenwehr. „Du bist unmöglich!“

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#12

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 20:25
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Auch wenn die Reue über das, was er Elena angetan hatte noch immer seine Gedanken beherrschte, so versuchte er dennoch diese Gedanken vorerst in eine entferntere Ecke seines Bewusstseins zu drängen. Dieser Abend gehörte ihnen und nachdem sie sich die letzten Tage so weit von einander entfernt befunden hatten, war es nun an der Zeit die gemeinsame Zeit soweit es möglich war ohne die noch verweilenden negativen Gedanken zu verbringen und vollends zu genießen. "Ich bin mir sicher Jeremy hält dich seitdem für vollkommen schizophren?" Auch stefan musste lachen, als er sie über die Schulter geworfen nach und nach die hölzerne Treppe hinauftrug während sie sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ sich auf seinem Körper zu verewigen. "Und ich bin nicht unmöglich. Ich war es innerhalb der letzten Tage, das gebe ich zu, aber jetzt,......Miss Gilbert, gehöre ich ganz und gar vollkommen ihnen." Schloss er dieses Thema während er nun ihre leicht angelehnte Zimmertür mit der Fußspitze aufdrückte und das gedimmte Licht ihrer kleinen Lampe sein Blickfeld erhellte. Sein Blick glitt über das Zimmer,, das sich nun vor ihm erschreckte und Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, als er Elena auf direktem Wege zum Bett trug, um sie dort sanft wieder hinunter zu lassen. Sein Blick legte sich zugleich auf sie, nahm jedes Stück, jeden noch so kleinen Winkel ihres perfekten Körpers in sich auf, wanderte langsam an ihr herauf, bis er schließlich in ihrem wundervoll zärtlichen Gesicht hängen blieb. In einer flüssigen und kaum erkennbaren Bewegung saß er nun hinter ihr auf dem gemütlichen Bett in den Kissen, lehnte gegen dir Rückwand des ZImmers und zog sie sanft nach hinten zwischen seine Beine, sodass sie sch rücklinks gegen ihn lehnen konnte. Von hinten griff er um ihre taille nach vorne, suchte ihre Hände und verschränkte ihre Finger mit den seinen während sich seine Lippen einen Weg zu ihrem Ohrläppchen bahnten und er leise hauchte "Kann ich dir irgendetwas gutes tun? Gibt es etwas, das du besonders vermisst hast?" Bei dieser letzteren Frage bedeckte ein Schmunzeln seine Lippen und er schloss die Augen um sich gänzlich ihrer Nähe hinzugeben. Vielleicht würde er Elena innerhalb der nächsten Zeit die gut verwahrte Eisenkrautkette schenken, sie bitten sie zu tragen, die Kette, die einst Katherine gehört hatte. Es wäre ein Symbol ihrer Verbindung und zugleich ein Schutz für dies junge atemberaubende Schönheit, die ihm in kürzester Zeit bereits das Herz geraubt hatte. In seinen Gedanken versunken hauchte er ihr einen zärtlichen Kuss auf ihren Nacken während sein Daumen liebevoll über ihren Handrücken streichelte.




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#13

RE: Stelena ♥

in Flashback 03.10.2013 22:18
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Ob es einfache Naivität war, die Elena im Nu vergessen ließ was sich in den letzten Tagen ereignet, was sie und Stefan voneinander getrennt hatte oder sie lediglich die gemeinsame Zeit genießen wollte ohne an die düsteren Dinge zu denken, vor denen er sie beschützen wollte, konnte sie selbst nicht eindeutig sagen. Noch immer nagte die Vorsichtig an der jungen Gilbert und auch wenn sie es versuchen würde, einfach so im Tiefsten Inneren ihres Seins begraben, würde sie sie auch nicht können – zumindest nicht lange genug. Dennoch wollte sie diesem Abend nichts in den Weg kommen lassen, was die gemeinsame Zeit mit Stefan ruinieren könnte. „Schlimmer! Er schließt neuerdings sogar seine Tür ab wenn er mich sieht.. Ich denke er hat zu sehr unter meiner Nähe gelitten in den letzten Tagen“ berichtete Elena mit leicht zerknirschter Stimmung, als sie daran dachte wie ihr Bruder ihr einfach so die Tür vor der Nase zugeknallt und sie in ihrem Elend allein gelassen hatte. Ein leises Lachen erklang in der Stille des Hauses, während sich Elena zaghaft an dem Rücken des Salvatores hinauf tastete um wenigstens ein wenig Halt zu suchen. Nur mühsam konnte sie sich auf seiner Schulter abstützen und den Oberkörper soweit anheben das sie wenigstens in die selbe Richtung sah wie er und seinen ungefähren Weg erahnen konnte, bevor ihre wenige Armkraft zusammenbrach und sie sich erneut mit einem Schlag auf seinen Hintern, seinen Rücken hinab hängen ließ. „Rawrr, sowas hört man doch gerne, Mr. Salvatore. Ich hoffe sie bereuen diesen Entschluss nicht in wenigen Minuten..“ fügte sie mit einem verführerischen Ton hinzu, bevor sie auch schon die wohlige Wärme und zarte Dunkelheit ihres eigenen Zimmers vernahm und sich nun, gänzlich in seine Nähe gehüllt – das erste Mal seit Tagen wieder wie zuhause vorkam. Ehe sie sich versah, fand sich Elena auf der weichen Matratze ihres Bettes wieder, thronte neben ihrem schillernden Ritter, der im Moment den Eindruck machte, als würde er nach all den Stunden und Tagen die sie voneinander getrennt waren, erneut jeden Zentimeter ihres Seins kennenlernen wollen. Unsicher biss sich Elena auf die Unterlippe, während sie unter Stefans Blick, den leichten Schauer vernahm, der ihren Körper an eben den Stellen heimsuchte, die von seinen Blicken liebkost wurden. Erst als er auf einmal nicht mehr vor ihr saß und sich nur durch das Nachgeben der Matratze unter ihm erkennbar zeigte, konnte auch Elena wieder einen klaren Gedanken fassen. „Was hast Du die letzten Tage gemacht? Ich habe Dich kaum in der Schule gesehen...“ Gefesselt von dem festen Griff des Älteren, schmiegte sie sich gegen seine Brust während sie mit den Fingerspitzen frech über die seinen strich und jede Liebkosung genoss, die er für sie bereit hielt. Seine Worte brachten sie zum grübeln, ließen die kleinen Härchen in ihrem Nacken zu berge stehen und ein wohliges Seufzten über die Lippen der Gilbert kommen während sie zufrieden die Augen schloss und den Kopf an sein seine Schulter gelehnt, sanft mit den Lippen über seinen Hals strich. „Ich habe einfach alles von Dir vermisst, Stefan.“ begann sie mit leise Stimme in die Stille zu wispern, während sie mit seinen Händen in den ihren verschränkt über ihre Seiten strich und frech zu ihm hinauf sah. „Einfach alles..

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#14

RE: Stelena ♥

in Flashback 04.10.2013 19:32
von Stefan Salvatore (gelöscht)
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Auch wenn Stefan es nur zu gut hätte nachvollziehen können, wenn sie sich ihrerseits nun gegen Berührungen jeglicher Art, gegen die Gesellschaft und Nähe seinerseits oder gar ganz gegen einen gemeinsamen Abend entschieden hätte, so erfüllte es ihn umso mehr mit einer Freude, die wie sengende Wärme jede Zelle seines Körpers zu erfüllen schien, gar mit einem gewissen Stolz eine so wundervolle und charakterstarke Frau an seiner Seite wissen zu dürfen. Er würde diesen Fehler wieder gut machen, würde ihr mit jedem neuen folgenden Tag zeigen, wie sviel er für die junge, brünette Schönheit empfand, wie sehr er sie liebte.
Ihre Worte über Jeremys Reaktionen auf ihr verändertes Verhalten der letzten Tagen, ließen ein Schmunzeln über seine Lippen huschen. Nur zu gut konnte er sich bildlich vorstellen, wie der junge Gilbert bereits bei einem kleinsten Anzeichen der liebesbedürftigen Schwester das Weite Suchte, sodass Elena gezwungen gewesen war die letzten Tage in ihrer, seit dem schrecklichen Tod ihrer Eltern gefürchteten, Einsamkeit zu verbringen. Dieser Gedanke, der nur für einen flüchtigen Augenblick, gleich des Flackerns einer erlischenden Kerze, seine Gedanken durchzuckte, versetzte Stefan einen erneut bitteren Stich. Dennoch schwieg er und unterließ einen Kommentar seinerseits, denn hatte er sich bereits entschuldigt, wollte er außerdem die für den Augenblick weilende glücklich, romantische Stimmung nicht unterbrechen. "Ich bereue nichts, was mich Ihnen näher bringt, Miss Gilbert." Replierte er auf ihren neckenden Kommentar hin, während ihr letztendlich doch misslungener Versuch etwas seines Vorhabens zu erspähen ihm ein erneutes sanftes lachen seinerseits entlockte und das Treppenhaus mit Leben füllte.
Das Gefühl, welches jeden cm seiner bleichen Haut zu überziehen schien als sie sich rücklinks gegen ihn lehnte, ihm ihre bedingungslose Nähe schenkte, raubte ihm für diesen so wundervoll perfekten Moment jeden Gedanken an die vergangen Tage. Doch ehe er gänzlich loszulassen vermochte, rissen Elenas Worte ihn bereits in die Realität zurück. Vorerst schwieg er, der Blick seiner Augen folgte den leichten Schatten, die die so vertraute Einrichtung ihres kleinen Zimmers im schwachen Schein der Lampe auf Boden und Wände zeichnete. "Ich habe eine sehr alte Freundin besucht." Erklärte er ihr dann mit leiser Stimme, nahe ihres Ohres. "Lexi." Ein kurzes Schweigen umhüllte sie, ehe er fortfuhr. "Sie hat mich daran erinnern können was es bedeutet zu lieben." Seine Stimme versiegte, während seine Gedanken für einen kurzen Augenblick der vergangenen Tage gedachten, welche er mit seiner alten und besten Freundin verbracht hatte. Wie bereits so oft während seiner langen und nicht immer gerade einfachen Existenz, hatte sie Rat gewusst und ihm jene Dinge offengelegt, die ihn noch zuvor hatten zweifeln lassen. Dieser kurze Ausflug seiner Gedanken verflog jedoch, als Elena nun ihren Kopf an seiner Schulter lehnte, mit ihren Lippen die empfindliche Haut seines Halses fand und ihm eben jene Worte zuflüsterte, die ihm eine Gänsehaut bereiteten. Ein Schmunzeln zierte seine Lippen, als ihre Hände die seinen ihre Taille entlangführte, nach Berührungen seinerseits verlangend. Zu lange hatte Stefan ihre Nähe missen müssen, das Gefühl ihrer warmen, zarten Haut unter seinen Fingerspitzen, ihre vollen, weichen Lippen und das Gefühl sie mit den seinen zu erkunden. "Einfach alles.......?" In einer schnellen, kaum wahrzunehmenden Bewegung drehte sich Stefan über sie, so lag sie nun in den Kissen und Decken ihres Bettes während Stefan, sich auf einem Arm abstützend, über ihr weilte, den Blick seiner Augen voller leidenschaftlichem Verlangen nach ihrer Nähe mit dem ihren verbunden. Die Finger seienr zweiten Hand legten sich zärtlich an ihre Schläfe, striffen ihr das dunkle Haar aus den Augen, wanderte zärtlich streichelnd über ihre Wange hinab zu ihren Lippen, zeichneten ihre Konturen nach. Langsam senkte er sich immer tiefer über sie, näherte sich ihrem Körper bis nur noch cm die zu trennen schienen und seine Hand nach einer zärtlichen Erkundungstour die weiche Haut ihres Hales entlang über das Schlüsselbein hinweg, schließlich an ihrem Herzen verweilte. Für einen weiteren Augenblick, in welchem die Dämmerung und die Stille des Hauses sich keinesfals drückend auf sie legte, dondern vielmehr ihnen einen wundervollen Moment der trauten Zweisamkeit zu versprechen schien, blickte Stefan in ihre Augen, in diese wundervollen schokoladenbraunen Augen dieser Frau, die ihn allein nur durch ihr atemberaubendes Lächeln zu verführen vermochte. Und ohne dieses Verlangen der Berührung noch durch weitere Gedanken hinauszuzögern, überbrückte er die letzte Distanz zwischen ihren Lippen und küsste sie, sanft, zärtlich, doch lag auch ein weitaus tieferes Verlangen darin.




zuletzt bearbeitet 04.10.2013 19:39 | nach oben springen

#15

RE: Stelena ♥

in Flashback 04.10.2013 23:01
von Elena Gilbert • 58 Beiträge

Eine angenehme Stille herrschte in dem kleinen Zimmer der Gilbert, erfüllte das gesamte Haus das noch immer verlassen vorzufinden war, während sich die Schatten der Nacht langsam ihren Weg durch die Fenster und Türen ins Innere Heim erkämpften. Einzig und allein die kleine Lampe am Rande des Nachttisches Elenas, vermochten den Schatten im Zimmer dieser Einhalt zu gebieten, und sie mit dem nötigen Abstand zum Bett der beiden Gestalten an den Rand des Zimmers zu vertreiben, wo sie weder sie noch Stefan störten. Schon immer hatte die Dunkelheit mit all seinen Tücken und Fallen etwas faszinierendes an sich gehabt und der Brünetten ein Gefühl der Sicherheit verliehen, doch erst seit sie Stefan kennengelernt hatte...lernte sie die Schatten der Nacht, mit ihren Geheimnissen und Gestalten vollkommen zu lieben. Ein erleichtertes Seufzten verließ die Lippen Elenas, als sie sich gegen die breite Brust des Vampirs lehnen und in den Armen kuscheln konnte, die sich wie ein goldener Käfig um ihren zierlichen Körper legten um ihr den Halt zu verschafften der ihr den letzten Tagen verwehrt war. Berauschend, schien kein geeigneter Ausdruck für das was Elena in den wenigen Minuten in Stefans Nähe empfand. Jeder noch so kleine Teil, jegliche Nervenzelle schien auf den Salvatore zu reagieren wie ein Magnet der seinen Gegenpol in der Nähe wusste und sich lediglich in seiner Umgebung wohl fand. Als hätte man sie unter Strom gesetzt, reagierte sie auch jede einzelne Berührung, jede Liebkosung mit der er sie streifte während sie dem dunklen Klang seiner Stimme lauschte die alles andere um sie herum, vollkommen unwichtig erscheinen ließ. „Sehr alt heißt, sie ist ebenfalls eine Vampirin?“ fragte sie mit neugieriger Stimme, als sie darüber nachdachte, wer sie wohl war und seit wann sich die Beiden schon kannten. Noch nie war Elena der eifersüchtige Typ Frau gewesen, vielleicht weil sie es einfach nicht war oder weil es noch nicht den Richtigen gegeben hatte für den sich solche Gefühle gelohnt hatten, doch konnte sich die Gilbert das Interesse an dieser Freundin nicht so leicht mit einem Lächeln abtun. „Lexi... sie scheint alles Richtig gemacht zu haben, wenn Du nun wieder bei mir bist. Ich sollte ihr vielleicht danken“ fügte sie mit einem kecken Lächeln auf den Lippen hinzu, bevor sie mit diesen sanft über die empfindliche Stelle seines Halses strich und nur einige zarte Küsse auf seiner Kehle verteilte. Ein neckendes Funkeln loderte ebenso in den Augen der Gilbert auf, tobte dort ebenso wie der Drang in ihrem Inneren alles andere, die Dinge und Erlebnisse der letzten Tage einfach zu vergessen und die vermeidliche Stille im Haus, noch ein wenig zu nutzen – solange sie eben noch herrschte. „Einfach alles!“ wiederholte sie ihre Worte mit einem verführerischem Versprechen, zu dessen Erflüllung sie allerdings schon keine Sekunde mehr übrig hatte. „Das ist unfair!“ Ehe sie sich versah, fand sich Elena mit dem Rücken in die weichen Kissen ihres Bettes gedrückt wieder, derweil sich der Salvatore mit einem zufriedenem Grinsen über ihr abstützte und sie nicht nur körperlich, sondern auch mit seinem Blick gänzlich in Besitz nahm. Ergeben, ruhte der Blick ihrer rehbraunen Augen auf den seinen, bevor sie ihm mit den Fingerspitzen das Haar aus dem Gesicht strich und ihn mit der Hand in seinem Nacken und der anderen in seinem Hemd näher zu sich hinab zog um seinen Kuss zuerst sanft zu erwidern, bevor sie kess über die nackte Haut unterhalb seines Hemdes strich, mit den Nägeln leicht hinauf kratzte und den Kuss leidenschaftlicher werden ließ. Gequält von seinen teuflischen Lippen an den ihren, dem Streichen seiner Hand über ihren empfindlichen Hals und die Nähe die sie die Kälte im Inneren des Zimmers, vollkommen vergessen ließ, schloss Elena die schweren Augenlider, ließ sich vollkommen von ihm und seiner Nähe halten, und gab sich ihm für wenige Sekunden hin, während sie mit jedem weiteren Kuss und jeder verzerrenden Berührung seiner forschen Hädne darauf wartete, das er sich wie so oft aus ihrem Griff befreite und für wenige Sekunden den Abstand zu ihr suchte, den er für nötig hielt. „Stefan?“ fragte sie mit besorgter Stimme in die Dunkelheit die zwischen ihnen herrschte, während ihre Fingernägel sich zaghaft in sein Hemd krallten und ihr Herz mit jedem Millimeter dem er ihrem schlagenden Puls mit seinen Lippen näher kam, zu rasen begann. Langsamer, als sie es wollte löste sie sich von seinen Lippen ehe sie zaghaft unter den dichten Wimpern zu ihm hinauf sah und mit den Fingerspitzen der linken Hand über seine Wange und die Haut unterhalb seiner Augen strich auf der sie die Anzeichen seiner anderen Seite vermutete – auch wenn sie es bisher nur kurz gesehen hatte..

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