"Du würdest es niemals übers Herz bringen mich zu töten, Marcel.. Dafür hast du mich viel zu gern" sagte ich grinsend. Doch er hatte Recht. meine Brüder hätten ihn in kleine EInzelteile zerhackt und an die Tauben in der Innenstadt verteilt.. So waren meine Brüder eben. Wir strietten oft, doch neimand durfte mich verletzen. Niemand außer sie selbst natürlich.
Dass er doch hinter mir her schwamm überraschte mich nicht, eher,d ass er mich atsächlich einholte. Kurz darauf wurde ich auch schon gegen das Ufer gedrückt und lächelte ihn an. "Du hast gewonnen" sagte ich und strahlte ich fröhlich an. "Aber alt bist du wirklich. Das ist ein Fakt.. tut mir leid". Ich grinste ihn böse an, hörte jedoch seine folgenden Worte und wurde etwas ruhiger. "Ich weiß nicht, was willst du denn tun?" fragte ich ihn lächelnd. Ich versuchte schon gar nicht mehr mich aus seinem Gefängnis zu retten, denn irgendwie gefiel es mir doch ganz gut in seiner Nähe.

"Doch. DU bist alt. Zwar nicht älter als ich, aber ich finde, ich habe mich für mein Alter viel besser gehalten als du, weißt du?.. Außerdem sagt man einer Dame nicht, dass sie alt ist" sagte ich schnell und grinse ihn an. Natürlich nahm ich ihn wieder nur auf den Arm. Aber dies tat ich doch immer.. Genau wie er es bei mir tat.. Wir verstanden so etwas eben.
Gerade wollte ich etwas vorschlagen, da wurde ich auch schon von ihm durchgekitzelt. Ich schrie beinah auf und fing an laut zu lachen. "Hey, hör auf, das ist nicht witzig" lachte ich und versuchte verzweifelt mich von ihm Zu befreien. Plötzlich rutschte der Boden unter meinen Füßen weg und ich sank in voller Länge in den See. Verzweifelt versuchte ich mich an ihm festzuhalten, fand jedoch keinen Halt und tauchte in ganzem Maße unter.

Ich grinste sanft. "Ich weiß, dass ich klug bin. Das liegt in meinen Genen..." Amüssiert hob ich eine Augenbraue. "Du? Besser als ich? Komm schon, marcel. Wir wissen beide, dass ich einfach viel hübscher bin als ihr" sagte ich schmunzelnd. Dass er mich wieder kitzelte machte mich nur noch hibbeliger. "Nein, das ist nciht witzig" sagte ich noch, ehe ich ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf gab. "Das ist kein Witz. Ich bin stärker und schneller als du.. Vergiss das nicht." ich zwinkerte ihm provozierend zu.
Dass er mich doch wieder hinauf zog zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich spuckte etwas wasser aus, welches ich verschluckt hatte und Hielt mich an ihm fest. "Ich wollte nur schauen, ob du mir auch das Leben rettest" gab ich nur zurück und legte die Arme um seinen Hals. "Aber ich traue dem Boden hier nicht mehr. Du wirst mich jetzt tragen müssen" scherzte ich und lächelte ihn dabei sanft an.

Ich lächelte zufrieden. "damit kann ich leben.." AAuf seine Frage hin schwieg ich einen Moment, ehe ich antwortete "Der schönste Mann, der mir je untergekommen ist, würde ich sagen. Aber dennoch alt" wieder trat ein selbstgefälliges Grinsen auf meine Lippen.
Für einen Moment lang glaubte ich ihm sogar, dass er traurig war, doch dann lachte er. Und ich ebenfalls. "tut mir leid. meine Hand wollte deinen Kopf einfach nur mal anfassen dürfen.." sagte ich grinsend. Die Nähe die wir beide zu einander hatten brachte mich vollkommen aus dem Konzept. Für einen kurzen Moment lang sah ich ihn einfach nur an, dann drückte ich ihn an mich und umarmte ihn fest. "Ich hab dich so vermisst.." sagte ich leise. Ich hatte immer so getan als habe es mir nichts ausgemacht Marcel zurück zu lassen, doch das hatte es.. "Ich sage es dir. Ich gehe nie wieder ohne dich weg.. Egal was Nik davon hält!"

"ja.. wie ich sagte. Wie schön, dass du es auch endlich einsehen konntes. Glaub mir, jetzt wird alles besser" sagte ich lachend und tätschelte aufmunternd seinen Arm. Unsere SPäße hatte ich schon immer geliebt und diese hatte ich wohl auch am Meisten von allem vermisst.
"ich wollte ihn ja nur anfassen" sagte ich mit entschuldigendem Blick. "Aber ich habe einfach meine Kraft unterschätzt. Ich kann da echt nichts für" wieder grinste ich ihn an.Ich wusste ja, dass er mir nicht böse war. Nicht wegen eines Klapses auf den Hinterkopf.
Dass er auch mich an sich zog ließ mich lächelnd. Ich genoss es so in seinen Arme zu stehen. Es war ein schönes Gefühl, das musste ich zugeben. Vielleicht war auch dies der Grund, weshalb ich ihn nun genau ansah. Unsere Gesichter trennte nicht viel von einander. "Versprich es. Versprich, dass du mich nicht gehen lässt" sagte ich und sah ihm tief in die Augen. Ganz sanft und vor allem mehr als unverhofft beugte ich mich zu ihm vor, lächelte ihn an und legte meine LIppen auf seine. Ich wusste nicht ob es richtig oder falsch war und ich hatte keine Ahnung ob er mir nun eine Abfuhr erteilen würde oder nicht, doch es war mir egal. Denn diesen Kuss genoss ich einfach nur.

Dass er mir versprach mich nicht wieder gehen zu lassen machte alles nur noch viel besser. Ich war ziemlich glücklich.. Besonders in diesem Moment. Ich hatte nie zu meinen Gefühlen gestanden und ich wusste nicht einmal, ob diese die ganze zeit schon da gewesen waren, doch ich hatte Marcel wirklich sehr gern und dies zzeite sich auch wöhrend des Kusses. Ich wollte mich gar nicht mehr von ihm lösen, solch ein schönes Gefühl war es seine Lippen auf meinen zu spüren. Als ich mir sicher war, dass er meinen Kuss nicht nur vor Schreck erwidert hatte, ließ ich den Kuss leidenschaftlicher werden. Ich schmiegte mich an ihn und lächelte sanft in den Kuss hinein, ehe ich mich widerwillig aber atemlos von ihm löste. "wow.." flüsterte ich, denn etwas anderes brachte ich gerade einfach nicht heraus. Ich war unfähig etwas anderes zu tun, als ihn einfach nur anzusehen. Und mir war es egal, was Nik davon halten würde. Ich hatte Marcel gern.

Hätte er mich damals geküsst, wäre ich vielleicht nicht bei ihm geblieben,.. doch es wäre schon damals klar gewesen, dass Marcel nicht nur ein Bruder für mich gewesen war, denn eigentlich war er dies nie. Ich hatte ihn immer schon sehr nett gefunden, dass darauf keine Liebe geworden war, wunderte selbst mich, doch vielleicht hatte ich es einfach nur nicht bekommen, dass ich ihn doch mehr liebte als nur einen Bruder..
Lächelnd legte ich meinen Kopf an seine Brust. Mir gefiel es so in seinen Armen. Ich konnte die ganze Nacht so verbringen, es wäre immer noch ein wundervolles Gefühl. Meine STimme wurde nun toternst, doch auf meinen Lippen lag ein breites Grinsen, welches er zum Glück nicht sehen konnte. "Wenn du mir das Herz brichst, wird Nik dich brechen, das weißt du doch oder?". Mein Blick schwiff zu ihm hinauf, ehe ich ihm einen flüchtigen Kuss gab und mich von ihm löste. "gehen wir wo anders hin? Vielleicht irgendwo hin, wo es wärmer ist?". EIn sanftes Lächeln zierte meine makellosen Lippen.